PAROXETIN-NEURAX 20 MG während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie PAROXETIN-NEURAX 20 MG während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von PAROXETIN-NEURAX 20 MG auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von PAROXETIN-NEURAX 20 MG sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von PAROXETIN-NEURAX 20 MG während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

PAROXETIN-NEURAX 20 MG ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. PAROXETIN-NEURAX 20 MG sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

Behandlung von
- depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression)
- Zwangsstörung
- Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie
- sozialer Angststörung/sozialer Phobie
- generalisierter Angststörung
- posttraumatischer Belastungsstörung

Wirkstoff von PAROXETIN-NEURAX 20 MG

Der Wirkstoff von PAROXETIN-NEURAX 20 MG ist Paroxetin und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von PAROXETIN-NEURAX 20 MG erfolgt in Form von Tabletten .

Folgende weitere Stoffe sind in PAROXETIN-NEURAX 20 MG enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Paroxetin hydrochlorid, Paroxetin, Cellulose, mikrokristalline, Calciumhydrogenphosphat, Croscarmellose natrium, Siliciumdioxid, hochdisperses, Magnesium stearat

Welche Informationen zur Anwendung von PAROXETIN-NEURAX 20 MG während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von PAROXETIN-NEURAX 20 MG während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von PAROXETIN-NEURAX 20 MG an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von PAROXETIN-NEURAX 20 MG zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Einige epidemiologische Studien deuten auf ein erhöhtes Risiko für angeborene Fehlbildungen, insbesondere kardiovaskulärer Art (z. B. Ventrikelseptumdefekte und Vorhofseptumdefekte), im Zusammenhang mit der Anwendung von Paroxetin im ersten Schwangerschaftsdrittel hin. Der zugrunde liegende Mechanismus ist unbekannt. Die Daten legen nahe, dass das Risiko für einen kardiovaskulären Defekt beim Neugeborenen nach Paroxetin-Exposition der Mutter geringer als 2/100 ist im Vergleich zu einer zu erwartenden Häufigkeit von solchen Defekten von ungefähr 1/100 in der Gesamtpopulation.
- Paroxetin sollte während der Schwangerschaft nur bei zwingender Indikation angewendet werden. Bei Frauen, die bereits schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, wird der verordnende Arzt die zur Verfügung stehenden Behandlungsalternativen sorgfältig abwägen müssen. Ein abruptes Absetzen von Paroxetin während der Schwangerschaft sollte vermieden werden.
- Beobachtungsdaten weisen auf ein erhöhtes Risiko (weniger als das 2-fache) für eine postpartale Hämorrhagie infolge einer Exposition gegenüber SSRI/SNRI innerhalb des Monats vor der Geburt hin.
- Neugeborene sollten überwacht werden, wenn die Anwendung von Paroxetin bei der Mutter bis in späte Stadien der Schwangerschaft (vor allem im letzten Drittel) fortgesetzt wird.
- Folgende Symptome können bei Neugeborenen nach der maternalen Anwendung von Paroxetin in den späten Stadien der Schwangerschaft auftreten: Atemnot, Zyanose, Apnoe, Krampfanfälle, instabile Körpertemperatur, Schwierigkeiten beim Trinken, Erbrechen, Hypoglykämie, Muskelhypertonie, Muskelhypotonie, Hyperreflexie, Tremor, nervöses Zittern, Reizbarkeit, Lethargie, Schläfrigkeit, Schlafstörungen und ständiges Schreien. Die Symptome können entweder durch serotonerge Wirkungen oder durch Absetzsymptome verursacht sein. In der Mehrzahl der Fälle beginnen die Komplikationen sofort oder sehr bald (weniger als 24 Stunden) nach der Geburt.
- Daten aus epidemiologischen Studien deuten darauf hin, dass die Anwendung von Selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SSRI) in der Schwangerschaft, insbesondere im späten Stadium einer Schwangerschaft, das Risiko für das Auftreten einer primären pulmonalen Hypertonie bei Neugeborenen (PPHN, auch persistierende pulmonale Hypertonie genannt) erhöhen kann. Das beobachtete Risiko lag bei etwa fünf Fällen pro 1.000 Neugeborenen. In der Gesamtbevölkerung treten ein bis zwei Fälle von PPHN pro 1.000 Neugeborenen auf.
- Tierexperimentelle Studien zeigten Reproduktionstoxizität, ergaben aber keinen Hinweis auf eine direkte schädigende Wirkung auf die Schwangerschaft, die embryonale/fötale Entwicklung, Geburt oder die postnatale Entwicklung.

Stillzeit

- Geringe Mengen Paroxetin gehen in die Muttermilch über. Die in publizierten Studien angegebenen Serumkonzentrationen lagen bei gestillten Kindern entweder unter der Nachweisgrenze (< 2 Nanogramm/ml) oder waren sehr niedrig (< 4 Nanogramm/ml) und es wurden keine Anzeichen von Arzneimittelwirkungen bei diesen Kindern beobachtet.
- Da keine Auswirkungen zu erwarten sind, kann das Stillen in Betracht gezogen werden.

Dosierung von PAROXETIN-NEURAX 20 MG während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von PAROXETIN-NEURAX 20 MG während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von PAROXETIN-NEURAX 20 MG unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

Absetzsymptome nach Ende der Behandlung mit Paroxetin:
- Ein plötzliches Absetzen sollte vermieden werden.
- In klinischen Studien wurde während der Ausschleichphase die Tagesdosis um 10 mg pro Tag in wöchentlichen Intervallen reduziert.
- Falls nach Dosisverringerung oder Absetzen des Arzneimittels stark beeinträchtigende Absetzerscheinungen auftreten, kann erwogen werden, die zuletzt eingenommene Dosis erneut einzunehmen, um diese dann nach Anweisung des Arztes in kleineren Schritten zu reduzieren.

Dosierung

1. Erwachsene:

1.1. Depressive Erkrankungen (Episoden einer Major Depression):
- Die empfohlene Dosis beträgt 20 mg Paroxetin pro Tag.
- Im Allgemeinen tritt bei Patienten nach einer Woche eine Besserung ein, aber diese kann möglicherweise erst ab der zweiten Woche zu erkennen sein.
- Wie bei allen antidepressiv wirkenden Arzneimitteln sollte die Dosierung drei bis vier Wochen nach Einleiten der Therapie überprüft und falls notwendig angepasst werden; danach erfolgt die Dosisanpassung gemäß dem klinischen Verlauf. Bei Patienten, die auf eine Dosis von 20 mg Paroxetin unzureichend ansprechen, kann die Dosis je nach Ansprechen des Patienten allmählich in 10-mg-Schritten bis zu einer Maximaldosis von 50 mg Paroxetin pro Tag erhöht werden.

1.2. Zwangsstörung:
- Die empfohlene Dosis beträgt 40 mg Paroxetin pro Tag.
- Die Anfangsdosis sollte 20 mg Paroxetin pro Tag betragen und kann allmählich in 10-mg-Schritten bis zur empfohlenen Dosis gesteigert werden. Wenn der Patient auf die empfohlene Dosis nach einigen Wochen nicht ausreichend anspricht, kann es für manche Patienten von Vorteil sein, die Dosis schrittweise bis auf maximal 60 mg pro Tag zu steigern.

1.3. Panikstörung:
- Die empfohlene Dosis beträgt 40 mg Paroxetin pro Tag.
- Die Anfangsdosis sollte 10 mg Paroxetin pro Tag betragen und sollte, in Abhängigkeit vom Ansprechen auf die Therapie, in 10-mg-Schritten bis zur empfohlenen Dosis gesteigert werden.
- Eine niedrige Anfangsdosis wird empfohlen, um das Risiko einer Verschlechterung der Paniksymptomatik, die im Allgemeinen in der Frühphase der Behandlung der Panikstörung auftreten kann, zu minimieren. Wenn der Patient auf die empfohlene Dosis nach einigen Wochen nicht ausreichend anspricht, kann es für manche Patienten von Vorteil sein, die Dosis schrittweise bis auf maximal 60 mg pro Tag zu steigern.

1.4. Soziale Angststörung/Soziale Phobie:
- Die empfohlene Dosis beträgt 20 mg Paroxetin pro Tag.
- Wenn der Patient auf die empfohlene Dosis nach einigen Wochen nicht ausreichend anspricht, kann es für manche Patienten von Vorteil sein, die Dosis allmählich in 10-mg-Schritten bis zu einer Maximaldosis von 50 mg Paroxetin pro Tag zu steigern.

1.5. Generalisierte Angststörung:
- Die empfohlene Dosis beträgt 20 mg Paroxetin pro Tag.
- Wenn der Patient auf die empfohlene Dosis nach einigen Wochen nicht ausreichend anspricht, kann es für manche Patienten von Vorteil sein, die Dosis allmählich in 10-mg-Schritten bis zu einer Maximaldosis von 50 mg Paroxetin pro Tag zu steigern.

1.6. Posttraumatische Belastungsstörung:
- Die empfohlene Dosis beträgt 20 mg Paroxetin pro Tag.
- Wenn der Patient auf die empfohlene Dosis nach einigen Wochen nicht ausreichend anspricht, kann es bei manchen Patienten von Vorteil sein, die Dosis allmählich in 10-mg-Schritten bis zu einer Maximaldosis von 50 mg Paroxetin pro Tag zu steigern.

2. Kinder und Jugendliche:

2.1. Kinder unter 7 Jahren:
Die Anwendung von Paroxetin wurde bei Kindern unter 7 Jahren bisher nicht untersucht. Paroxetin sollte nicht angewendet werden, solange die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit in dieser Altersgruppe nicht belegt ist.

2.2. Kinder und Jugendliche (7 bis 17 Jahre):
Paroxetin sollte nicht zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen angewendet werden, da in kontrollierten klinischen Studien ein erhöhtes Risiko von suizidalem und feindseligem Verhalten festgestellt wurde. Außerdem wurde in diesen Studien kein ausreichender Wirksamkeitsnachweis erbracht.

3. Ältere Patienten:

- Bei älteren Menschen treten erhöhte Paroxetin-Plasmaspiegel auf, aber der Schwankungsbereich dieser Plasmakonzentrationen überlappt mit dem bei jüngeren Erwachsenen gemessenen Bereich.
- Die Anfangsdosis sollte entsprechend obigen Dosierungsempfehlungen gewählt werden.
- Eine Erhöhung der Dosis kann in einigen Fällen sinnvoll sein, jedoch sollte die Höchstdosis 40 mg Paroxetin pro Tag nicht übersteigen.

4. Besondere Patientengruppen:

4.1. Patienten mit Niereninsuffizienz:
Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) kommt es zu erhöhten Paroxetin-Plasmakonzentrationen. In diesen Fällen sollte niedrig dosiert werden.

4.2. Patienten mit Leberinsuffizienz:
Bei Patienten mit einer Leberinsuffizienz kommt es zu erhöhten Paroxetin-Plasmakonzentrationen. In diesen Fällen sollte niedrig dosiert werden.

Art und Dauer der Anwendung

- Paroxetin sollte 1-mal täglich, morgens zusammen mit dem Frühstück, eingenommen werden.
- Um ein unangenehmes lokales Gefühl (wie bitteren Geschmack, Brennen im Hals, Hustenreiz oder Erstickungsgefühl) zu vermeiden, sollte die Tablette nicht gelutscht, gekaut oder im Mund behalten werden, sondern muss sofort unzerkaut mit ausreichend Wasser (mindestens 1 Glas mit 150 ml) geschluckt werden.

Dauer der Anwendung:
- Depressive Erkrankungen (Episoden einer Major Depression): Patienten mit Depressionen sollten für einen ausreichenden Zeitraum von mindestens sechs Monaten behandelt werden, um sicher zu gehen, dass sie symptomfrei sind.
- Zwangsstörung: Patienten mit einer Zwangsstörung sollten ausreichend lange behandelt werden, um sicher zu gehen, dass sie symptomfrei sind. Dieser Zeitraum kann mehrere Monate oder länger betragen.
- Panikstörung: Patienten mit Panikstörung sollten ausreichend lange behandelt werden, um sicher zu gehen, dass sie symptomfrei sind. Dieser Zeitraum kann mehrere Monate oder länger betragen.
- Soziale Angststörung/Soziale Phobie: Bei Langzeitbehandlung sollte der Nutzen der Therapie regelmäßig überprüft werden.
- Generalisierte Angststörung: Bei einer Langzeitbehandlung sollte der Nutzen der Therapie regelmäßig überprüft werden.
- Posttraumatische Belastungsstörung: Bei einer Langzeitbehandlung sollte der Nutzen der Therapie regelmäßig überprüft werden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung

- Nach dem Ende der Behandlung mit einem irreversiblen MAO-Hemmer soll die Behandlung mit Paroxetin erst nach zwei Wochen bzw. nach dem Ende der Behandlung mit einem reversiblen MAO-Hemmer erst nach 24 Stunden vorsichtig begonnen werden und die Dosis stufenweise bis zur optimalen Wirkung gesteigert werden.
- Bei Patienten, die die Paroxetin in Form einer Suspension zum Einnehmen erhalten, kann der Paroxetin-Blutspiegel durch den pH-Wert im Magen beeinflusst werden. In-vitro-Daten haben gezeigt, dass für die Freisetzung der wirksamen Substanz aus der Suspension ein saures Milieu erforderlich ist. Deshalb kann die Resorption bei Patienten mit einem hohen pH-Wert im Magen oder mit Achlorhydrie, wie zum Beispiel nach der Einnahme von bestimmten Arzneimitteln (Antazida, Histamin-(H2)-Rezeptorantagonisten, Protonenpumpenhemmer), bei bestimmten Krankheitszuständen (z. B. atrophische Gastritis, perniziöse Anämie, chronische Helicobacter-pylori-Infektion) und nach einer Operation (Vagotomie, Gastrektomie), verringert sein. Die pH-Wert-Abhängigkeit sollte beim Wechsel der Paroxetin-Formulierung in Betracht gezogen werden (der Paroxetin-Blutspiegel kann beispielsweise bei Patienten mit einem hohen gastrischen pH-Wert nach dem Wechsel von Tablette zur Suspension abnehmen). Deshalb ist bei Patienten, die eine Behandlung mit Arzneimitteln, die den pH-Wert des Magens erhöhen, beginnen oder beenden, Vorsicht geboten. Eine Dosisanpassung kann in diesen Situationen erforderlich sein.

Nebenwirkungen von PAROXETIN-NEURAX 20 MG während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann PAROXETIN-NEURAX 20 MG folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von PAROXETIN-NEURAX 20 MG während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von PAROXETIN-NEURAX 20 MG während der Schwangerschaft.

Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/10)

- Übelkeit
- sexuelle Dysfunktionen

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)

- Erhöhung der Cholesterolwerte, verminderter Appetit
- Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Agitiertheit, ungewöhnliche Träume (einschließlich Albträume)
- Schwindelgefühl, Tremor, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten
- verschwommenes Sehen
- Gähnen
- Obstipation, Diarrhoe, Erbrechen, Mundtrockenheit
- Schwitzen
- Schwächezustände, Gewichtszunahme
- Schwindel, sensorische Störungen, Schlafstörungen, Angst, Kopfschmerzen
Absetzsymptome nach Beendigung der Behandlung mit Paroxetin:
- Schwindel, sensorische Störungen (einschließlich Parästhesie, Stromschlaggefühl und Tinnitus), Schlafstörungen (einschließlich intensiver Träume), Agitiertheit oder Angst, Übelkeit, Tremor, Verwirrtheit, Schwitzen, Kopfschmerzen, Diarrhoe, Palpitationen, emotionale Instabilität, Reizbarkeit und Sehstörungen

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)

- abnorme Blutungen, überwiegend aus der Haut und den Schleimhäuten (einschließlich Ekchymosen und gynäkologische Blutungen)
- bei Diabetikern wurde eine veränderte Kontrolle des Blutzuckerspiegels berichtet
- Verwirrtheitszustände, Halluzinationen
- extrapyramidale Störungen, einschließlich orofazialer Dystonie (bei Patienten mit zugrunde liegenden Bewegungsstörungen oder mit gleichzeitiger Neuroleptika-Behandlung)
- Mydriasis
- Sinus-Tachykardie
- vorübergehender Blutdruckanstieg oder -abfall (üblicherweise bei Patienten mit vorher bestehender Hypertonie oder Angst), orthostatische Hypotonie
- Hautausschlag, Juckreiz
- Harnretention, Harninkontinenz
- Agitiertheit, Übelkeit, Tremor, Verwirrtheit, Schwitzen, emotionale Instabilität, Sehstörungen, Palpitationen, Diarrhoe, Reizbarkeit

Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)

- Hyponatriämie (wurde vorwiegend bei älteren Patienten beobachtet und ist in einigen Fällen auf ein Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion zurückzuführen)
- manische Reaktionen, Angst, Depersonalisation/Entfremdungserleben, Panikattacken, psychomotorische Unruhe/Akathisie
- Krampfanfälle, Restless-Legs-Syndrom (RLS)
- Bradykardie
- Erhöhung der Leberenzymwerte
- Arthralgie
- Myalgie
- Hyperprolactinämie/Galactorrhoe, Menstruationsstörungen (einschließlich Menorrhagie, Metrorrhagie, Amenorrhoe, verspäteter Menstruation und unregelmäßiger Menstruation)

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)

- Thrombozytopenie
- schwere und möglicherweise tödliche allergische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischer Reaktionen und Angioödem)
- Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH)
- Serotonin-Syndrom (Agitiertheit, Verwirrtheit, Diaphorese, Halluzinationen, Hyperreflexie, Myoklonus, Schüttelfrost, Tachykardie und Tremor)
- akutes Glaukom
- gastrointestinale Blutungen
- Lebererkrankungen (wie Hepatitis, teilweise in Verbindung mit Gelbsucht und/oder Leberversagen)
- Schwere Hautreaktionen (einschließlich Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse), Urtikaria, Photosensitivitätsreaktionen
- Priapismus
- periphere Ödeme

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit

- postpartale Hämorrhagie (therapeutische Klasse der SSRI/SNRI)
- In epidemiologischen Studien, die hauptsächlich mit Patienten durchgeführt wurden, die 50&nbspJahre oder älter waren, wurde bei denen, die mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SSRI) oder tricyclischen Antidepressiva (TCA) behandelt wurden, ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Knochenbrüchen beobachtet. Der Mechanismus, der zu diesem Risiko führt, ist nicht bekannt.
- Fälle von suizidalen Gedanken oder suizidalem Verhalten während der Therapie mit Paroxetin oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden.
- Aggression, Bruxismus
- Mikroskopische Colitis
- Tinnitus
- Anisokorie (unterschiedliche Pupillenweiten der Augen)
- Nebenwirkungen aus klinischen Studien mit Kindern und Jugendlichen:
Gesteigertes suizidales Verhalten (einschließlich Suizidversuche und suizidaler Gedanken), selbstschädigendes Verhalten und gesteigerte Aggressivität/Feindseligkeit. Suizidale Gedanken und Selbstmordversuche wurden vor allem in klinischen Studien bei Jugendlichen mit depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) beobachtet. Eine gesteigerte Aggressivität/Feindseligkeit trat vor allem bei Kindern mit Zwangsstörung, besonders bei Kindern unter 12&nbspJahren, auf.
Weitere berichtete Nebenwirkungen waren: verminderter Appetit, Tremor, Schwitzen, Hyperkinese, Agitiertheit, emotionale Labilität (einschließlich Weinen und Stimmungsschwankungen), blutungsbedingte Nebenwirkungen, insbesondere der Haut und Schleimhäute.
Ereignisse, die während der Ausschleichphase oder nach Absetzen von Paroxetin berichtet wurden, waren: emotionale Labilität (einschließlich Weinen, Stimmungsschwankungen, selbstschädigendes Verhalten, suizidale Gedanken und Suizidversuche), Nervosität, Schwindel, Übelkeit und Abdominalschmerzen

Sie sind unsicher, ob Sie PAROXETIN-NEURAX 20 MG während der Schwangerschaft einnehmen können? Finden Sie mit uns heraus, ob PAROXETIN-NEURAX 20 MG während der Schwangerschaft sicher ist für Sie und Ihr Kind.

  • Informieren Sie sich umfassend zu Risiken und Sicherheiten von PAROXETIN-NEURAX 20 MG während Ihrer Schwangerschaft.
  • Treffen Sie Ihre Entscheidungen mit Hilfe von vertrauenswürdigen Informationen zu PAROXETIN-NEURAX 20 MG.
  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


3 Schritte - So einfach ist das

Von Zuhause - Kein Arztbesuch - Kein Aufwand

Jetzt Beratung buchen      ab 49 Euro 

 
So-funktionierts_ouiiou.png

Fragen? Wir beraten Sie gerne!

  • Schildern Sie im Gespräch Ihre persönliche Situation.
  • Erfahren Sie, ob Ihre Medikamente sicher sind.
  • Empfehlungen zu besser geeigneten Arzneimitteln.