INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

1. Neurologie:
Hirnödem (nur bei computertomographisch nachgewiesener Hirndrucksymptomatik), ausgelöst durch Hirntumor, neurochirurgische Eingriffe, Hirnabszess.

2. Erkrankungen der Lunge und der Atemwege
Schwerer akuter Asthmaanfall:
Akute Laryngotracheitis (Pseudokrupp) bei Kindern ab einem Alter von 1 Monat.

3. Dermatologie:
Orale Anfangsbehandlung ausgedehnter, schwerer, akuter, auf Glucocorticoide ansprechender Hautkrankheiten wie Erythrodermie, Pemphigus vulgaris, akute Ekzeme.

4. Autoimmunerkrankungen/Rheumatologie:
Orale Anfangsbehandlung von Autoimmunerkrankungen wie systemischer Lupus erythematodes (insbesondere viszerale Formen).

Aktive Phasen von Systemvaskulitiden wie Panarteriitis nodosa (bei gleichzeitig bestehender positiver Hepatitis B Serologie sollte die Behandlungsdauer auf zwei Wochen begrenzt werden).

Aktive rheumatoide Arthritis mit schwerer progredienter Verlaufsform, z. B. schnell destruierend verlaufende Formen und/oder mit extraartikulären Manifestationen.

Juvenile idiopathische Arthritis mit schwerer systemischer Verlaufsform (Still Syndrom) oder mit lokal nicht beeinflussbarer Iridozyklitis.

Rheumatisches Fieber mit Karditis.

5. Infektiologie:
Schwere Infektionskrankheiten mit toxischen Zuständen (z. B. Tuberkulose, Typhus; nur bei gleichzeitiger antiinfektiöser Therapie).

6. Onkologie:
Palliativtherapie maligner Tumoren.

Prophylaxe und Therapie von Zytostatika-induziertem Erbrechen im Rahmen antiemetischer Schemata.

Wirkstoff von INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML

Der Wirkstoff von INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML ist Dexamethason und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML erfolgt in Form von Saft .

Folgende weitere Stoffe sind in INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Dexamethason dihydrogenphosphat-Dinatrium, Dexamethason, Benzoesäure, Propylenglycol, Citronensäure monohydrat, Maltitol-Lösung, Maltitol, Krauseminz-Aroma, Safrol, Sorbitol 70, Sorbitol, Natrium citrat, Wasser, gereinigtes

Welche Informationen zur Anwendung von INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Dexamethason passiert die Plazenta. Die Gabe von Glucocorticoiden kann bei schwangeren Tieren Fehlbildungen bei der fetalen Entwicklung verursachen, einschließlich Gaumenspalte, intrauteriner Wachstumsretardierung und Auswirkungen auf Hirnwachstum und -entwicklung. Es gibt keinen Hinweis, dass Glucocorticoide zu einer erhöhten Inzidenz an congenitalen Fehlbildungen beim Menschen, wie Lippen-/Gaumenspalte, führen.
- Eine langfristige oder wiederholte Corticosteroidtherapie in der Schwangerschaft erhöht das Risiko einer intrauterinen Wachstumshemmung. Bei Neugeborenen, die in der pränatalen Phase Corticosteroiden ausgesetzt waren, besteht das Risiko einer Nebenniereninsuffizienz, die sich postnatal normalerweise spontan zurückbildet und selten klinische Bedeutung erlangt. Dexamethason sollte während der Schwangerschaft und insbesondere im ersten Trimenon nur dann verschrieben werden, wenn der Nutzen für Mutter und Kind die Risiken überwiegt.

Stillzeit

- Glucocorticoide gehen in die Muttermilch über. Eine Schädigung des Säuglings ist bisher nicht bekannt geworden. Trotzdem sollte die Indikation in der Schwangerschaft streng gestellt werden. Sind aus Krankheitsgründen höhere Dosen erforderlich, sollte abgestillt werden.

Dosierung von INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Bezugsmenge

5 ml enthalten 2 mg Dexamethason.
(Farblose bis leicht gelbliche Lösung mit Geruch nach Minze).

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

- Die Höhe der Dosierung ist abhängig von der Art und Schwere der Erkrankung und vom individuellen Ansprechen des Patienten auf die Therapie. Im Allgemeinen werden relativ hohe Initialdosen angewendet, die bei akuten Verlaufsformen deutlich höher sein müssen als bei chronischen Erkrankungen.
- Je nach Grunderkrankung, klinischer Symptomatik und Ansprechen auf die Therapie kann die Dosis unterschiedlich schnell reduziert und beendet oder der Patient auf eine möglichst niedrige Erhaltungsdosis eingestellt werden, ggf. unter Kontrolle des adrenalen Regelkreises. Grundsätzlich sollten Dosis und Behandlungsdauer so hoch bzw. lang wie nötig aber so gering bzw. kurz wie möglich gehalten werden. Der Dosisabbau sollte grundsätzlich stufenweise erfolgen.
- Bei Hypothyreose oder bei Leberzirrhose können vergleichsweise niedrige Dosierungen ausreichen bzw. kann eine Dosisreduktion erforderlich sein.
- Eine Nebennierenrinden (NNR)-Insuffizienz, die durch eine Glucocorticoid-Therapie bedingt ist, kann, abhängig von der Dosis und Therapiedauer, noch mehrere Monate und in Einzelfällen länger als ein Jahr nach Absetzen der Therapie anhalten. Kommt es während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu besonderen körperlichen Stresssituationen (Unfall, Operation, Geburt u.a.), kann eine vorübergehende Dosiserhöhung erforderlich werden. Wegen der möglichen Gefährdung in Stresssituationen sollte daher für den Patienten bei länger dauernder Therapie ein Corticoid-Ausweis ausgestellt werden.
- Auch bei anhaltender NNR-Insuffizienz nach Therapieende kann die Gabe von Glucocorticoiden in körperlichen Stresssituationen erforderlich sein. Eine Therapie-induzierte akute NNR-Insuffizienz kann durch langsame Dosisreduktion bei vorgesehenem Absetzen minimiert werden.
- Unter hohen Dexamethason-Dosen kann eine Bradykardie auftreten.
- Psychologische Veränderungen manifestieren sich in verschiedenen Formen, wobei die gängigste Euphorie ist. Depression, psychotische Reaktionen und suizidale Tendenzen können ebenfalls auftreten. Diese Krankheiten können schwerwiegend sein. Normalerweise beginnen sie innerhalb weniger Tage oder Wochen nach Beginn der Medikation. Ihr Auftreten ist am wahrscheinlichsten bei hohen Dosen. Die meisten dieser Probleme verschwinden, wenn die Dosis gesenkt wird oder die Medikamentengabe gestoppt wird. Wenn jedoch Probleme auftreten, könnte eine Behandlung notwendig werden. In einigen Fällen traten psychische Probleme auf, wenn Dosen verringert oder abgesetzt wurden.

Dosierung

1. Erwachsene:

Für Erwachsene ist das Arzneimittel in der Regel aufgrund des niedrigen Wirkstoffgehalts nicht geeignet; es sind höher dosierte Darreichungsformen zu verwenden.

2. Kinder und Jugendliche:

Die folgenden Dosierungsempfehlungen gelten, soweit nicht anders angegeben, für Kinder ab dem Neugeborenenalter (einschließlich Frühgeborene) bis zum Alter von ca. 11 Jahren. Für Jugendliche und Erwachsene ist das Arzneimittel in der Regel aufgrund des niedrigen Wirkstoffgehalts nicht geeignet; es sind höher dosierte Darreichungsformen zu verwenden.

Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsempfehlungen:

Kinder bis 11 Jahre
A) Hohe Dosierung: 0,15-0,45 mg/kg Körpergewicht (entsprechend 0,4-1,1 ml/kg) pro Tag
B) Mittlere Dosierung: 0,075-0,15 mg/kg Körpergewicht (entsprechend 0,2-0,4 ml/kg) pro Tag.

1. Neurologie:
Hirnödem:
Dosis in Abhängigkeit von Ursache und Schweregrad: initial 1-2 mg/kg KG (entsprechend 2,5-5 ml pro kg KG), anschließend 1-1,5 mg/kg KG (entspr. 2,5-3,75 ml/kg KG) pro Tag verteilt auf 3-4 (6) Einzeldosen. Maximaldosis für Kinder: 16 mg (40 ml) pro Tag.
Eine längerfristige, niedriger dosierte Gabe von Dexamethason kann während der Bestrahlung sowie bei der konservativen Therapie inoperabler Hirntumoren erforderlich sein.

2. Erkrankungen der Lunge und der Atemwege
2.1. Schwerer akuter Asthmaanfall:
Kinder ab 2 Jahre:
0,15-0,3 mg/kg Körpergewicht (entspr. 0,4-0,75 ml/kg KG). Wiederholung der Behandlung alle 6 Stunden, solange klinisch erforderlich. Maximale Einzeldosis für Kinder: 9 mg (22,5 ml).

Kinder unter 2 Jahren:
1,5 mg/Tag (3,75 ml pro Tag).

Eine Behandlungsdauer von 3 Tagen reicht gewöhnlich aus.

2.2. Akute Laryngotracheitis (Pseudokrupp) bei Kindern ab einem Alter von 1 Monat:
0,15 mg/kg Körpergewicht (0,4 ml/kg Körpergewicht) als Einzeldosis.

Zur Orientierung:
2,5—3,3 kg KG: 0,5 mg Dexamethason bzw. 1,25 ml Saft
3,4—6,7 kg KG: 1,0 mg Dexamethason bzw. 2,5 ml Saft
6,8—10,0 kg KG: 1,5 mg Dexamethason bzw. 3,75 ml Saft
10,1—13,3 kg KG: 2,0 mg Dexamethason bzw. 5 ml Saft
13,4—16,7 kg KG: 2,5 mg Dexamethason bzw. 6,25 ml Saft
16,8—20,0 kg KG: 3,0 mg Dexamethason bzw. 7,5 ml Saft
20,1—27 kg KG: 4,0 mg Dexamethason bzw. 10 ml Saft

3. Dermatologie:
Akute Hautkrankheiten:
B bis A, je nach Art und Ausmaß der Erkrankung. Anschließend Weiterbehandlung in fallender Dosierung.

4. Autoimmunerkrankungen/Rheumatologie
4.1. Panarteriitis nodosa:
B bis A (bei gleichzeitig bestehender positiver Hepatitis B Serologie sollte die Behandlungsdauer auf zwei Wochen begrenzt werden).

4.2. Aktive Phasen von rheumatischen Systemerkrankungen, systemischer Lupus erythematodes: B bis A.

4.3. Aktive rheumatoide Arthritis mit schwerer progredienter Verlaufsform:
Bei schnell destruierend verlaufenden Formen A, bei extraartikulären Manifestationen B.

4.4. Juvenile idiopathische Arthritis mit schwerer systemischer Verlaufsform (Still-Syndrom) oder mit lokal nicht beeinflussbarer Iridozyklitis: A.

4.5. Rheumatisches Fieber mit Karditis: A.

5. Infektiologie:
Schwere Infektionskrankheiten, toxische Zustände (z.B. Tuberkulose, Typhus; nur neben entsprechender antiinfektiöser Therapie): B.

6. Onkologie
6.1. Palliativtherapie maligner Tumoren:
Gemäß aktuell gültigen pädiatrisch-onkologischen Protokollen.

6.2. Prophylaxe und Therapie von Zytostatika-induziertem Erbrechen im Rahmen antiemetischer Schemata.

Art und Dauer der Anwendung

- Das Arzneimittel sollte während oder nach einer Mahlzeit genommen werden.
- Die Tagesdosis sollte möglichst als Einzeldosis morgens verabreicht werden (zirkadiane Therapie). Bei Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung eine Hochdosistherapie benötigen, ist jedoch häufig eine mehrmalige tägliche Gabe erforderlich, um einen maximalen Effekt zu erzielen. Die Möglichkeit zur alternierenden Therapie in Abhängigkeit vom Krankheitsbild und der individuellen Reaktion ist zu prüfen.

Nebenwirkungen von INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von INFECTODEXAKRUPP 2MG/5ML während der Schwangerschaft.

Allgemeine Angaben zu unerwünschten Wirkungen

Die Inzidenz erwarteter unerwünschter Wirkungen, wie z. B. der Suppression der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse, korreliert mit der relativen Wirkstärke der Substanz, der Dosierung, der Tageszeit der Einnahme und der Behandlungsdauer. Während einer kurzfristigen Therapie, bei Beachtung der Dosierungsempfehlungen und bei enger Überwachung der Patienten ist das Risiko von Nebenwirkungen gering.

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit

- Erhöhte Anfälligkeit gegenüber bzw. Exazerbation von (latenten) Infektionen mit Maskierung der klinischen Symptome, opportunistische Infektionen, Reaktivierung einer latenten Tuberkulose, Exazerbation von Augeninfektionen, Kandidose
- Leukozytose, Lymphopenie, Eosinopenie, Polyglobulie
- Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Anaphylaxie, Immunsuppression
- Suppression der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse und Induktion eines Cushing-Syndroms (typische Symptome: Vollmondgesicht, Plethora, Stammfettsucht), sekundäre Nebennierenrinden- und Hypophyseninsuffizienz (besonders bei Belastungen wie Traumata oder chirurgischen Eingriffen)
- Gewichtszunahme, negative Protein- und Calciumbilanz, erhöhter Appetit, Natrium- und Wasserretention, Kaliumverlust (cave: Rhythmusstörungen), hypokaliämische Alkalose, Manifestation eines latenten Diabetes mellitus, gestörte Kohlenhydrattoleranz mit erhöhtem Dosisbedarf der antidiabetischen Therapie, Hypercholesterolämie, Hypertriglyceridämie.
- Psychische Abhängigkeit, Depression, Schlaflosigkeit, Aggravierung einer Schizophrenie, psychische Störungen von Euphorie bis hin zu manifesten Psychosen
- Erhöhter Hirndruck mit Papillenödem bei Kindern (Pseudotumor cerebri), normalerweise nach Absetzen der Behandlung; Manifestation einer latenten Epilepsie, Erhöhung der Anfallsbereitschaft bei manifester Epilepsie
- Erhöhter intraokulärer Druck, Glaukom, Papillenödem, Katarakt, insbesondere mit hinterer subkapsulärer Trübung, Cornea- und Skleraatrophie, Begünstigung viraler, fungaler und bakterieller Entzündungen am Auge, Verschlechterung der Symptome bei Hornhautulcus, verschwommenes Sehen
- Herzmuskelriss nach kürzlich erlittenem Herzinfarkt, Herzinsuffizienz bei vorbelasteten Patienten, hypertrophe Kardiomyopathie bei Früh- und Neugeborenen sowie Säuglingen
- Hypertonie, Vaskulitis, Erhöhung des Arteriosklerose- und Thrombose-/Thromboembolierisikos
- Schluckauf
- Dyspepsie, Magenulzera mit Perforation und Blutungen, akute Pankreatitis, ulzerative Ösophagitis, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen
- Hirsutismus, Hypertrichose, Hautatrophie, Teleangiektasien, Striae, Erythema, Steroidakne, Petechien, Ekchymosen, allergische Dermatitis, Urtikaria, angioneurotisches Ödem, ausdünnendes Haupthaar, Pigmentstörungen, erhöhte Kapillarfragilität, rosazeaartige periorale Dermatitis
- Wachstumshemmung bei Säuglingen, Kindern und Heranwachsenden, vorzeitiger Epiphysenschluss, Osteoporose, Frakturen der Wirbelsäulen- und Röhrenknochen, aseptische Nekrose der Femur- und der Humerusköpfe, Sehnenrisse, proximale Myopathie, Muskelschwäche, Verlust von Muskelmasse
- Unregelmäßige Menstruation, Amenorrhoe, Impotenz
- Verzögerte Wundheilung, Unwohlsein, Steroidentzugssyndrom: eine zu schnelle Reduzierung der Corticosteroid-Dosierung nach einer längeren Behandlung kann zu akuter Nebennierenrindeninsuffizienz, Hypotonie und zum Tod führen. Ein Entzugssyndrom kann mit Fieber, Myalgie, Arthralgie, Rhinitis, Konjunktivitis, schmerzhaften, juckenden Hautknoten und Gewichtsverlust einhergehen.
- Vermindertes Ansprechen auf Impfungen und Hauttests, Neigung zu Blutergüssen.

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  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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