RAMILICH 10MG TABLETTEN während der Schwangerschaft
Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie RAMILICH 10MG TABLETTEN während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von RAMILICH 10MG TABLETTEN auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.
Die Einnahme von RAMILICH 10MG TABLETTEN sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von RAMILICH 10MG TABLETTEN während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.
RAMILICH 10MG TABLETTEN ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. RAMILICH 10MG TABLETTEN sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.
Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:
1. Behandlung der Hypertonie
2. Kardiovaskuläre Prävention: Senkung der kardiovaskulären Morbidität und Mortalität bei Patienten mit:
- manifester atherothrombotischer kardiovaskulärer Erkrankung (vorausgegangene koronare Herzerkrankung oder zerebraler Insult oder periphere arterielle Verschlusskrankheit) oder
- Diabetes und zusätzlich mindestens einem kardiovaskulären Risikofaktor
3. Behandlung von Nierenerkrankungen:
- Beginnende glomeruläre diabetische Nephropathie mit Mikroalbuminurie
- Manifeste glomeruläre diabetische Nephropathie mit Makroproteinurie bei Patienten mit mindestens einem kardiovaskulären Risikofaktor
- Manifeste glomeruläre nicht diabetische Nephropathie mit Makroproteinurie als 3 g/Tag
4. Behandlung der symptomatischen Herzinsuffizienz
5. Sekundäre Prävention nach akutem Myokardinfarkt: Reduktion der Mortalität ab der Akutphase eines Myokardinfarkts bei Patienten mit klinischen Anzeichen einer Herzinsuffizienz, wobei die Therapie mehr als 48 Stunden nach dem akuten Myokardinfarkt begonnen wird.
Wirkstoff von RAMILICH 10MG TABLETTEN
Der Wirkstoff von RAMILICH 10MG TABLETTEN ist Ramipril und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von RAMILICH 10MG TABLETTEN erfolgt in Form von Tabletten .
Folgende weitere Stoffe sind in RAMILICH 10MG TABLETTEN enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:
Ramipril, Hypromellose, Maisstärke, vorverkleistert, Cellulose, mikrokristalline, Natriumstearylfumarat
Welche Informationen zur Anwendung von RAMILICH 10MG TABLETTEN während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?
Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von RAMILICH 10MG TABLETTEN während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von RAMILICH 10MG TABLETTEN an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.
Hier können Sie lesen was der Hersteller von RAMILICH 10MG TABLETTEN zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:
Schwangerschaft
- Eine Behandlung mit ACE-Hemmern wie Ramipril oder Angiotensin-II-Antagonisten (AIIRAs) sollte nicht während der Schwangerschaft begonnen werden.- Bei Patientinnen mit Schwangerschaftswunsch sollte eine Umstellung auf eine alternative blutdrucksenkende Behandlung mit geeignetem Sicherheitsprofil für Schwangere erfolgen, es sei denn, eine Fortführung der Behandlung mit ACE-Hemmern/AIIRAs ist zwingend erforderlich. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, ist die Behandlung mit ACE- Hemmern/AIIRAs unverzüglich zu beenden und, wenn erforderlich, eine alternative Therapie zu beginnen
- Das Arzneimittel wird im ersten Schwangerschaftstrimester nicht empfohlen und ist im zweiten und dritten Schwangerschaftstrimester kontraindiziert.
- Es liegen keine endgültigen epidemiologischen Daten hinsichtlich eines teratogenen Risikos nach Anwendung von ACE-Hemmern während des ersten Schwangerschaftstrimesters vor; ein geringfügig erhöhtes Risiko kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Sofern ein Fortsetzen der ACE-Hemmer-Therapie nicht als notwendig erachtet wird, sollten Patientinnen, die planen, schwanger zu werden, auf eine alternative antihypertensive Therapie mit geeignetem Sicherheitsprofil für Schwangere umgestellt werden. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, ist eine Behandlung mit ACE-Hemmern unverzüglich zu beenden und, wenn erforderlich, eine alternative Therapie zu beginnen.
- Es ist bekannt, dass eine Therapie mit ACE-Hemmern während des zweiten und dritten Schwangerschaftstrimesters fetotoxische Effekte (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnion, verzögerte Schädelossifikation) und neonatal-toxische Effekte (Nierenversagen, Hypotonie, Hyperkaliämie) hat. Im Falle einer Exposition mit ACE-Hemmern ab dem zweiten Schwangerschaftstrimester werden Ultraschalluntersuchungen der Nierenfunktion und des Schädels empfohlen.
- Säuglinge, deren Mütter ACE-Hemmer eingenommen haben, sollten häufig wiederholt auf Hypotonie, Oligurie und Hyperkaliämie untersucht werden.
Stillzeit
Da ungenügende Erkenntnisse zur Anwendung von Ramipril in der Stillzeit vorliegen, wird das Arzneimittel nicht empfohlen. Eine alternative antihypertensive Therapie mit einem besser geeigneten Sicherheitsprofil bei Anwendung in der Stillzeit ist vorzuziehen, insbesondere wenn Neugeborene oder Frühgeborene gestillt werden.Dosierung von RAMILICH 10MG TABLETTEN während der Schwangerschaft
Welche Dosierung von RAMILICH 10MG TABLETTEN während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von RAMILICH 10MG TABLETTEN unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.
Allgemeine Hinweise zur Dosierung
Zu Beginn der Therapie mit Ramipril kann es zu einer Hypotonie kommen; bei Patienten unter Diuretika ist die Wahrscheinlichkeit höher. In diesem Fall ist Vorsicht geboten, da bei diesen Patienten ein Flüssigkeits- und/ oder Salzmangel bestehen kann. Falls möglich, sollte das Diuretikum 2 bis 3 Tage vor Beginn der Therapie mit Ramipril abgesetzt werden.Dosierung
1. Erwachsene:
1.1. Hypertonie:Die Dosis wird entsprechend dem Patientenprofil und den Blutdruckwerten individuell eingestellt.
Ramipril kann als Monotherapie oder in Kombination mit anderen Antihypertensiva verabreicht werden.
a) Anfangsdosis:
Die Behandlung mit Ramipril sollte einschleichend begonnen werden. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 2,5 mg täglich.
Bei Patienten mit erhöhter Aktivität des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems kann es nach Einnahme der Anfangsdosis zu einem übermäßigen Blutdruckabfall kommen. Bei diesen Patienten wird eine Anfangsdosis von 1,25 mg empfohlen. Die Behandlung sollte unter medizinischer Überwachung eingeleitet werden.
Bei Patienten mit Hypertonie, bei denen ein zuvor eingenommenes Diuretikum nicht abgesetzt wird, ist die Therapie mit Ramipril ebenfalls mit einer Dosis von 1,25 mg zu beginnen. Nierenfunktion und Serumkalium sind zu kontrollieren. Die folgende Dosierung von Ramipril ist entsprechend der Zielvorgabe des Blutdrucks einzustellen.
b) Dosiseinstellung und Erhaltungsdosis:
Die Dosis kann in Intervallen von zwei bis vier Wochen verdoppelt werden, um die Zielvorgabe des Blutdrucks schrittweise zu erreichen. Die zulässige Höchstdosis Ramipril beträgt 10 mg täglich. Die Dosis wird üblicherweise einmal täglich eingenommen.
1.2. Kardiovaskuläre Prävention:
a) Anfangsdosis:
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 2,5 mg Ramipril einmal täglich.
b) Dosiseinstellung und Erhaltungsdosis:
Die Dosis wird abhängig von der Verträglichkeit des Wirkstoffs schrittweise gesteigert. Empfohlen wird eine Dosisverdoppelung nach ein bis zwei Behandlungswochen und - nach weiteren zwei bis drei Wochen - eine Erhöhung auf die angestrebte Erhaltungsdosis von 10 mg Ramipril einmal täglich.
1.3. Behandlung von Nierenerkrankungen:
1.3.1. Patienten mit beginnender glomerulärer diabetischer Nephropathie mit Mikroalbuminurie:
a) Anfangsdosis:
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 1,25 mg Ramipril einmal täglich.
b) Dosiseinstellung und Erhaltungsdosis:
Die Dosis wird abhängig von der Verträglichkeit des Wirkstoffs schrittweise gesteigert. Empfohlen wird eine Verdoppelung der einmal täglich verabreichten Dosis auf 2,5 mg nach zwei Wochen und auf 5 mg nach weiteren zwei Wochen.
1.3.2. Patienten mit manifester glomerulärer diabetischer Nephropathie mit Makroproteinurie mit mindestens einem kardiovaskulären Risikofaktor:
a) Anfangsdosis:
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 2,5 mg Ramipril einmal täglich.
b) Dosiseinstellung und Erhaltungsdosis:
Die Dosis wird abhängig von der Verträglichkeit des Wirkstoffs schrittweise gesteigert. Empfohlen wird eine Verdoppelung der Tagesdosis auf 5 mg Ramipril nach ein bis zwei Wochen und dann auf 10 mg Ramipril nach weiteren zwei bis drei Wochen. Die angestrebte Tagesdosis beträgt 10 mg.
1.3.3. Patienten mit manifester glomerulärer nicht diabetischer Nephropathie mit Makroproteinurie als 3 g/Tag:
a) Anfangsdosis
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 1,25 mg Ramipril einmal täglich.
b) Dosiseinstellung und Erhaltungsdosis:
Die Dosis wird abhängig von der Verträglichkeit des Wirkstoffs schrittweise gesteigert. Empfohlen wird eine Verdoppelung der einmal täglich verabreichten Dosis auf 2,5 mg nach zwei Wochen und auf 5 mg nach weiteren zwei Wochen.
1.4. Symptomatische Herzinsuffizienz:
a) Anfangsdosis:
Die empfohlene Anfangsdosis für auf Diuretika eingestellte Patienten beträgt 1,25 mg täglich.
b) Dosiseinstellung und Erhaltungsdosis:
Ramipril sollte durch Verdoppelung der Dosis alle ein bis zwei Wochen bis auf eine Tageshöchstdosis von 10 mg eingestellt werden. Es empfiehlt sich, die Dosis auf zwei Gaben täglich aufzuteilen.
1.5. Sekundäre Prävention nach akutem Myokardinfarkt mit Herzinsuffizienz:
a) Anfangsdosis:
Die Anfangsdosis beträgt 2,5 mg zweimal täglich und wird klinisch und hämodynamisch stabilen Patienten 48 Stunden nach dem Myokardinfarkt drei Tage lang verabreicht. Wird die Anfangsdosis von 2,5 mg nicht vertragen, so sollte zwei Tage lang eine Dosis von 1,25 mg zweimal täglich verabreicht werden, ehe die Dosis auf 2,5 mg und 5 mg zweimal täglich erhöht wird. Ist eine Dosissteigerung auf 2,5 mg zweimal täglich nicht möglich, muss die Behandlung abgebrochen werden.
b) Dosiseinstellung und Erhaltungsdosis:
Die Tagesdosis wird anschließend durch Verdoppelung der Dosis in Intervallen von ein bis drei Tagen bis zum Erreichen der angestrebten Erhaltungsdosis von 5 mg zweimal täglich gesteigert. Die Erhaltungsdosis wird, wenn möglich, auf zwei Gaben pro Tag verteilt. Ist eine Dosissteigerung auf 2,5 mg zweimal täglich nicht möglich, muss die Behandlung abgebrochen werden.
Die Erfahrung bei der Behandlung von Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz (NYHA IV) unmittelbar nach einem Myokardinfarkt ist begrenzt. Wenn entschieden wird, solche Patienten zu behandeln, werden eine Anfangsdosis von 1,25 mg einmal täglich und besondere Vorsicht bei jeder Dosissteigerung empfohlen.
2. Kinder und Jugendliche:
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Ramipril wurden bei Kindern noch nicht nachgewiesen. Es können keine spezifischen Dosierungsempfehlungen gegeben werden.3. Ältere Patienten:
Insbesondere bei sehr alten und gebrechlichen Patienten sollte die Anfangsdosis niedriger sein und die anschließende Dosiseinstellung allmählicher vorgenommen werden, da die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen höher ist. Es sollte eine niedrigere Anfangsdosis von 1,25 mg Ramipril erwogen werden.4. Besondere Patientengruppen:
4.1. Patienten mit Niereninsuffizienz:Die Tagesdosis von Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte anhand der Kreatinin-Clearance bestimmt werden:
- Bei einer Kreatinin-Clearance von als 60 ml/min ist eine Anpassung der Anfangsdosis (2,5 mg/Tag) nicht erforderlich; die Tageshöchstdosis beträgt 10 mg.
- Bei einer Kreatinin-Clearance von 30-60 ml/min ist eine Anpassung der Anfangsdosis (2,5 mg/Tag) nicht erforderlich; die Tageshöchstdosis beträgt 5 mg.
- Bei einer Kreatinin-Clearance von 10-30 ml/min beträgt die Anfangsdosis 1,25 mg pro Tag, die Tageshöchstdosis 5 mg.
- Hypertensive Patienten unter Hämodialyse: Ramipril ist kaum dialysierbar; die Anfangsdosis beträgt 1,25 mg pro Tag, die Tageshöchstdosis 5 mg; das Arzneimittel sollte wenige Stunden nach Abschluss der Hämodialyse verabreicht werden.
4.2. Patienten mit Leberinsuffizienz:
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion darf die Behandlung mit Ramipril nur unter strenger medizinischer Überwachung eingeleitet werden, die Tageshöchstdosis beträgt 2,5 mg Ramipril.
Art und Dauer der Anwendung
- Es wird empfohlen, das Arzneimittel täglich zur selben Tageszeit einzunehmen.- Das Arzneimittel kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden, da die Bioverfügbarkeit nicht durch Nahrungsaufnahme beeinflusst wird.
- Das Arzneimittel muss mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.
Nebenwirkungen von RAMILICH 10MG TABLETTEN während und unabhängig einer Schwangerschaftt
Auch während der Schwangerschaft kann RAMILICH 10MG TABLETTEN folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von RAMILICH 10MG TABLETTEN während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von RAMILICH 10MG TABLETTEN während der Schwangerschaft.
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.
Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)
- Anstieg des Serumkaliums- Kopfschmerzen, Schwindel
- Hypotonie, orthostatischer Blutdruckabfall, Synkope
- Trockener Reizhusten, Bronchitis, Sinusitis, Dyspnoe
- Entzündungen des Magen-Darm-Traktes, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Dyspepsie, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
- Exanthem, insbesondere makulopapulös
- Muskelkrämpfe, Myalgie
- Brustschmerzen, Müdigkeit
Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)
- Eosinophilie- Anorexie, Appetitlosigkeit
- Depressive Verstimmungen, Angst, Nervosität, Unruhe, Schlafstörungen einschließlich Somnolenz
- Vertigo, Parästhesien, Verlust des Geschmackssinns, Geschmacksstörungen
- Sehstörungen einschließlich verschwommenen Sehens
- Myokardischämie einschließlich Angina Pectoris oder Myokardinfarkt, Tachykardie, Arrhythmie, Palpitationen, periphere Ödeme
- Flush
- Bronchospasmus einschließlich Verschlechterung eines Asthma bronchiale, Schwellungen der Nasenschleimhaut
- Pankreatitis (in Ausnahmefällen mit Todesfolge), Anstieg der Pankreasenzyme, Angioödeme des Dünndarms, Schmerzen im Oberbauch einschließlich Gastritis, Obstipation, Mundtrockenheit
- Erhöhung von Leberenzymen und/oder konjugiertem Bilirubin
- Angioödeme, in Ausnahmefällen kann die Atemwegsobstruktion aufgrund der Angioödeme tödlich sein; Pruritus, Hyperhidrose
- Arthralgie
- Nierenfunktionsstörungen einschließlich akuten Nierenversagens, gesteigerte Diurese, Verschlechterung einer vorbestehenden Proteinurie, Anstieg von Serumharnstoff, Anstieg von Serumkreatinin
- Vorübergehende erektile Impotenz, verminderte Libido
- Fieber
Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)
- Rückgang der Leukozytenzahl (einschließlich Neutropenie oder Agranulozytose) oder der Erythrozytenzahl, verringerte Hämoglobinwerte, Rückgang der Thrombozytenzahl- Verwirrtheit
- Tremor, Gleichgewichtsstörungen
- Konjunktivitis
- Hörstörungen, Tinnitus
- Gefäßstenose, Hypoperfusion, Vaskulitis
- Glossitis
- Cholestatische Gelbsucht, Leberzellschäden
- Exfoliative Dermatitis, Urtikaria, Onycholyse
- Asthenie
Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)
- PhotosensibilitätUnerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit
- Knochenmarkdepression, Panzytopenie, hämolytische Anämie- Anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen, Anstieg antinukleärer Antikörper
- Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH)
- Abfall des Serumnatriums
- Aufmerksamkeitsstörungen
- Zerebrale Ischämie einschließlich ischämischen Schlaganfalls und transitorischer ischämischer Attacken, Beeinträchtigung der psychomotorischen Fähigkeiten, Gefühl des Brennens, Geruchsstörungen
- Raynaud-Syndrom
- Stomatitis aphthosa
- Akutes Leberversagen, cholestatische oder zytolytische Hepatitis (in Ausnahmefällen mit Todesfolge)
- Toxische epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, Pemphigus, Verschlimmerung einer Psoriasis, psoriasiforme Dermatitis, pemphigoides oder lichenoides Exanthem oder Enanthem, Alopezie
- Gynäkomastie
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- Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.
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