SERTRALIN BASICS 50MG während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie SERTRALIN BASICS 50MG während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von SERTRALIN BASICS 50MG auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von SERTRALIN BASICS 50MG sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von SERTRALIN BASICS 50MG während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

SERTRALIN BASICS 50MG ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. SERTRALIN BASICS 50MG sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

1. Episoden einer Major Depression. Zur Rezidivprophylaxe von Episoden einer Major Depression.

2. Panikstörung, mit oder ohne Agoraphobie.

3. Zwangsstörung bei Erwachsenen und pädiatrischen Patienten im Alter von 6 bis 17 Jahren.

4. Soziale Angststörung.

5. Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).

Wirkstoff von SERTRALIN BASICS 50MG

Der Wirkstoff von SERTRALIN BASICS 50MG ist Sertralin und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von SERTRALIN BASICS 50MG erfolgt in Form von Filmtabletten .

Folgende weitere Stoffe sind in SERTRALIN BASICS 50MG enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Sertralin hydrochlorid, Sertralin, Cellulose, mikrokristalline, Calciumhydrogenphosphat-2-Wasser, Carboxymethylstärke, Natrium Typ A, Hyprolose, Magnesium stearat, Hypromellose, Titandioxid, Macrogol 400, Talkum

Welche Informationen zur Anwendung von SERTRALIN BASICS 50MG während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von SERTRALIN BASICS 50MG während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von SERTRALIN BASICS 50MG an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von SERTRALIN BASICS 50MG zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Kontrollierte klinische Studien bei Schwangeren wurden nicht durchgeführt. Eine umfangreiche Datenlage liefert jedoch keine Hinweise, dass Sertralin zu angeborenen Missbildungen führt. In tierexperimentellen Studien wurden Auswirkungen auf die Reproduktion gezeigt. Diese sind wahrscheinlich auf die durch die pharmakodynamische Wirkung der Substanz bedingte Toxizität bei der Mutter und/oder die direkte pharmakodynamische Wirkung der Substanz auf den Fetus zurückzuführen.
- Bei einigen Neugeborenen, deren Mütter während der Schwangerschaft Sertralin eingenommen hatten, wurden ähnliche Symptome wie nach Absetzen von Sertralin beobachtet. Dieses Phänomen wurde auch unter anderen selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs) beobachtet.
- Die Einnahme von Sertralin während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, es sei denn, der klinische Zustand der Patientin lässt einen Nutzen der Behandlung erwarten, der das potentielle Risiko übertrifft.
- Beobachtungsdaten weisen auf ein erhöhtes Risiko (weniger als das 2-fache) für eine postpartale Hämorrhagie infolge einer Exposition gegenüber SSRI/SNRI innerhalb des Monats vor der Geburt hin.
- Neugeborene, deren Mütter Sertralin bis in spätere Stadien der Schwangerschaft, insbesondere bis ins 3. Trimenon, angewendet haben, sollten beobachtet werden. Folgende Symptome beim Neugeborenen können auftreten, wenn die Mutter Sertralin in späteren Stadien der Schwangerschaft anwendet: Atemnot, Zyanose, Apnoe, Krampfanfälle, Instabilität der Körpertemperatur, Schwierigkeiten beim Füttern, Erbrechen, Hypoglykämie, erhöhter/erniedrigter Muskeltonus, Hyperreflexie, Tremor, Muskelzittern, Reizbarkeit, Lethargie, anhaltendes Weinen, Somnolenz und Schlafstörungen. Diese Symptome könnten sowohl auf serotonerge Wirkungen als auch auf Entzugssymptome zurückzuführen sein. In den meisten Fällen setzen diese Symptome unmittelbar oder bald (< 24 Stunden) nach der Geburt ein.
- Daten aus epidemiologischen Studien deuten darauf hin, dass die Anwendung von Selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SSRI) in der Schwangerschaft, insbesondere im späten Stadium einer Schwangerschaft, das Risiko für das Auftreten einer primären pulmonalen Hypertonie bei Neugeborenen (PPHN, auch persistierende pulmonale Hypertonie genannt) erhöhen kann. Das beobachtete Risiko lag bei etwa 5 Fällen pro 1000 Schwangerschaften. In der Gesamtbevölkerung treten 1 bis 2 Fälle von PPHN pro 1000 Schwangerschaften auf.

Stillzeit

- Die Einnahme von Sertralin in der Stillzeit wird nicht empfohlen, es sei denn, der behandelnde Arzt beurteilt den Nutzen der Behandlung höher als das Risiko.
- Veröffentlichte Daten zu Sertralin-Spiegeln in der Muttermilch zeigen, dass kleine Mengen an Sertralin und dessen Metabolit N-Desmethylsertralin in die Muttermilch ausgeschieden werden. Generell wurden vernachlässigbare bis nicht messbare Sertralin-Spiegel im kindlichen Serum ermittelt, ausgenommen bei einem Säugling, dessen Serum-Spiegel etwa 50% des mütterlichen Spiegels betrug (eine Auswirkung auf die Gesundheit zeigte sich bei diesem Säugling allerdings nicht). Bisher wurden keine gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen bei Säuglingen berichtet, deren Mütter Sertralin während der Stillzeit anwenden; ein Risiko kann jedoch nicht ausgeschlossen werden.

Dosierung von SERTRALIN BASICS 50MG während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von SERTRALIN BASICS 50MG während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von SERTRALIN BASICS 50MG unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

Daten aus kontrollierten Studien zum optimalen Zeitpunkt der Umstellung von SSRIs, Antidepressiva oder Arzneimitteln zur Behandlung der Zwangsstörung auf Sertralin liegen nur begrenzt vor. Eine Umstellung insbesondere von langwirkenden Substanzen wie z.B. Fluoxetin sollte daher mit Vorsicht und nach sorgfältigem ärztlichem Ermessen erfolgen.

Dosierung

1. Erwachsene:

1.1. Initiale Behandlung:
1.1.1. Depression und Zwangsstörung:
Die Sertralin-Behandlung sollte mit einer Anfangsdosis von 50 mg pro Tag begonnen werden.

1.1.2. Panikstörung, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und soziale Angststörung:
Die Therapie sollte mit 25 mg/Tag eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf einmal täglich 50 mg erhöht werden. Unter diesem Dosisschema verringerte sich die Inzidenz der Nebenwirkungen, die typischerweise bei Panikstörungen in der frühen Behandlungsphase auftreten.

1.2. Titration:
Depression, Zwangsstörung, Panikstörung, soziale Angststörung und PTBS:
- Bei Patienten, die nicht auf eine Dosis von 50 mg ansprechen, könnten Dosissteigerungen von Nutzen sein. Dosisänderungen sollten in 50-mg-Schritten in Abständen von mindestens einer Woche bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg erfolgen. Wegen der 24-stündigen Eliminationshalbwertszeit von Sertralin sollten Dosisänderungen nicht häufiger als einmal pro Woche vorgenommen werden.
- Zum Eintritt der therapeutischen Wirkung kann es innerhalb von 7 Tagen kommen. Allerdings lässt sich ein therapeutisches Ansprechen meist erst nach einem längeren Zeitraum nachweisen. Dies gilt insbesondere für Zwangsstörungen.

1.3. Erhaltungstherapie:
Während einer Langzeitbehandlung sollte die niedrigste wirksame Dosis verabreicht werden. Im Verlauf der Behandlung muss, entsprechend dem therapeutischen Ansprechen des Patienten, die Dosis gegebenenfalls angepasst werden.

1.3.1. Depression:
- Eine Langzeitbehandlung kann sich auch zur Rezidivprophylaxe von Episoden einer Major Depression (MDE) eignen. Meist entspricht die zur Rezidivprophylaxe von Episoden einer Major Depression empfohlene Dosis derjenigen, die während der akuten Episode verwendet wird.
- Depressive Patienten sollten über eine ausreichende Zeitspanne von mindestens 6 Monaten behandelt werden, um sicherzustellen, dass sie beschwerdefrei sind.

1.3.2. Panikstörung und Zwangsstörung:
Die Fortsetzung der Behandlung bei Panikstörung und Zwangsstörung ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen, da eine Rückfallprophylaxe bei diesen Erkrankungen nicht nachgewiesen wurde.

2. Kinder und Jugendliche:

Kinder und Jugendliche mit Zwangsstörung:
- 13-17 Jahre: initial 50 mg einmal täglich.
- 6-12 Jahre: initial 25 mg einmal täglich. Nach einer Woche kann die Dosierung auf 50 mg einmal täglich erhöht werden.

Die weiteren Dosen können bei unzureichendem Ansprechen nach Bedarf über einen Zeitraum von mehreren Wochen in Schritten von jeweils 50 mg gesteigert werden. Die maximale Tagesdosis beträgt 200 mg. Bei einer Steigerung der Dosis auf über 50 mg sollte allerdings das im Vergleich zu Erwachsenen generell niedrigere Körpergewicht von Kindern berücksichtigt werden. Zwischen den einzelnen Dosisänderungen sollten Abstände von mindestens einer Woche eingehalten werden.

Die Wirksamkeit bei der Behandlung von Episoden einer Major Depression bei Kindern ist nicht belegt.

Für Kinder unter 6 Jahren liegen keine Daten vor.

3. Ältere Patienten:

Bei älteren Patienten sollte die Dosierung vorsichtig erfolgen, da sie ein höheres Risiko für die Entstehung einer Hyponatriämie aufweisen.

4. Besondere Patientengruppen:

4.1. Patienten mit Niereninsuffizienz:
Aufgrund der ausgeprägten Metabolisierung wird nur ein unwesentlicher Teil von Sertralin unverändert über den Urin eliminiert. In Studien bei Patienten mit leichter bis mäßiger (Kreatinin-Clearance 30 bis 60ml /min) oder mäßiger bis schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 10 bis 29 ml/min) unterschieden sich nach mehrmaliger Gabe die pharmakokinetischen Parameter (AUC 0-24 und C-max) nicht signifikant von denen bei Nierengesunden. Die Sertralin-Dosierung muss nicht entsprechend dem Grad der Nierenfunktionsstörung angepasst werden.

4.2. Patienten mit Leberinsuffizienz:
- Bei der Anwendung von Sertralin bei Patienten mit Lebererkrankung ist Vorsicht geboten. Bei Funktionsstörungen der Leber sollte eine niedrigere Dosis gewählt oder die Dosen in größeren Intervallen verabreicht werden.
- Sertralin sollte bei schwerer Leberfunktionsstörung nicht eingesetzt werden, da hierzu keine klinischen Daten vorliegen.

Art und Dauer der Anwendung

- Das Arzneimittel sollte einmal täglich entweder morgens oder abends eingenommen werden.
- Die Tabletten können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
- Die Einnahme von Sertralin mit Grapefruitsaft wird nicht empfohlen.
- Ein plötzliches Absetzen sollte vermieden werden. Bei Beendigung einer Behandlung mit Sertralin sollte die Dosis über einen Zeitraum von mindestens ein bis zwei Wochen schrittweise reduziert werden, um das Risiko von Absetzsymptomen zu verringern.
- Falls nach Dosisverringerung oder Absetzen des Arzneimittels stark beeinträchtigende Absetzsymptome auftreten, sollte erwogen werden, die zuletzt verordnete Dosis erneut einzunehmen, um diese dann nach Anweisung des Arztes in nunmehr kleineren Schritten zu reduzieren.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung

Die gleichzeitige Verabreichung von Sertralin mit Metamizol, welches ein Induktor von metabolisierenden Enzymen, einschließlich CYP2B6 und CYP3A4, ist, kann zu einer Verringerung der Plasmakonzentration von Sertralin mit einer möglichen Abnahme der klinischen Wirksamkeit führen. Daher ist Vorsicht geboten, wenn Metamizol und Sertralin gleichzeitig verabreicht werden; das klinische Ansprechen und/oder die Wirkstoffspiegel sollten entsprechend überwacht werden.

Nebenwirkungen von SERTRALIN BASICS 50MG während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann SERTRALIN BASICS 50MG folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von SERTRALIN BASICS 50MG während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von SERTRALIN BASICS 50MG während der Schwangerschaft.

Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/10)

- Schlaflosigkeit
- Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Somnolenz
- Übelkeit, Diarrhoe, Mundtrockenheit
- Ejakulationsversagen
- Müdigkeit
- Pädiatrische Anwendung:
-- Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit
-- Diarrhoe, Übelkeit

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)

- Infektion der oberen Atemwege, Pharyngitis, Rhinitis
- verminderter Appetit, verstärkter Appetit
- Angst, Depression, Agitiertheit, verminderte Libido, Nervosität, Depersonalisation, Albträume, Bruxismus
- Tremor, Bewegungsstörungen (einschließlich extrapyramidaler Symptome wie Hyperkinesie, erhöhter Muskeltonus, Dystonie, Zähneknirschen oder Gangstörungen), Parästhesie, erhöhter Muskeltonus, Aufmerksamkeitsstörung, Geschmacksveränderungen
- Sehstörungen
- Tinnitus
- Palpitationen
- Hitzewallung
- Gähnen
- Dyspepsie, Obstipation, abdominelle Schmerzen, Erbrechen, Blähungen
- Hyperhidrose, Hautausschlag
- Rückenschmerzen, Arthralgie, Myalgie
- Menstruationsstörung, Erektionsstörung
- Unwohlsein, Brustschmerzen, Asthenie, Fieber
- Gewichtszunahme
- Verletzung
- Pädiatrische Anwendung:
-- Brustschmerz
-- Fieber
-- Erbrechen, Anorexie
-- Manie, Affektlabilität, Aggression, Agitiertheit, Nervosität, Aufmerksamkeitsstörung, Schwindelgefühl
-- Hyperkinesie, Migräne, Somnolenz, Tremor, Sehstörungen, Mundtrockenheit
-- Albträume, Müdigkeit, Harninkontinenz
-- Hautausschlag, Akne, Epistaxis
-- Dyspepsie, Blähungen

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)

- Gastroenteritis, Otitis media
- Neoplasie
- Überempfindlichkeit, saisonale Allergie
- Hypothyreose
- Suizidgedanken/suizidales Verhalten, psychotische Erkrankung, gestörtes Denken, Apathie, Halluzination, Aggression, euphorische Stimmung, Paranoia
- Amnesie, Hypästhesie, unwillkürliche Muskelkontraktionen, Synkope, Hyperkinesie, Migräne, Konvulsion, orthostatischer Schwindel, gestörte Koordination, Sprachstörung
- Mydriasis
- Ohrenschmerzen
- Tachykardie, Herzerkrankung
- veränderte Blutungsneigung (wie gastrointestinale Blutungen), Hypertonie, Hautrötung, Hämaturie
- Dyspnoe, Epistaxis, Bronchospasmus
- Melaena, Zahnerkrankung, Ösophagitis, Glossitis, Hämorrhoiden, vermehrter Speichelfluss, Dysphagie, Aufstoßen, Zungenerkrankung
- periorbitales Ödem, Urtikaria, Alopezie, Pruritus, Purpura, Dermatitis, trockene Haut, Gesichtsödem, kalter Schweiß
- Osteoarthritis, Muskelzucken, Muskelkrämpfe, Muskelschwäche
- Pollakisurie, Miktionsstörungen, Harnverhalt, Harninkontinenz, Polyurie, Nykturie
- Sexualstörung, Menorrhagie, Vaginalblutung, Sexualstörungen bei der Frau
- peripheres Ödem, Schüttelfrost, Gangstörungen, Durst
- erhöhte Alanin-Aminotransferase, erhöhte Aspartat-Aminotransferase, Gewichtsabnahme
- Pädiatrische Anwendung:
-- Verlängertes QT-Intervall im EKG
-- Suizidversuch, Depression, Halluzination, ungewöhnliche Träume, Apathie
-- extrapyramidale Störungen, Parästhesie, Muskelzucken
-- Konvulsion
-- Purpura
-- Hyperventilation
-- Anämie
-- veränderte Leberfunktion, erhöhte Alanin-Aminotransferase
-- Zystitis, Herpes simplex, Otitis externa, Ohrenschmerzen
-- Augenschmerzen, Mydriasis
-- Unwohlsein
-- Hämaturie
-- pustulöser Hautausschlag, Rhinitis
-- Verletzung
-- Gewichtsabnahme
-- Albuminurie, Pollakisurie, Polyurie
-- Brustschmerzen, Menstruationsstörungen
-- Alopezie, Dermatitis, Hauterkrankung, veränderter Hautgeruch, Urtikaria, Bruxismus, Hautrötung

Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)

- Divertikulitis
- Lymphadenopathie, Thrombozytopenie, Leukopenie
- anaphylaktoide Reaktion
- Hyperprolactinämie, inadäquate Ausschüttung von antidiuretischem Hormon
- Hypercholesterolämie, Diabetes mellitus, Hypoglykämie, Hyperglykämie, Hyponatriämie
- Konversionsstörung, Paroniria (unangenehme Träume), Arzneimittelabhängigkeit, Schlafwandeln, vorzeitiger Samenerguss
- Koma, Akathisie, Dyskinesie, Hyperästhesie, zerebrovaskulärer Spasmus (einschließlich dem reversiblen zerebralen Vasokonstriktionssyndrom und dem Call-Fleming-Syndrom), psychomotorische Unruhe, Sensibilitätsstörung, Choreoathetose
- Symptome in Verbindung mit dem Serotonin-Syndrom oder einem malignen neuroleptischen Syndrom: Agitiertheit, Verwirrtheit, Diaphorese, Diarrhoe, Fieber, Hypertonie, Rigidität und Tachykardie. In einigen Fällen traten diese Symptome zusammen mit dem gleichzeitigen Gebrauch von serotonergen Arzneistoffen auf.
- Skotom, Glaukom, Diplopie, Photophobie, Hyphäma, ungleiche Pupillen, verändertes Sehvermögen, Tränenflussstörung
- Myokardinfarkt, Torsade de pointes, Bradykardie, Verlängerung des QTc-Intervalls
- periphere Ischämie
- Hyperventilation, interstitielle Lungenerkrankung, Laryngospasmus, Dysphonie, Stridor, Hypoventilation, Schluckauf
- Geschwürbildung im Mund, Pankreatitis, Hämatochezie, Zungengeschwür, Stomatitis
- veränderte Leberfunktion, schwere Leberstörungen (einschließlich Hepatitis, Gelbsucht und Leberversagen)
- seltene Berichte schwerer unerwünschter Hautreaktionen: z. B. Stevens-Johnson-Syndrom und epidermale Nekrolyse, Hautreaktion, Lichtempfindlichkeit, Angioödem, veränderte Haarstruktur, veränderter Hautgeruch, bullöse Dermatitis, follikulärer Hautausschlag
- Rhabdomyolyse, Knochenerkrankung
- verzögertes Wasserlassen, Oligurie
- Galactorrhoe, atrophische Vulvovaginitis, Genitalfluor, Balanoposthitis, Gynäkomastie, Priapismus
- Hernie, verminderte Arzneimittelverträglichkeit
- erhöhter Cholesterolspiegel im Blut, auffällige klinische Laborergebnisse, verändertes Sperma, veränderte Thrombozytenfunktion
- Vasodilatation

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit

- Makulopathie
- Mikroskopische Colitis
- Trismus
- postpartale Hämorrhagie (therapeutische Klasse der SSRI/SNRI)
- Pädiatrische Anwendung:
-- Enuresis

Sie sind unsicher, ob Sie SERTRALIN BASICS 50MG während der Schwangerschaft einnehmen können? Finden Sie mit uns heraus, ob SERTRALIN BASICS 50MG während der Schwangerschaft sicher ist für Sie und Ihr Kind.

  • Informieren Sie sich umfassend zu Risiken und Sicherheiten von SERTRALIN BASICS 50MG während Ihrer Schwangerschaft.
  • Treffen Sie Ihre Entscheidungen mit Hilfe von vertrauenswürdigen Informationen zu SERTRALIN BASICS 50MG.
  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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