ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

Zur Sekundärprophylaxe von kardiovaskulären Ereignissen als Substitutionstherapie bei erwachsenen Patienten, die bei gleichzeitiger Gabe der Monokomponenten in äquivalenten therapeutischen Dosierungen ausreichend eingestellt sind.

Hinweise zu den Anwendungsgebieten

Das Arzneimittel sollte nur als Substitutionstherapie bei Patienten angewendet werden, die bei gleichzeitiger Gabe der Monokomponenten in äquivalenten therapeutischen Dosierungen ausreichend eingestellt sind.

Wirkstoff von ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG

Der Wirkstoff von ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG ist Atorvastatin, Acetylsalicylsäure und Ramipril und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG erfolgt in Form von Kapseln .

Folgende weitere Stoffe sind in ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Acetylsalicylsäure, Atorvastatin hemicalcium-1,5-Wasser, Atorvastatin, Ramipril, Cellulose, mikrokristalline, Talkum, Carboxymethylstärke, Natrium Typ A, Lactose-1-Wasser, Maisstärke, vorverkleistert, Calciumcarbonat, Hyprolose, Polysorbat 80, Crospovidon, Siliciumdioxid, hochdisperses, Magnesium stearat (pflanzlich), Hypromellose, Natriumstearylfumarat, Poly(vinylalkohol), Titandioxid, Lecithin (Sojabohne), Xanthan gummi, Triethylcitrat, Povidon K30, Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz, Eisen(II,III)-oxid, Gelatine, Schellack

Welche Informationen zur Anwendung von ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Das vorliegende Arzneimittel ist während der Schwangerschaft kontraindiziert.
- Die Anwendung von ACE-Hemmern wird im ersten Schwangerschaftstrimester nicht empfohlen. Die Anwendung von ACE-Hemmern im zweiten und dritten Schwangerschaftstrimester ist kontraindiziert.
- Es liegen keine endgültigen epidemiologischen Daten hinsichtlich eines teratogenen Risikos nach Anwendung von ACE-Hemmern während des ersten Schwangerschaftstrimesters vor; ein geringfügig erhöhtes Risiko kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Sofern ein Fortsetzen der ACE-Hemmer-Therapie nicht als notwendig erachtet wird, sollten Patientinnen, die planen, schwanger zu werden, auf eine alternative antihypertensive Therapie mit geeignetem Sicherheitsprofil für Schwangere umgestellt werden. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, ist eine Behandlung mit ACE-Hemmern unverzüglich zu beenden und, wenn erforderlich, eine alternative Therapie zu beginnen.
- Es ist bekannt, dass eine Therapie mit ACE-Hemmern/Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten (AIIRA) während des zweiten und dritten Schwangerschaftstrimesters fetotoxische Effekte (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnion, verzögerte Schädelossifikation) und neonatal-toxische Effekte (Nierenversagen, Hypotonie, Hyperkaliämie) hat. Im Falle einer Exposition mit ACE-Hemmern ab dem zweiten Schwangerschaftstrimester werden Ultraschalluntersuchungen der Nierenfunktion und des Schädels empfohlen. Säuglinge, deren Mütter ACE-Hemmer eingenommen haben, sollten häufig wiederholt auf Hypotonie, Oligurie und Hyperkaliämie untersucht werden.
- Während des ersten und zweiten Trimenons der Schwangerschaft darf Acetylsalicylsäure nur bei strenger Indikationsstellung eingenommen werden.
- Eine Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die Schwangerschaft und/oder die embryonale/fetale Entwicklung negativ beeinflussen. Daten aus epidemiologischen Studien zeigen ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten sowie für Herzmissbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung von Prostaglandinsynthese-Inhibitoren in der Frühschwangerschaft. Es wird angenommen, dass das Risiko mit der Dosis und der Anwendungsdauer zunimmt.
- Bisherige Erfahrungen bei Schwangeren mit der Anwendung von Acetylsalicylsäure in Tagesdosen zwischen 50 und 150 mg im 2. und 3. Trimenon haben keine Hinweise auf eine Wehenhemmung, eine erhöhte Blutungsneigung oder einen vorzeitigen Verschluss des Ductus arteriosus Botalli ergeben.
- Es liegen nicht genügend Daten vor, um einen Zusammenhang von Acetylsalicylsäure mit einem erhöhten Fehlgeburtsrisiko zu belegen oder zu widerlegen. Ferner liegen keine Daten vor, die einen Zusammenhang zwischen Acetylsalicylsäure und Missbildungen belegen würden; allerdings kann ein erhöhtes Gastroschisis-Risiko nicht ausgeschlossen werden.
- In einer Metaanalyse zum Zusammenhang zwischen Missbildungen und Behandlung mit Acetylsalicylsäure während des 1. Trimenons, in welche 6 Kohortenstudien, 1 kontrollierte randomisierte Studie und 15 Fall-Kontroll-Studien einbezogen wurden (Kozer et al, 2002), fand sich keine signifikante Zunahme des Missbildungsrisikos (Odds Ratio = 1,33; 95%-KI 0,94-1,89). Die wichtigste Kohortenstudie umfasste etwa 15.000 Schwangere, die Acetylsalicylsäure während des 1. Trimenons der Schwangerschaft eingenommen hatten.
- Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität hinsichtlich der Wirkstoffe Acetylsalicylsäure, Atorvastatin und Ramipril gezeigt.
- Bei Frauen mit geplanter Schwangerschaft oder Frauen im 1. und 2. Trimenon, die Acetylsalicylsäure einnehmen, sollte die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
- Während des 3. Trimenons der Schwangerschaft ist eine Exposition gegenüber Prostaglandinsynthese-Inhibitoren beim Feten mit folgenden Risiken verbunden:
-- kardiopulmonale Toxizität (vorzeitiger Verschluss des Ductus arteriosus Botalli und pulmonale Hypertonie)
-- Niereninsuffizienz, die zu Nierenversagen und Oligohydramnie führen kann.
- Mutter und Kind können am Ende der Schwangerschaft folgenden Risiken ausgesetzt sein:
-- mögliche Verlängerung der Blutungszeit, antiaggregatorischer Effekt, der bereits bei niedrigeren Dosen auftreten kann
-- Hemmung der Wehentätigkeit, die zu einem verzögerten oder verlängerten Geburtsvorgang führen kann.
- Die Sicherheit von Atorvastatin bei Schwangeren ist nicht belegt. Bei Schwangeren wurden keine kontrollierten klinischen Studien mit Atorvastatin durchgeführt. Selten wurde nach intrauteriner Exposition gegenüber HMG-CoA-Reduktasehemmern über angeborene Anomalien berichtet. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt.
- Eine Behandlung der Mutter mit Atorvastatin kann beim Feten die Konzentration von Mevalonat, einem Vorprodukt der Cholesterin-Biosynthese, verringern. Die Atherosklerose ist ein chronischer Prozess, und das Absetzen lipidsenkender Arzneimittel während der Schwangerschaft dürfte in der Regel einen lediglich geringen Einfluss auf das mit der primären Hypercholesterinämie verbundene Langzeitrisiko haben.
- Aus diesen Gründen darf das vorliegende Arzneimittel bei Frauen, die schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder vermuten, schwanger zu sein, nicht angewendet werden. Für den Zeitraum der Schwangerschaft bzw. bis bekannt ist, dass keine Schwangerschaft vorliegt, muss die Behandlung mit dem vorliegenden Arzneimittel abgesetzt werden.

Stillzeit

- Das vorliegende Arzneimittel ist in der Stillzeit kontraindiziert.
- Geringfügige Mengen von Acetylsalicylsäure und deren Metaboliten gehen in die Muttermilch über.
- Es ist nicht bekannt, ob Atorvastatin oder dessen Metaboliten in die Muttermilch übergehen. Bei Ratten wurden in der Milch ähnliche Konzentrationen von Atorvastatin und seinen aktiven Metaboliten wie im Plasma gemessen.
- Ferner liegen keine hinreichenden Daten zur Verwendung von Ramipril während der Stillzeit vor.
- Da es zu schwerwiegenden Nebenwirkungen kommen kann, dürfen Frauen, die das vorliegende Arzneimittel einnehmen, nicht stillen.

Dosierung von ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Bezugsmenge

1 Hartkapsel enthält 100 mg Acetylsalicylsäure, 20 mg Atorvastatin (als 21,69 mg Atorvastatin-Hemicalcium 1,5 H2O) und 2,5 mg Ramipril.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

Die Einleitung der Therapie sollte unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Dosierung

1. Erwachsene:

- Patienten, die derzeit mit äquivalenten therapeutischen Dosierungen von Acetylsalicylsäure, Atorvastatin und Ramipril entsprechend eingestellt sind, können direkt auf das vorliegende Arzneimittel umgestellt werden.
- Zur Prophylaxe von kardiovaskulären Ereignissen beträgt die anzustrebende Erhaltungsdosis von Ramipril 10 mg 1-mal täglich.

2. Kinder und Jugendliche:

Das Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.

3. Ältere Patienten:

Bei sehr alten und gebrechlichen Patienten sollte die Behandlung mit Vorsicht begonnen werden, da die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen höher ist.

4. Besondere Patientengruppen:

4.1. Patienten mit Niereninsuffizienz:
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion soll die Tagesdosis anhand der Kreatinin-Clearance festgelegt werden:
- Bei einer Kreatinin-Clearance als 60 ml/min beträgt die Tageshöchstdosis 10 mg Ramipril.
- Bei einer Kreatinin-Clearance zwischen 30 und 60 ml/min beträgt die Tageshöchstdosis 5 mg Ramipril.
- Bei Hämodialyse-Patienten bzw. Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) ist das Arzneimittel kontraindiziert.

4.2. Patienten mit Leberinsuffizienz:
- Bei eingeschränkter Leberfunktion sollte das Arzneimittel nur mit Vorsicht angewendet werden. Leberfunktionstests sollten vor Behandlungsbeginn und danach in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.
- Bei Patienten, bei denen Anzeichen oder Symptome einer Leberschädigung auftreten, sollten Leberfunktionstests durchgeführt werden. Patienten, bei denen es zu einem Transaminasenanstieg kommt, sollten bis zur Rückbildung der Auffälligkeit(en) beobachtet werden. Sollte ein Anstieg der Transaminasen auf mehr als das 3-fache des oberen Normalwertes (ULN) fortdauern, wird das Absetzen des Arzneimittels empfohlen.
- Darüber hinaus beträgt die Tageshöchstdosis bei diesen Patienten 2,5 mg Ramipril und die Behandlung muss unter strenger medizinischer Überwachung eingeleitet werden.
- Bei Patienten mit schwerer oder aktiver Einschränkung der Leberfunktion ist das Arzneimittel kontraindiziert.

4.3. Gleichzeitige Therapie mit anderen Arzneimitteln :
- Bei Patienten, welche die Virostatika Elbasvir/Grazoprevir zur Behandlung einer Hepatitis-C-Infektion gemeinsam mit Atorvastatin einnehmen, sollte eine Atorvastatin-Dosis von 20 mg/Tag nicht überschritten werden.

Art und Dauer der Anwendung

- Es ist täglich 1 einzige Kapsel vorzugsweise nach einer Mahlzeit einzunehmen.
- Die Kapsel muss mit Flüssigkeit geschluckt werden.
- Die Kapsel darf vor dem Schlucken weder zerkaut noch zerkleinert werden. Die Kapsel darf nicht geöffnet werden. Das Verschlusssystem garantiert die pharmakologischen Eigenschaften der Wirkstoffe.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung

Bei der Einnahme des Arzneimittels ist Grapefruitsaft zu vermeiden.

Nebenwirkungen von ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von ILTRIA 100 MG/20 MG/2.5 MG während der Schwangerschaft.

Allgemeine Angaben zu unerwünschten Wirkungen

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils: siehe aktuelle Fachinformation.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (als 10%)

1. Acetylsalicylsäure:
- Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen und Durchfall
- Geringfügige Blutverluste aus dem Gastrointestinaltrakt (Mikroblutungen)

Häufige unerwünschte Wirkungen (als 1% und als 10%)

1. Acetylsalicylsäure:
- Paroxysmaler Bronchospasmus, schwerwiegende Dyspnoe, Rhinitis, Anschwellen der Nasenschleimhaut

2. Atorvastatin:
- Dyspepsie, Übelkeit, Durchfall
- Obstipation
- Blähungen
- Pharyngolaryngeale Schmerzen, Epistaxis
- Nasopharyngitis
- Kopfschmerzen
- Allergische Reaktionen
- Hyperglykämie
- Myalgie, Muskelkrämpfe
- Schmerzen in den Extremitäten, Gelenkschwellungen, Rückenschmerzen
- Arthralgie
- Auffälliger Leberfunktionstest, erhöhte Kreatinkinase im Blut

3. Ramipril:
- Dyspepsie, Übelkeit, Durchfall
- Erbrechen
- Verdauungsstörungen, Bauchbeschwerden
- Entzündungen des Magen-Darm-Trakts
- Trockener Reizhusten, Bronchitis, Sinusitis, Dyspnoe
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Hautausschlag, insbesondere makulopapulös
- Erhöhte Werte des Serumkaliums
- Myalgie, Muskelkrämpfe
- Schmerzen im Brustkorb, Erschöpfung
- Hypotonie, orthostatischer Blutdruckabfall, Synkope

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (als 0,1% und als 1%)

1. Acetylsalicylsäure:
- Entzündungen des Magen-Darm-Trakts
- Gastrointestinale Ulzera
- Gastrointestinale Blutungen
- Nach längerer Anwendung kann eine Eisenmangelanämie durch verborgene Blutverluste aus dem Gastrointestinaltrakt auftreten
- Hautreaktionen

2. Atorvastatin:
- Erbrechen
- Ober- und Unterbauchschmerzen, Aufstoßen, Pankreatitis
- Schwindel
- Parästhesien, Störungen des Geschmackssinns
- Hypästhesie, Amnesie
- Urtikaria, Hautausschlag, Pruritus, Alopezie
- Hepatitis
- Hypoglykämie
- Gewichtszunahme
- Anorexie
- Albträume, Schlaflosigkeit
- Verschwommenes Sehen
- Tinnitus
- Nackenschmerzen, Muskelermüdung
- Schmerzen im Brustkorb, Erschöpfung
- Fieber
- Unwohlsein, periphere Ödeme
- Asthenie
- Positiver Test auf Leukozyten im Urin

3. Ramipril:
- Eosinophilie
- Obstipation
- Pankreatitis (unter ACE-Hemmern wurde sehr vereinzelt über tödliche Verläufe berichtet), erhöhte Werte der Pankreasenzyme, Angioödeme des Dünndarms, Schmerzen im Oberbauch einschließlich Gastritis, Mundtrockenheit
- Bronchospasmus einschließlich Asthmaverschlechterung, Anschwellen der Nasenschleimhaut
- Vertigo, Verlust des Geschmackssinns
- Parästhesien, Störungen des Geschmackssinns
- Angioödeme; sehr vereinzelt kann die Atemwegsobstruktion infolge der Angioödeme tödlich verlaufen; Pruritus, Hyperhidrose
- Erhöhte Werte von Leberenzymen und/oder von konjugiertem Bilirubin
- Einschränkung der Nierenfunktion einschließlich akutes Nierenversagen, vermehrte Urinausscheidung, Verschlechterung einer vorbestehenden Proteinurie, erhöhte Werte des Serumharnstoffs, erhöhte Werte des Serumkreatinins
- Anorexie
- Verminderter Appetit
- Depressive Verstimmungen, Angstgefühle, Nervosität, Unruhe, Schlafstörungen einschließlich Somnolenz
- Verschwommenes Sehen
- Sehstörungen
- Arthralgie
- Vorübergehende erektile Impotenz, verminderte Libido
- Fieber
- Myokardischämie einschließlich Angina pectoris oder Myokardinfarkt, Tachykardie, Arrhythmie, Palpitationen, periphere Ödeme
- Flush

Seltene unerwünschte Wirkungen (als 0,01% und als 0,1%)

1. Acetylsalicylsäure:
- Schwere Blutungen, die in manchen Fällen lebensbedrohlich sein können, wie z. B. zerebrale Blutungen, sind insbesondere bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulanzien berichtet worden.
- Blutungen, wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen im Urogenitaltrakt, mit einer möglichen Verlängerung der Gerinnungszeit, wurden beobachtet. Diese Wirkung kann über 4-8 Tage nach der Einnahme anhalten.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, des Respirationstrakts, des Magen-Darm-Trakts und des Herz-Kreislauf-Systems, insbesondere bei Asthma-Patienten (mit folgenden möglichen Symptomen: Blutdruckabfall, Dyspnoe, Rhinitis, Anschwellen der Nasenschleimhaut, anaphylaktischer Schock, Quincke-Ödem)

2. Atorvastatin:
- Thrombozytopenie
- Periphere Neuropathie
- Angioneurotisches Ödem, bullöses Exanthem einschließlich Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse
- Cholestase
- Sehstörungen
- Myopathie, Myositis, Rhabdomyolyse, Muskelriss, Tendopathie, manchmal verkompliziert durch eine Sehnenruptur

3. Ramipril:
- Rückgang der Leukozytenzahl (einschließlich Neutropenie oder Agranulozytose), Rückgang der Erythrozytenzahl, verringerte Hämoglobinwerte, Rückgang der Thrombozytenzahl (Thrombozytopenie)
- Glossitis
- Tremor, Gleichgewichtsstörungen
- Exfoliative Dermatitis, Urtikaria, Onycholyse
- Cholestatischer Ikterus, Leberzellschäden
- Verwirrtheitszustände
- Konjunktivitis
- Tinnitus
- Hörstörungen
- Asthenie
- Gefäßstenose, Hypoperfusion, Vaskulitis

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (als 0,01%)

1. Acetylsalicylsäure:
- Perforation eines Magen- oder Darm-Ulkus. Die Patienten sind anzuweisen, umgehend ihren Arzt zu verständigen, wenn sie schwarzen Stuhl oder blutiges Erbrechen (Anzeichen schwerer Magenblutungen) bemerken.
- Erythema multiforme
- Erhöhte Leberwerte bei Blutuntersuchungen
- Einschränkung der Nierenfunktion
- Hypoglykämie
- In niedrigen Dosen vermindert Acetylsalicylsäure die Harnsäureausscheidung. Bei hierfür gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen Gichtanfälle auslösen.

2. Atorvastatin:
- Anaphylaxie
- Leberversagen
- Hörverlust
- Lupus-ähnliches Syndrom
- Gynäkomastie

3. Ramipril:
- Photosensibilitätsreaktion

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit

1. Acetylsalicylsäure:
- Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen oder Ohrensausen (Tinnitus), geistige Verwirrtheit. (Können Symptome einer Überdosierung sein.)

2. Atorvastatin:
- Immunvermittelte nekrotisierende Myopathie

3. Ramipril:
- Knochenmarkversagen, Panzytopenie, hämolytische Anämie
- Stomatitis aphthosa
- Zerebrale Ischämie einschließlich ischämischer Schlaganfall und transitorischer ischämischer Attacken, Beeinträchtigung psychomotorischer Fähigkeiten, brennendes Gefühl, Störungen des Geruchssinns
- Erythema multiforme
- Toxische epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson-Syndrom
- Pemphigus, Verschlimmerung einer Psoriasis, psoriasiforme Dermatitis, pemphigoides oder lichenoides Exanthem oder Enanthem, Alopezie
- Anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen, erhöhte Werte antinukleärer Antikörper
- Akutes Leberversagen, cholestatische oder zytolytische Hepatitis (sehr vereinzelt mit tödlichem Verlauf)
- Erniedrigte Werte des Serumnatriums
- Aufmerksamkeitsstörungen
- Gynäkomastie
- Raynaud-Syndrom

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  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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