OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

1. Generalisierte Angststörung

2. Somatoforme Störungen.

Wirkstoff von OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG

Der Wirkstoff von OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG ist Opipramol und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG erfolgt in Form von Filmtabletten .

Folgende weitere Stoffe sind in OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Opipramol dihydrochlorid, Opipramol, Lactose-1-Wasser, Copovidon, Macrogol 6000, Cellulose, mikrokristalline, Talkum, Magnesium stearat, Hypromellose, Dimeticon, Titandioxid, Eisen(III)-oxidhydrat, gelb, Eisen(III)-oxid, rot, Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz

Welche Informationen zur Anwendung von OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Für Opipramol liegen keine klinischen Daten über exponierte Schwangere vor.
- Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die embryonale Entwicklung oder die Fertilität schließen.
- Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten. Opipramol soll während der Schwangerschaft, insbesondere im ersten Trimenon, nur bei zwingender Indikation verordnet werden.

Stillzeit

- Das Arzneimittel soll in der Stillzeit nicht angewendet werden, da der Wirkstoff in geringen Mengen in die Muttermilch übertritt.
- Bei zwingender Indikation ist abzustillen.

Dosierung von OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

Die Behandlung ist grundsätzlich vom Arzt zu überwachen.

Dosierung

1. Erwachsene:

- Die Dosierung beträgt bei Erwachsenen in der Regel morgens und mittags je 50mg Opipramoldihydrochlorid und abends 100mg Opipramoldihydrochlorid.
- Die Tagesdosis kann in Abhängigkeit von der individuellen Reaktion des Patienten auf bis zu 1-mal täglich 50 — 100mg Opipramoldihydrochlorid — vorzugsweise abends — reduziert bzw. auf bis zu 3-mal täglich 100mg Opipramoldihydrochlorid gesteigert werden.

2. Kinder und Jugendliche:

Opipramol wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren aufgrund des Fehlens von Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit.

Art und Dauer der Anwendung

- Die Tabletten werden unzerkaut zu oder nach den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen.
- Da die Wirkung von Opipramol nicht schlagartig in Erscheinung tritt, sondern die Besserung der Stimmungslage allmählich erfolgt, sollte das Medikament mindestens während 2 Wochen regelmäßig eingenommen werden. Eine durchschnittliche Behandlungsdauer von 1-2 Monaten ist ratsam.
- Das Arzneimittel sollte nicht abrupt abgesetzt werden, da es insbesondere bei plötzlichem Absetzen einer längerfristigen, hoch dosierten Therapie zu Unruhe, Schweißausbrüchen und Schlafstörungen kommen kann.

Nebenwirkungen von OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG während der Schwangerschaft.

Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)

Besonders zu Beginn der Behandlung:
- Müdigkeit
- Mundtrockenheit, verstopfte Nase
- Hypotonie, orthostatische Dysregulation

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)

- Tremor, Schwindel, Benommenheit
- Obstipation
- Gewichtszunahme, Durstgefühl
- passagerer Anstieg der Leberenzymaktivitäten
- Akkommodationsstörungen
- Miktionsstörungen
- allergische Hautreaktionen (Exanthem, Urtikaria)
- sexuelle Funktionsstörungen (Ejakulationsstörungen, erektile Impotenz)
- Tachykardie, Palpitationen

Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)

- Erregungszustände
- Kopfschmerzen, Parästhesien, Geschmacksstörungen
- Verwirrtheitszustände und Delirien besonders bei älteren Patienten
- insbesondere bei plötzlichem Absetzen einer längerfristigen, hoch dosierten Therapie: Unruhe, Schweißausbrüche, Schlafstörungen
- Blutbildveränderungen, insbesondere Leukopenien
- Kollapszustände
- Erregungsleitungsstörungen, Verstärkung einer bestehenden Herzinsuffizienz
- Magenbeschwerden, paralytischer Ileus
- Ödeme
- Harnsperre
- Galactorrhoe
- insbesondere bei plötzlichem Absetzen einer ängerfristigen, hoch dosierten Therapie: Übelkeit und Erbrechen

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)

- zerebrale Krampfanfälle, motorische Störungen (Akathisie, Dyskinesien), Ataxie, Polyneuropathie
- Glaukomanfälle
- Angstzustände
- schwere Leberfunktionsstörungen, nach langfristiger Behandlung: Ikterus und chronische Leberschäden
- Haarausfall
- Agranulozytosen

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit

In epidemiologischen Studien, die hauptsächlich mit Patienten durchgeführt wurden, die 50 Jahre oder älter waren, wurde bei denen, die mit SSRI oder TCA behandelt wurden, ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Knochenbrüchen beobachtet. Der Mechanismus, der zu diesem Risiko führt, ist nicht bekannt.

Sie sind unsicher, ob Sie OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG während der Schwangerschaft einnehmen können? Finden Sie mit uns heraus, ob OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG während der Schwangerschaft sicher ist für Sie und Ihr Kind.

  • Informieren Sie sich umfassend zu Risiken und Sicherheiten von OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG während Ihrer Schwangerschaft.
  • Treffen Sie Ihre Entscheidungen mit Hilfe von vertrauenswürdigen Informationen zu OPIPRAMOL-NEURAX 50 MG.
  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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