SYNTARIS während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie SYNTARIS während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von SYNTARIS auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von SYNTARIS sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von SYNTARIS während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

SYNTARIS ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. SYNTARIS sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

Allergische Rhinitiden, ganzjährige und saisonale (Heuschnupfen).

Wirkstoff von SYNTARIS

Der Wirkstoff von SYNTARIS ist Flunisolid und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von SYNTARIS erfolgt in Form von Nasendosierspray .

Folgende weitere Stoffe sind in SYNTARIS enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Flunisolid, Macrogol 400, Propylenglycol, Polysorbat 20, Sorbitol, Benzalkonium chlorid, Butylhydroxytoluol, Dinatrium edetat-2-Wasser, Citronensäure, Natrium citrat, Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung, Wasser, gereinigtes

Welche Informationen zur Anwendung von SYNTARIS während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von SYNTARIS während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von SYNTARIS an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von SYNTARIS zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Im 1. Trimenon einer Schwangerschaft sollte nicht mit dem Arzneimittel behandelt werden.
- Nach dem 1. Trimenon sollte das Arzneimittel nur unter strenger Indikationsstellung angewendet werden.

Stillzeit

- In der Stillzeit sollte das Arzneimittel nur unter strenger Indikationsstellung angewendet werden.

Dosierung von SYNTARIS während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von SYNTARIS während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von SYNTARIS unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Bezugsmenge

1 Sprühstoß enthält 25 µg Flunisolid.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

Für die Langzeittherapie sollte die niedrigste therapeutisch noch wirksame Dosis gewählt werden. Einige Patienten können mit nur einer Einzeldosis pro Nasenloch täglich ausreichend therapiert sein.

Dosierung

1. Erwachsene:

- 2-mal täglich 2 Sprühstöße pro Nasenloch.
- Bei starken Beschwerden oder einer Exazerbation: 3-mal täglich 2 Sprühstöße pro Nasenloch.
Die maximale Tagesdosis sollte nicht über 6 Sprühstöße pro Nasenloch liegen. Höhere Dosen sind offenbar nicht wirksamer und sollten zur Vermeidung systemischer Effekte nicht angewendet werden.

2. Kinder und Jugendliche:

Kinder ab 5 Jahren:
3-mal täglich 1 Sprühstoß pro Nasenloch.
Die maximale Tagesdosis sollte nicht über 3 Sprühstöße pro Nasenloch liegen. Höhere Dosen sind offenbar nicht wirksamer und sollten zur Vermeidung systemischer Effekte nicht angewendet werden.

Art und Dauer der Anwendung

- Lösung zum Einsprühen in die Nase.
- Das Arzneimittel soll nur so lange wie nötig angewendet werden, d.h. bis zur Beschwerdefreiheit beziehungsweise so lange, bis der Patient den allergieauslösenden Stoffen nicht mehr ausgesetzt ist (Ende der Exposition).
- Ist bei konsequenter Anwendung innerhalb von 3 Wochen keine symptomatische Besserung eingetreten, empfiehlt es sich, die Therapie mit diesem Arzneimittel zu beenden.
- Bei bestimmungsgemäßer Anwendung ist eine ausschleichende Dosierung zur Beendigung der Therapie nicht notwendig.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung

- Vor der ersten Ingebrauchnahme der Sprayflasche bei abgenommener Schutzkappe die Pumpe mehrmals betätigen, bis der erste Sprühstoß erfolgt. Danach und später vor jeder weiteren Anwendung wie folgt verfahren:
-- Die Nase sanft putzen.
-- Kopf leicht vorbeugen.
-- Ein Nasenloch mit dem Finger schließen.
-- Einatmen und gleichzeitig mit dem Daumen fest gegen den Flaschenboden drücken. Dadurch wird exakt eine Einzeldosis freigesetzt.
-- Durch den Mund ausatmen.
-- Den gleichen Vorgang am anderen Nasenloch wiederholen.
-- Schutzkappe wieder fest aufsetzen.

Hinweise zur Handhabung

- Um ein korrektes Funktionieren der Pumpe zu gewährleisten, sollte die Pumpenspitze 1-2 mal pro Woche auf folgende Weise gereinigt werden:
Flasche waagerecht halten. Die Pumpenspitze mit warmem Wasser abspülen und gleichzeitig mit den Fingern oder einem weichen Tuch ca. 15 Sekunden lang abreiben. Dann die Pumpenspitze mit einem weichen Tuch abtrocknen. Zuletzt die Schutzkappe aufsetzen. Auf keinen Fall die Pumpenspitze mit einem spitzen Gegenstand reinigen oder die Pumpe auseinandernehmen.

Nebenwirkungen von SYNTARIS während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann SYNTARIS folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von SYNTARIS während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von SYNTARIS während der Schwangerschaft.

Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Unerwünschte Wirkungen - (Art und Schweregrad)

Nasal anzuwendende Glucocorticoide können systemische Nebenwirkungen verursachen, insbesondere, wenn hohe Dosen über lange Zeiträume gegeben. werden

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/10)

- Nachgeschmack
- leichtes, vorübergehendes Brennen der Nasenschleimhaut

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)

- Reizung der Nasenschleimhaut
- Nasenbluten, verstopfte Nase
- Reizung der Rachenschleimhaut

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)

- Änderung des Geruchs- und/oder Geschmackssinns
- Schluckbeschwerden
- Heiserkeit
- Kopfschmerzen

Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)

- Bei lang dauernder Anwendung von Glucocorticoiden können seltene systemische Nebenwirkungen wie Osteoporose, Glaukom und Katarakt auftreten.

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)

- bleibender Verlust des Geruchs- und/oder Geschmackssinns
- Perforation des Nasenseptums

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit

- Mit den bekannten lokalen Nebenwirkungen der Glucocorticoide (z. B. Wundheilungsstörungen, Rückbildung der Nasenschleimhaut) ist insbesondere bei längerer Anwendung zu rechnen.
- Während der Behandlung mit Flunisolid können neue Infektionen auftreten oder Anzeichen einer bestehenden Infektion maskiert werden.
- Verschwommenes Sehen
- Bei Umstellung von einer oralen oder parenteralen Glucocorticoidtherapie auf nasales Flunisolid können Begleiterkrankungen außerhalb des Nasenbereiches wie z.&nbspB. allergische Bindehautentzündung und allergische Hauterscheinungen wieder auftreten, die unter der oralen bzw. parenteralen Glucocorticoidbehandlung unterdrückt waren.

Sie sind unsicher, ob Sie SYNTARIS während der Schwangerschaft einnehmen können? Finden Sie mit uns heraus, ob SYNTARIS während der Schwangerschaft sicher ist für Sie und Ihr Kind.

  • Informieren Sie sich umfassend zu Risiken und Sicherheiten von SYNTARIS während Ihrer Schwangerschaft.
  • Treffen Sie Ihre Entscheidungen mit Hilfe von vertrauenswürdigen Informationen zu SYNTARIS.
  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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