VOCADO HCT 20/5/12.5MG während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie VOCADO HCT 20/5/12.5MG während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von VOCADO HCT 20/5/12.5MG auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von VOCADO HCT 20/5/12.5MG sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von VOCADO HCT 20/5/12.5MG während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

VOCADO HCT 20/5/12.5MG ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. VOCADO HCT 20/5/12.5MG sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

Behandlung der essenziellen Hypertonie.

a) Zusatztherapie:
Das Arzneimittel ist indiziert bei erwachsenen Patienten, deren Blutdruck mit einer Kombination von Olmesartanmedoxomil und Amlodipin, eingenommen in Form einer Zweierkombination, nicht ausreichend kontrolliert werden kann.

b) Substitutionstherapie:
Das Arzneimittel ist indiziert zur Substitutionstherapie bei erwachsenen Patienten, deren Blutdruck mit einer Kombination von Olmesartanmedoxomil, Amlodipin und Hydrochlorothiazid, eingenommen in Form einer Zweierkombination (Olmesartanmedoxomil und Amlodipin oder Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid) und eines Monopräparates (Hydrochlorothiazid oder Amlodipin), ausreichend kontrolliert wird.

Wirkstoff von VOCADO HCT 20/5/12.5MG

Der Wirkstoff von VOCADO HCT 20/5/12.5MG ist Olmesartanmedoxomil, Amlodipin und Hydrochlorothiazid und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von VOCADO HCT 20/5/12.5MG erfolgt in Form von Filmtabletten .

Folgende weitere Stoffe sind in VOCADO HCT 20/5/12.5MG enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Olmesartan medoxomil, Olmesartan, Amlodipin besilat, Amlodipin, Hydrochlorothiazid, Maisstärke, vorverkleistert, Cellulose, mikrokristalline, Siliciumdioxid, hochdisperses, Croscarmellose natrium, Magnesium stearat, Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Talkum, Titandioxid, Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz, Eisen(III)-oxid, Eisen(II,III)-oxid

Welche Informationen zur Anwendung von VOCADO HCT 20/5/12.5MG während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von VOCADO HCT 20/5/12.5MG während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von VOCADO HCT 20/5/12.5MG an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von VOCADO HCT 20/5/12.5MG zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Eine Behandlung mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten sollte nicht während der Schwangerschaft begonnen werden. Bei Patientinnen mit Schwangerschaftswunsch sollte eine Umstellung auf eine alternative blutdrucksenkende Behandlung mit geeignetem Sicherheitsprofil für Schwangere erfolgen, es sei denn, eine Fortführung der Behandlung mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ist zwingend erforderlich. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, ist die Behandlung mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten unverzüglich zu beenden und, wenn erforderlich, eine alternative Therapie zu beginnen.
- Aufgrund der Wirkungen der einzelnen Wirkstoffe des Kombinationsarzneimittels in der Schwangerschaft wird die Anwendung während des ersten Trimenons nicht empfohlen.
- Die Anwendung des Arzneimittels ist kontraindiziert während des zweiten und dritten Trimenons einer Schwangerschaft.

Olmesartanmedoxomil:
- Die Anwendung von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten wird im ersten Schwangerschaftstrimenon nicht empfohlen. Die Anwendung von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten im zweiten und dritten Schwangerschaftstrimenon ist kontraindiziert.
- Es liegen keine endgültigen epidemiologischen Daten hinsichtlich eines teratogenen Risikos nach Anwendung von ACE-Hemmern während des ersten Schwangerschaftstrimenons vor; ein geringfügig erhöhtes Risiko kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Auch wenn keine kontrollierten epidemiologischen Daten zum Risiko von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten vorliegen, so bestehen möglicherweise für diese Arzneimittelklasse vergleichbare Risiken. Sofern ein Fortsetzen der Therapie mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten nicht als notwendig erachtet wird, sollten Patientinnen, die planen, schwanger zu werden, auf eine alternative antihypertensive Therapie mit geeignetem Sicherheitsprofil für Schwangere umgestellt werden. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, ist eine Behandlung mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten unverzüglich zu beenden und, wenn erforderlich, eine alternative Therapie zu beginnen.
- Es ist bekannt, dass eine Therapie mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten während des zweiten und dritten Schwangerschaftstrimenons fetotoxische Effekte (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnion, verzögerte Schädelossifikation) und neonatal-toxische Effekte (Nierenversagen, Hypotonie, Hyperkaliämie) hat.
- Im Falle einer Exposition mit Angiotensin-IIRezeptor-Antagonisten ab dem zweiten Schwangerschaftstrimenon werden Ultraschalluntersuchungen der Nierenfunktion und des Schädels empfohlen.
- Säuglinge, deren Mütter Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten eingenommen haben, sollten häufig wiederholt auf Hypotonie untersucht werden.

Hydrochlorothiazid:
- Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Hydrochlorothiazid in der Schwangerschaft vor, insbesondere während des ersten Trimenons. Ergebnisse aus Tierstudien sind unzureichend. Hydrochlorothiazid ist plazentagängig. Aufgrund des pharmakologischen Wirkmechanismus von Hydrochlorothiazid kann es bei Anwendung während des zweiten und dritten Trimenons zu einer Störung der fetoplazentaren Perfusion und zu fetalen und neonatalen Auswirkungen wie Ikterus, Störung des Elektrolythaushalts und Thrombozytopenien kommen.
- Aufgrund des Risikos eines verringerten Plasmavolumens und einer plazentaren Hypoperfusion, ohne den Krankheitsverlauf günstig zu beeinflussen, sollte Hydrochlorothiazid bei Schwangerschaftsödemen, Schwangerschaftshypertonie oder einer Präeklampsie nicht zur Anwendung kommen.
- Bei essentieller Hypertonie schwangerer Frauen sollte Hydrochlorothiazid nur in den seltenen Fällen, in denen keine andere Behandlung möglich ist, angewendet werden.

Amlodipin:
- Die verfügbaren Daten über eine begrenzte Zahl von Schwangerschaften, in denen die Substanz eingenommen wurde, wiesen nicht darauf hin, dass Amlodipin oder andere Calciumkanalblocker eine schädliche Wirkung auf die Gesundheit des Fetus haben. Allerdings besteht das Risiko einer protrahierten Geburt.

Stillzeit

- In der Stillzeit wird das Kombinationsarzneimittel nicht empfohlen; eine alternative antihypertensive Therapie mit einem besser geeigneten Sicherheitsprofil bei Anwendung in der Stillzeit ist vorzuziehen, insbesondere, wenn Neugeborene oder Frühgeborene gestillt werden.
- Olmesartan wird in die Milch laktierender Ratten abgegeben. Es ist jedoch nicht bekannt, ob Olmesartan beim Menschen in die Muttermilch übergeht.
- Amlodipin geht beim Menschen in die Muttermilch über. Der Anteil der mütterlichen Dosis, der auf den Säugling übergeht, wird in einem Interquartilbereich von 3 bis 7 % geschätzt, mit einem Maximum von 15 %. Es ist nicht bekannt, ob Amlodipin Auswirkungen auf Säuglinge hat.
- Hydrochlorothiazid geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Thiazid-Diuretika, angewandt in hohen Dosen zur intensiven Diurese, können die Laktation hemmen.
- Die Anwendung des Kombinationsarzneimittels während der Stillzeit wird nicht empfohlen. Wenn es während der Stillzeit angewandt wird, sollte die Dosis so niedrig wie möglich sein.

Dosierung von VOCADO HCT 20/5/12.5MG während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von VOCADO HCT 20/5/12.5MG während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von VOCADO HCT 20/5/12.5MG unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

Eine symptomatische Hypotonie kann, insbesondere nach der ersten Dosis, bei Patienten auftreten, bei denen ein Volumen- und/ oder Natriummangel aufgrund einer hochdosierten Diuretikabehandlung, salzarmer Diät, Durchfall oder Erbrechen vorliegt. Es wird empfohlen einen Volumen- und/oder Natriummangel vor Anwendung des Arzneimittels zu korrigieren oder bei Behandlungsbeginn eine engmaschige medizinische Überwachung vorzunehmen.

Dosierung

1. Erwachsene:

Die empfohlene Dosierung beträgt 1 Tablette (20 mg Olmesartanmedoxomil, 5 mg Amlodipin und 12,5 mg Hydrochlorothiazid) täglich.

1.1. Zusatztherapie:
Die Dreierkombination kann bei Patienten angewendet werden, deren Blutdruck mit 20 mg Olmesartanmedoxomil und 5 mg Amlodipin, eingenommen als Zweierkombination, nicht ausreichend kontrolliert werden kann.
Eine stufenweise Titration der Dosis der Einzelkomponenten wird vor dem Wechsel zur Dreierkombination empfohlen. Wenn klinisch vertretbar, kann ein direkter Wechsel von der Zweierkombination zur Dreierkombination erwogen werden.

1.2. Substitutionstherapie:
Patienten, deren Blutdruck mit gleichbleibenden Dosen von Olmesartanmedoxomil, Amlodipin und Hydrochlorothiazid eingestellt ist, die zur gleichen Zeit in Form einer Zweierkombination (Olmesartanmedoxomil und Amlodipin oder Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid) und eines Monopräparates (Hydrochlorothiazid oder Amlodipin) eingenommen werden, können auf die Dreierkombination mit den entsprechenden Dosen der einzelnen Komponenten umgestellt werden.
Die maximal empfohlene Tagesdosis der Dreierkombination beträgt 40 mg Olmesartanmedoxomil, 10 mg Amlodipin und 25 mg Hydrochlorothiazid.

2. Kinder und Jugendliche:

Das Arzneimittel wird für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen, da keine Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit vorliegen.

3. Ältere Patienten:

Vorsicht ist bei älteren Patienten geboten, insbesondere bei der maximalen Tagesdosis von 40 mg/10 mg/25 mg. Der Blutdruck sollte hier häufiger kontrolliert werden. Eine Dosiserhöhung sollte bei älteren Patienten mit Vorsicht erfolgen. Über die Behandlung von Patienten über 75 Jahre mit der Dreierkombination liegen nur sehr begrenzt Daten vor. Äußerste Vorsicht, einschließlich einer häufigeren Blutdruckkontrolle, wird empfohlen.

4. Besondere Patientengruppen:

4.1. Patienten mit Niereninsuffizienz:
- Bei Patienten mit leicht bis mäßig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30-60 ml/min) beträgt die maximale Dosis 20 mg/5 mg/12,5 mg (1 Filmtablette), da bei dieser Patientengruppe nur begrenzte Erfahrungen mit einer Dosierung von 40 mg Olmesartanmedoxomil vorliegen.
- Bei Patienten mit mäßig eingeschränkter Nierenfunktion ist eine Überwachung der Serum-Kalium- und Serum-Kreatinin-Spiegel angeraten.
- Das Arzneimittel ist bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) kontraindiziert.

4.2. Patienten mit Leberinsuffizienz:
- Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist die Halbwertszeit von Amlodipin, wie von allen Calciumkanalblockern, erhöht. Da keine Dosierungsempfehlungen festgelegt werden konnten, sollte das Arzneimittel bei diesen Patienten mit Vorsicht angewendet werden, sowohl bei Therapiebeginn als auch bei Dosiserhöhung. Eine engmaschige Überwachung des Blutdrucks und der Nierenfunktion ist angeraten. Es sollte mit der niedrigsten Amlodipin-Dosis begonnen und langsam titriert werden.
- Bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion sollte das Arzneimittel mit Vorsicht angewendet werden.
- Bei mäßig eingeschränkter Leberfunktion sollte die maximale Tagesdosis von 20 mg/5 mg/12,5 mg (1 Filmtablette) nicht überschritten werden.
- Bei stark eingeschränkter Leberfunktion wurde die Pharmakokinetik von Amlodipin nicht untersucht.
- Das Arzneimittel darf nicht bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion sowie bei Cholestase oder Gallenwegsobstruktionen verwendet werden.

Art und Dauer der Anwendung

- Die Tabletten sollten mit einer ausreichenden Menge Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) eingenommen werden. Sie sollten nicht gekaut und täglich zur selben Tageszeit eingenommen werden.
- Das Arzneimittel kann mit oder ohne Mahlzeit eingenommen werden.

Nebenwirkungen von VOCADO HCT 20/5/12.5MG während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann VOCADO HCT 20/5/12.5MG folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von VOCADO HCT 20/5/12.5MG während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von VOCADO HCT 20/5/12.5MG während der Schwangerschaft.

Nebenwirkungen, die zuvor für einen der einzelnen Wirkstoffe oder für die Zweierkombination von Olmesartanmedoxomil und Amlodipin bzw. Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid berichtet wurden, können potentielle Nebenwirkungen der Dreierkombination sein, selbst wenn sie nicht in klinischen Studien zu diesem Arzneimittel beobachtet wurden:

1. Dreierkombination:

Häufige unerwünschte Wirkungen (als 1% und < 10%):

Infekt der oberen Atemwege, Nasopharyngitis, Harnwegsinfekt
- Schwindelgefühl, Kopfschmerzen
- Palpitationen
- Hypotonie
- Übelkeit, Diarrhoe, Obstipation
- Muskelspasmen, Gelenkschwellungen
- Pollakisurie
- Asthenie, Periphere Ödeme, Müdigkeit
- Erhöhung von Kreatinin im Blut, Erhöhung von Harnstoff im Blut, Erhöhung von Harnsäure im Blut

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (als 0,1% und < 1%):

- Hyperkaliämie, Hypokaliämie
- Lagerungsschwindel, Präsynkope
- Schwindel
- Tachykardie
- Hitzegefühl
- Husten
- Mundtrockenheit
- Muskelschwäche
- Erektionsstörungen
- Erniedrigung von Kalium im Blut, Anstieg der Gamma-Glutamyltransferase, Anstieg der Alanin-Aminotransferase, Anstieg der Aspartat-Aminotransferase

2. Olmesartanmedoxomil:

Häufige unerwünschte Wirkungen (als 1% und < 10%):

- Harnwegsinfektionen
- Hypertriglyceridämie, Hyperurikämie
- Schwindelgefühl, Kopfschmerzen
- Gastroenteritis, Diarrhoe, Übelkeit, Abdominalschmerzen, Dyspepsie
- Husten, Bronchitis, Rhinitis, Pharyngitis
- Arthritis, Rückenschmerzen, Knochenschmerzen
- Hämaturie
- Müdigkeit, periphere Ödeme Grippeähnliche Symptome, Brustkorbschmerzen, Schmerzen
- Erhöhung von Harnstoff im Blut, erhöhte Kreatinphosphokinase, Erhöhung der Leberenzyme

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (als 0,1% und < 1%):

- Thrombozytopenie
- Schwindel
- Anaphylaktische Reaktionen
- Angina pectoris
- Erbrechen
- Allergische Dermatitis, Exanthem, Pruritus, Ausschlag, Urtikaria
- Myalgie
- Asthenie, Unwohlsein, Gesichtsödeme

Seltene unerwünschte Wirkungen (als 0,01% und < 0,1%):

- Hyperkaliämie
- Hypotonie
- Angioödeme
- Muskelspasmen
- Akutes Nierenversagen, Niereninsuffizienz
- Lethargie
- Erhöhung von Kreatinin im Blut

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%):

Einzelfälle von Rhabdomyolyse wurden in zeitlichem Zusammenhang mit der Einnahme von Angiotensin-II-Rezeptorblockern berichtet. Allerdings wurde ein ursächlicher Zusammenhang nicht festgestellt.

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit

- Autoimmunhepatitis (Nach Markteinführung wurden Fälle von Autoimmunhepatitis mit einer Latenz von wenigen Monaten bis Jahren berichtet, die nach Absetzen von Olmesartan reversibel waren.)

3. Amlodipin:

Häufige unerwünschte Wirkungen (als 1% und < 10%):

- Schläfrigkeit, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen
- Hitzegefühl
- Übelkeit, Abdominalschmerzen
- Fußgelenksschwellung
- Müdigkeit, Ödeme

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (als 0,1% und < 1%):

- Schlafstörungen, Stimmungsänderungen (einschließlich Angst), Depressionen, Reizbarkeit
- Tremor, Geschmacksstörungen, Synkope, Hypästhesie
- Parästhesie
- Sehstörungen (einschließlich Doppeltsehen, verschwommenes Sehen)
- Tinnitus
- Palpitationen
- Angina pectoris (einschließlich Verschlechterung einer Angina pectoris)
- Hypotonie
- Dyspnoe, Rhinitis
- Mundtrockenheit
- Erbrechen, Dyspepsie, veränderte Stuhlgewohnheiten (einschließlich Diarrhoe und Obstipation)
- Alopezie, Purpura, Hautverfärbungen, Hyperhidrosis, Pruritus, Ausschlag, Exanthem
- Muskelspasmen, Arthralgie, Myalgie, Rückenschmerzen
- Erhöhte Miktionsfrequenz, Harnblasenentleerungsstörungen, Nykturie
- Erektionsstörungen, Gynäkomastie
- Brustkorbschmerzen, Asthenie, Schmerzen, Unwohlsein
- Gewichtszu- oder -abnahme

Seltene unerwünschte Wirkungen (als 0,01% und < 0,1%):

- Verwirrtheitszustände

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%):

- Leukopenie, Thrombozytopenie
- Arzneimittelüberempfindlichkeit
- Hyperglykämie
- Hypertonus, periphere Neuropathie
- Myokardinfarkt, Arrhythmien (einschließlich Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie und Vorhofflimmern)
- Vaskulitis (einschließlich nekrotisierende Angiitis)
- Husten
- Pankreatitis, Gastritis, Zahnfleischhyperplasie, Sprue-ähnliche Enteropathie
- Hepatitis, Gelbsucht (intrahepatischer cholestatischer Ikterus), Anstieg der Leberenzymwerte (meist im Zusammenhang mit Cholestase)
- Angioödeme, Erythema exsudativum multiforme, Urtikaria, exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom, Quincke-Ödem, Photosensibilitätsreaktionen

Unerwünschte Wirkungen, ohne Angabe der Häufigkeit:

- Extrapyramidale Erkrankung
- Toxische epidermale Nekrolyse

4. Hydrochlorothiazid:

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (als 10%):

Hypertriglyzeridämie, Hypercholesterinämie, Hyperurikämie

Häufige unerwünschte Wirkungen (als 1% und < 10%):

- Hypochlorämie, Hypokaliämie, Hyperamylasämie, Hyponatriämie, Hypomagnesiämie, Hyperkalzämie, Hyperglykämie, Glukosurie
- Schwindelgefühl, Verwirrtheitszustände
- Diarrhoe, Übelkeit, Obstipation, Abdominalschmerzen, Meteorismus, Magenverstimmung, Erbrechen
- Erhöhung von Kreatinin im Blut, Erhöhung von Harnstoff im Blut

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (als 0,1% und < 1%):

- Anorexie
- Appetitlosigkeit
- Verschlechterung einer vorbestehenden Myopie
- Atemnot
- Orthostatische Hypotonie
- Erythem, Pruritus, Purpura, Ausschlag, Urtikaria, Photosensibilitätsreaktionen
- Erektionsstörungen

Seltene unerwünschte Wirkungen (als 0,01% und < 0,1%):

- Speicheldrüsenentzündung
- Leukopenie, Neutropenie/Agranulozytose, aplastische Anämie, hämolytische Anämie, Knochenmarkdepression, Thrombozytopenie
- Depression, Unruhe, Schlafstörungen (einschließlich Schlaflosigkeit), Apathie
- Kopfschmerzen, Parästhesie, Konvulsionen
- Xanthopsie, vorübergehendes verschwommenes Sehen, Doppeltsehen, verminderte Bildung von Tränenflüssigkeit
- Schwindel
- Herzrhythmusstörungen (einschließlich Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie und Vorhofflimmern)
- Vaskulitis (einschließlich nekrotisierende Angiitis), Thrombose, Embolie
- Dyspnoe, akute interstitielle Pneumonie, Lungenödem
- Pankreatitis
- Gelbsucht (intrahepatischer cholestatischer Ikterus), akute Cholezystitis
- Kutane Lupus erythematodes-artige Reaktionen, Reaktivierung eines kutanen Lupus erythematodes, anaphylaktische Reaktionen
- toxische epidermale Nekrolyse
- Muskelschwäche, Parese
- Nierenfunktionsstörungen, interstitielle Nephritis
- Fieber

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%):

- Akutes Atemnotsyndrom (ARDS)
- Paralytischer Ileus
- Hypochlorämische Alkalose

Unerwünschte Wirkungen, ohne Angabe der Häufigkeit:

- Nicht-melanozytärer Hautkrebs (Basalzellkarzinom und Plattenepithelkarzinom)
- Hydrochlorothiazid kann einen Flüssigkeitsverlust verursachen oder verstärken, welcher zu Elektrolytstörungen führen kann.
- Aderhauterguss
- Akute Myopie, akutes Engwinkelglaukom

5. Kombination von Olmesartanmedoxomil und Amlodipin

Häufige unerwünschte Wirkungen (als 1% und < 10%):

- Eindrückbare Ödeme

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (als 0,1% und < 1%):

- Oberbauchschmerzen
- Verminderte Libido
- Lethargie
- Schmerzen in den Extremitäten

Seltene unerwünschte Wirkungen (als 0,01% und < 0,1%):

- Arzneimittelüberempfindlichkeit

6. Kombination von Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid:

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (als 0,1% und < 1%):

- Ekzem
- Schmerzen in den Extremitäten

Seltene unerwünschte Wirkungen (als 0,01% und < 0,1%):

- Leichte Abnahme der mittleren Hämoglobin- und Hämatokritwerte
- Bewusstseinsstörungen (wie z. B. Bewusstseinsverlust)

Sie sind unsicher, ob Sie VOCADO HCT 20/5/12.5MG während der Schwangerschaft einnehmen können? Finden Sie mit uns heraus, ob VOCADO HCT 20/5/12.5MG während der Schwangerschaft sicher ist für Sie und Ihr Kind.

  • Informieren Sie sich umfassend zu Risiken und Sicherheiten von VOCADO HCT 20/5/12.5MG während Ihrer Schwangerschaft.
  • Treffen Sie Ihre Entscheidungen mit Hilfe von vertrauenswürdigen Informationen zu VOCADO HCT 20/5/12.5MG.
  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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