MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

Essentielle oder primäre Hypertonie

Wirkstoff von MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG

Der Wirkstoff von MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG ist Moxonidin und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG erfolgt in Form von Filmtabletten .

Folgende weitere Stoffe sind in MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Moxonidin, Crospovidon, Lactose-1-Wasser, Lactose, Magnesium stearat, Povidon K25, Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid, Eisen(III)-oxid

Welche Informationen zur Anwendung von MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Moxonidin darf in der Schwangerschaft nur eingenommen werden, falls unbedingt erforderlich.
- Es liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung von Moxonidin bei schwangeren Frauen vor. In tierexperimentellen Studien wurde eine embryotoxische Wirkung nachgewiesen. Das potentielle Risiko bei Menschen ist nicht bekannt.

Stillzeit

Moxonidin wird über die Muttermilch ausgeschieden und sollte deshalb während der Stillzeit nicht angewendet werden. Wenn die Therapie mit Moxonidin für absolut notwendig erachtet wird, sollte abgestillt werden.

Dosierung von MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Dosierung

1. Erwachsene:

- Die Behandlung muss mit der niedrigsten Dosierung Moxonidin begonnen werden. Dies bedeutet eine Tagesdosis von 0,2 mg Moxonidin morgens. Ist die therapeutische Wirkung unzureichend, kann die Dosis nach 3 Wochen auf 0,4 mg erhöht werden. Diese Dosis kann als Einzeldosis morgens oder verteilt auf 2 Dosen am Tag (morgens und abends) gegeben werden. Sind die Ergebnisse nach weiteren 3 Wochen immer noch unzureichend, kann die Dosierung auf maximal 0,6 mg erhöht werden, wobei diese auf 2 Anwendungen am Morgen und Abend zu verteilen ist. Eine Einzeldosis von 0,4mg Moxonidin und eine Tagesdosis von 0,6mg Moxonidin dürfen nicht überschritten werden.

2. Kinder und Jugendliche:

2.1. Kinder unter 16 Jahren:
Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren sollte Moxonidin nicht gegeben werden, da hierzu nicht ausreichend therapeutische Daten verfügbar sind.

2.2. Kinder über 16 Jahren:
- Die Behandlung muss mit der niedrigsten Dosierung Moxonidin begonnen werden. Dies bedeutet eine Tagesdosis von 0,2 mg Moxonidin morgens. Ist die therapeutische Wirkung unzureichend, kann die Dosis nach 3 Wochen auf 0,4 mg erhöht werden. Diese Dosis kann als Einzeldosis morgens oder verteilt auf 2 Dosen am Tag (morgens und abends) gegeben werden. Sind die Ergebnisse nach weiteren 3 Wochen immer noch unzureichend, kann die Dosierung auf maximal 0,6 mg erhöht werden, wobei diese auf 2 Anwendungen am Morgen und Abend zu verteilen ist. Eine Einzeldosis von 0,4 mg Moxonidin und eine Tagesdosis von 0,6 mg Moxonidin dürfen nicht überschritten werden.

3. Ältere Patienten:

- Sofern die Nierenfunktion nicht eingeschränkt ist, gilt für die Dosierung dieselbe Empfehlung wie für Erwachsene
- Ältere Menschen können anfälliger auf die Wirkung von blutdrucksenkenden Arzneimitteln reagieren. Deswegen sollte die Therapie mit der niedrigsten Dosis begonnen werden und die Dosis vorsichtig gesteigert werden, um schwerwiegende Folgereaktionen zu vermeiden.

4. Besondere Patientengruppen:

4.1. Patienten mit Niereninsuffizienz:
- Bei Anwendung von Moxonidin bei Patienten mit Nierenschädigung ist Vorsicht geboten, da Moxonidin primär über die Nieren ausgeschieden wird. Bei diesen Patienten wird insbesondere zu Beginn der Therapie zu Sorgsamkeit bei der Dosissteigerung geraten.
- Patienten mit mäßig eingeschränkter Nierenfunktion (GFR > 30 ml/min, jedoch < 60 ml/min) sollten als Anfangsdosis 0,2 mg täglich erhalten; die Tagesdosis kann auf maximal 0,4 mg täglich gesteigert werden, sofern es klinisch angezeigt ist und gut vertragen wird.
- Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 30 ml/min) können die Behandlung ebenfalls mit 0,2 mg täglich beginnen, die Tagesdosis darf aber nur bis auf maximal 0,3 mg täglich gesteigert werden, sofern es klinisch angezeigt ist und gut vertragen wird.

4.2. Patienten mit Leberinsuffizienz:
- Es gibt bisher keine Studien zu Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion. Da Moxonidin keinem extensiven Leberstoffwechsel unterliegt, ist kein großer Einfluss auf die Pharmakokinetik zu erwarten. Daher entspricht die Dosierungsempfehlung für Patienten mit leichter bis mäßiger Leberschädigung der normalen Dosisempfehlung für Erwachsene.

Art und Dauer der Anwendung

- Die Filmtabletten sollten mit einer ausreichenden Menge Flüssigkeit eingenommen werden.
- Da eine gleichzeitige Nahrungsaufnahme die Pharmakokinetik von Moxonidin nicht beeinflusst, kann Moxonidin vor, während oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden.
- Die Behandlung mit Moxonidin sollte nicht abrupt beendet werden; die Dosis sollte besser schrittweise über einen Zeitraum von zwei Wochen reduziert werden.

Nebenwirkungen von MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG während der Schwangerschaft.

Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/10)

- Mundtrockenheit

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)

- Kopfschmerzen (Die Häufigkeit war im Vergleich zu Placebo nicht erhöht.), Benommenheit/Schwindel, Somnolenz
- Durchfall, Übelkeit/Erbrechen/Dyspepsie
- Hautrötung, Juckreiz
- Asthenie
- Rückenschmerzen
- Schlaflosigkeit

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)

- Bradykardie
- Tinnitus
- Synkope (Die Häufigkeit war im Vergleich zu Placebo nicht erhöht.)
- Hypotonie, einschließlich orthostatische Hypotonie (Die Häufigkeit war im Vergleich zu Placebo nicht erhöht.)
- Angioödem
- Ödeme
- Nackenschmerzen
- Nervosität

Sie sind unsicher, ob Sie MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG während der Schwangerschaft einnehmen können? Finden Sie mit uns heraus, ob MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG während der Schwangerschaft sicher ist für Sie und Ihr Kind.

  • Informieren Sie sich umfassend zu Risiken und Sicherheiten von MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG während Ihrer Schwangerschaft.
  • Treffen Sie Ihre Entscheidungen mit Hilfe von vertrauenswürdigen Informationen zu MOXONIDIN 1A PHARMA 0.3MG.
  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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