GINORING 0.120/0.015MG 24H während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie GINORING 0.120/0.015MG 24H während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von GINORING 0.120/0.015MG 24H auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von GINORING 0.120/0.015MG 24H sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von GINORING 0.120/0.015MG 24H während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

GINORING 0.120/0.015MG 24H ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. GINORING 0.120/0.015MG 24H sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

Zur Kontrazeption.

Hinweise zu den Anwendungsgebieten

- Der Vaginalring ist für Frauen im gebärfähigen Alter bestimmt. Die Verträglichkeit und Wirksamkeit wurden an Frauen im Alter zwischen 18 und 40 Jahren nachgewiesen.
- Bei der Entscheidung, das Arzneimittel zu verschreiben, sollten die aktuellen, individuellen Risikofaktoren der einzelnen Frauen, insbesondere im Hinblick auf venöse Thromboembolien (VTE), berücksichtigt werden. Auch sollte das Risiko für eine VTE bei Anwendung mit dem anderer kombinierter hormonaler Kontrazeptiva (KHK) verglichen werden.

Wirkstoff von GINORING 0.120/0.015MG 24H

Der Wirkstoff von GINORING 0.120/0.015MG 24H ist Vaginalring mit Gestagenen und Estrogenen und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von GINORING 0.120/0.015MG 24H erfolgt in Form von Vaginalring .

Folgende weitere Stoffe sind in GINORING 0.120/0.015MG 24H enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Etonogestrel, Ethinylestradiol, Poly(ethylen-co-vinylacetat) (72:28), Polyurethan

Welche Informationen zur Anwendung von GINORING 0.120/0.015MG 24H während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von GINORING 0.120/0.015MG 24H während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von GINORING 0.120/0.015MG 24H an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von GINORING 0.120/0.015MG 24H zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Der Vaginalring darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Tritt während der Anwendung des Vaginalrings eine Schwangerschaft ein, so muss der Ring entfernt werden.
- In umfangreichen epidemiologischen Untersuchungen fand sich weder ein erhöhtes Risiko für Missbildungen bei Kindern, deren Mütter vor der Schwangerschaft kombinierte orale Kontrazeptiva eingenommen hatten, noch eine teratogene Wirkung bei versehentlicher Einnahme von kombinierten oralen Kontrazeptiva in der Frühschwangerschaft.
- In einer klinischen Studie mit einer geringen Anzahl an Frauen wurde gezeigt, dass trotz intravaginaler Anwendung die intrauterinen Konzentrationen der kontrazeptiven Steroide bei der Anwendung des Rings den Spiegeln ähneln, die bei Anwenderinnen von kombinierten oralen Kontrazeptiva beobachtet wurden. Es liegen keine klinischen Erfahrungen über die Auswirkungen auf Schwangerschaften vor, wenn während der Schwangerschaft der Ring angewandt wurde.
- Das erhöhte VTE-Risiko in der Zeit nach der Geburt sollte vor der erneuten Anwendung nach einer Anwendungspause bedacht werden.

Stillzeit

- Die Laktation kann durch Östrogene beeinflusst werden, da sie die Menge der Muttermilch reduzieren und deren Zusammensetzung verändern können.
- Daher sollte die Anwendung des Vaginalrings generell nicht empfohlen werden, bis die stillende Mutter ihr Kind vollständig abgestillt hat.
- Zwar können geringe Mengen der kontrazeptiv wirksamen Steroide und/oder deren Metaboliten mit der Milch ausgeschieden werden, Hinweise auf nachteilige Auswirkungen auf die Gesundheit des Kindes liegen jedoch nicht vor.

Dosierung von GINORING 0.120/0.015MG 24H während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von GINORING 0.120/0.015MG 24H während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von GINORING 0.120/0.015MG 24H unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

- Die Wirksamkeit kann beeinträchtigt sein bei Abweichungen von der Anwendungsvorschrift oder bei gleichzeitiger Anwendung weiterer Arzneimittel, die die Plasmakonzentration von Ethinylestradiol und/oder Etonogestrel senken.

Dosierung

1. Erwachsene:

1. Anwendung:
- Der Vaginalring kann von der Anwenderin selbst in die Vagina eingelegt werden. Der Arzt soll die Anwenderin in der Applikation und Entfernung des Vaginalrings unterweisen.
- Zum Einlegen soll die Anwenderin eine möglichst bequeme Haltung wählen, z.B. stehend mit einem Bein erhöht, hockend oder liegend. Der Vaginalring muss zusammengedrückt und in die Vagina eingeschoben werden, bis er sich angenehm eingepasst anfühlt. Die genaue Position des Vaginalrings in der Vagina ist nicht entscheidend für die kontrazeptive Wirkung des Rings.
Nachdem der Vaginalring eingelegt wurde, verbleibt er ohne Unterbrechung für 3 Wochen in der Vagina. Den Anwenderinnen ist zu raten regelmäßig (zum Beispiel vor und nach dem Geschlechtsverkehr) zu prüfen, ob der Vaginalring noch in der Vagina eingelegt ist. Falls der Vaginalring versehentlich ausgestoßen wird (z.B. bei der Entfernung eines Tampons), kann er mit kühlem bis lauwarmem (nicht heißem) Wasser abgespült werden und soll unverzüglich wieder eingelegt werden. Der Vaginalring muss nach 3 Wochen der Anwendung am gleichen Wochentag wie bei der Applikation entfernt werden.
- Nach einem ringfreien Intervall von einer Woche wird ein neuer Ring eingelegt (z.B.: Wenn der Ring an einem Mittwoch um 22 Uhr eingelegt wird, sollte er auch am Mittwoch 3 Wochen später ungefähr um 22 Uhr entfernt werden. Am darauf folgenden nächsten Mittwoch sollte ein neuer Ring eingelegt werden). Der Vaginalring kann durch Einhaken des Zeigefingers oder Fassen des Rings mit dem Zeige- und Mittelfinger sowie Herausziehen entfernt werden. Der gebrauchte Ring sollte in den Beutel gelegt (für Kinder und Haustiere unzugänglich aufbewahren) und fachgerecht entsorgt werden.
- Die Entzugsblutung beginnt normalerweise 2 bis 3 Tage nach der Entfernung des Ringes und kann noch nicht vollständig beendet sein, wenn die Applikation des nächsten Rings fällig ist.

2. Beginn der Anwendung des Vaginalrings:
2.1. Während des letzten Zyklus wurden keine hormonellen Kontrazeptiva angewendet:
Der Vaginalring muss am 1. Tag des normalen weiblichen Zyklus (d.h. am 1. Tag der Monatsblutung) eingelegt werden. Es kann auch an den Tagen 2-5 mit der Anwendung begonnen werden, allerdings sollte in diesem 1. Zyklus während der ersten 7 Tage zusätzlich ein mechanisches Verhütungsmittel angewendet werden.

2.2. Umstellung von einem kombinierten oralen Kontrazeptivum (KOK):
Der Vaginalring sollte spätestens am Tag nach dem üblichen einnahmefreien, Pflaster-freien bzw. Placebo-Intervall des vorhergehenden KOKs eingelegt werden.
Ist sichergestellt, dass die vorhergehende Verhütungsmethode regelmäßig und korrekt angewandt wurde und kann eine Schwangerschaft sicher ausgeschlossen werden, so besteht die Möglichkeit, an jedem beliebigen Tag des Zyklus umzustellen.
Das Hormon-freie Intervall der vorhergehenden Methode darf niemals über den vorgesehenen Zeitraum hinaus ausgedehnt werden.

2.3. Umstellung von einem Gestagenmonopräparat (Minipille, Implantat oder Injektion) oder einem intrauterinen Gestagen-Freisetzungssystem (IUS):
Die Umstellung von der Minipille kann an jedem beliebigen Tag erfolgen (von einem Implantat oder einem IUS am Tag der Entfernung, von einem Injektionspräparat zum Zeitpunkt, an dem die nächste Injektion fällig wäre). Es ist jedoch in all diesen Fällen während der ersten 7 Tage der Anwendung des Vaginalrings zusätzlich ein mechanisches Verhütungsmittel anzuwenden.

2.4. Nach einem Abort im 1. Trimenon:
Der Vaginalring kann sofort eingelegt werden. Zusätzliche Verhütungsmaßnahmen sind in diesem Fall nicht erforderlich. Wenn eine sofortige Applikation nicht gewünscht ist, sollten die Anweisungen unter "Während des letzten Zyklus wurden keine hormonellen Kontrazeptiva angewendet" (siehe 2.1.) beachtet werden. In der Zwischenzeit sollte eine andere Verhütungsmethode angewendet werden.

2.5. Nach einer Geburt oder einem Abort im 2. Trimenon:
Mit der Anwendung des Vaginalrings sollte in der 4. Woche nach einer Geburt oder einem Abort im 2. Trimenon begonnen werden. Bei einem späteren Beginn ist an den ersten 7 Tagen der Anwendung des Vaginalrings zusätzlich ein mechanisches Verhütungsmittel anzuwenden. Hat jedoch in der Zwischenzeit bereits Geschlechtsverkehr stattgefunden, ist vor Beginn der Anwendung des Vaginalrings eine Schwangerschaft auszuschließen oder die erste Monatsblutung abzuwarten.

3. Abweichungen von der Anwendungsvorschrift:
Der kontrazeptive Schutz und die Zykluskontrolle können eingeschränkt sein, wenn von der Anwendungsvorschrift abgewichen wird. Um den Verlust des kontrazeptiven Schutzes nach einer Abweichung zu vermeiden, sollten folgende Hinweise beachtet werden:
3.1. Was ist zu tun bei einem verlängerten ringfreien Intervall?
Sobald die vergessene Applikation bemerkt wird, sollte ein neuer Ring eingelegt werden. Während der nächsten 7 Tage ist zusätzlich ein mechanisches Verhütungsmittel, z.B. ein Kondom für Männer, anzuwenden. Hat während des ringfreien Intervalls Geschlechtsverkehr stattgefunden, muss die Möglichkeit einer Schwangerschaft in Betracht gezogen werden. Je länger das ringfreie Intervall ist, desto höher ist das Risiko einer Schwangerschaft.

3.2. Was ist zu tun, wenn der Ring zeitweise außerhalb der Vagina war?
- Der Ring sollte ohne Unterbrechung über 3 Wochen in der Vagina bleiben. Wenn der Ring versehentlich aus der Vagina ausgestoßen wurde, kann er mit kühlem bis lauwarmem (nicht heißem) Wasser abgespült werden und soll unverzüglich wieder eingelegt werden.
- Wenn der Ring weniger als 3 Stunden außerhalb der Vagina war, ist der kontrazeptive Schutz nicht beeinträchtigt. Der Ring sollte so bald als möglich wieder eingelegt werden, jedoch spätestens vor Ablauf der 3 Stunden.
- Wenn der Ring während der ersten oder zweiten Anwendungswoche für mehr als 3 Stunden außerhalb der Vagina war, kann der kontrazeptive Schutz beeinträchtigt sein. Sobald die Frau es bemerkt, sollte der Vaginalring wieder eingelegt werden. Eine mechanische Verhütungsmethode, wie z.B. ein Kondom für Männer, ist anzuwenden, bis der Ring ohne Unterbrechung für 7 Tage in der Vagina eingelegt ist. Je länger der Ring sich außerhalb der Vagina befunden hat und je näher das planmäßige Ring-freie Intervall liegt, desto größer ist das Risiko für eine Schwangerschaft.
- Wenn der Ring während der dritten Woche der dreiwöchigen Anwendungsdauer mehr als 3 Stunden außerhalb der Vagina war, kann die kontrazeptive Wirksamkeit eingeschränkt sein. Die Frau soll diesen Ring entsorgen und eine der beiden nachfolgenden Möglichkeiten wählen:
-- Sofortige Einlage eines neuen Rings (mit Einlage eines neuen Rings beginnt die nächste dreiwöchige Anwendungsdauer; es kann sein, dass die Abbruchblutung ausbleibt; es können jedoch Schmier- oder Durchbruchblutungen auftreten).
-- Abwarten der Abbruchblutung und Einlage eines neuen Rings nicht später als 7 Tage (7x24 Stunden) nachdem der Ring entfernt oder ausgestoßen wurde. (Von dieser Möglichkeit soll nur dann Gebrauch gemacht werden, wenn der Ring in den vorausgegangenen 7 Tagen ununterbrochen angewendet worden war).

Wenn sich der Vaginalring für einen unbekannten Zeitraum außerhalb der Vagina befand, sollte die Möglichkeit einer Schwangerschaft in Erwägung gezogen werden. Vor der Anwendung eines neuen Vaginalringes sollte ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden.

3.3. Was ist zu tun bei zu langer Anwendung des Rings?
- Obwohl dies nicht der empfohlenen Anwendung entspricht, ist der kontrazeptive Schutz weiterhin gegeben, wenn der Vaginalring nicht länger als maximal 4 Wochen angewendet wurde. Das 1-wöchige Vaginalring-freie Intervall kann beibehalten und anschließend ein neuer Vaginalring eingelegt werden. Wenn der Vaginalring länger als 4Wochen angewendet wurde, kann der kontrazeptive Schutz beeinträchtigt sein, und es sollte eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden, bevor ein neuer Vaginalring eingelegt wird.

Hinweis:
Sollte es nach einer Abweichung von der Anwendungsvorschrift im nächsten ringfreien Intervall zu keiner Entzugsblutung kommen, muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden, bevor ein neuer Vaginalring eingelegt wird.

4. Verschiebung oder Verzögerung der Menstruation:
- Wenn in Ausnahmefällen die Menstruation verzögert werden soll, kann ohne Vaginalring-freies Intervall gleich ein neuer Vaginalring eingelegt werden. Dieser nächste Vaginalring kann wiederum bis zu 3 Wochen angewendet werden. Während dieser Zeit kann es zu Schmier- oder Durchbruchblutungen kommen. Die normale Anwendung des Vaginalringes wird dann nach dem üblichen einwöchigen Vaginalrng-freien Intervall fortgesetzt.
- Die Periode kann auf einen anderen Wochentag als den mit dem bisherigen Anwendungsschema üblichen verschoben werden, indem das nächste ringfreie Intervall um beliebig viele Tage verkürzt wird. Je kürzer das ringfreie Intervall ist, desto unwahrscheinlicher kommt es zu einer Entzugsblutung bzw. desto häufiger treten während der Anwendung des nächsten Rings Schmier- und Durchbruchblutungen auf.

2. Kinder und Jugendliche:

Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Jugendlichen unter 18 Jahren wurden nicht untersucht.

Art und Dauer der Anwendung

- Zum Einführen in die Vagina (siehe oben).
- Um die kontrazeptive Wirksamkeit zu erreichen, muss das Arzneimittel wie in der Fach- oder Gebrauchsinformation angegeben angewendet werden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung

Anwendung mit anderen vaginalen Barrieremethoden für Frauen:
Der Vaginalring kann für die korrekte Einlage und Position bestimmter Barrieremethoden für Frauen, wie Diaphragma, Zervixkappe oder Kondom für Frauen, hinderlich sein. Diese Verhütungsmethoden sind nicht als zusätzliche Schutzmaßnahmen geeignet.

Die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir und Dasabuvir mit oder ohne Ribavirin oder Glecaprevir/Pibrentasvir enthalten, kann das Risiko von ALT-Erhöhungen steigern. Deshalb müssen Anwenderinnen des vorliegenden Kontrazeptivums auf eine alternative Verhütungsmethode (z. B. Verhütungsmittel, die nur ein Progestin enthalten oder nicht-hormonale Methoden) wechseln, bevor sie mit der Behandlung mit dieser Arzneimittelkombination beginnen. Zwei Wochen nach Beendigung der Behandlung mit dieser Arzneimittelkombination kann mit dem vorliegenden Kontrazeptivum wieder begonnen werden.

Hinweise zur Handhabung

- Nach dem Entfernen aus der Vagina sollte der Vaginalring in den wiederverschließbaren Beutel zurückgegeben werden.
- Der Vaginalring kann mit dem normalen Hausmüll entsorgt werden, dabei muss jedoch vermieden werden, dass andere Personen zufällig damit in Berührung kommen.
- Der Vaginalring darf nicht in der Toilette hinuntergespült werden.

Nebenwirkungen von GINORING 0.120/0.015MG 24H während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann GINORING 0.120/0.015MG 24H folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von GINORING 0.120/0.015MG 24H während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von GINORING 0.120/0.015MG 24H während der Schwangerschaft.

Allgemeine Angaben zu unerwünschten Wirkungen

Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen, die in klinischen Studien unter der Anwendung des Vaginalrings berichtet wurden, waren Kopfschmerzen, vaginale Infektionen und vaginaler Ausfluss, jeweils bei 5-6 % der Frauen.

Häufige unerwünschte Wirkungen (als 1% und als 10%)

- vaginale Infektionen
- Depression, verminderte Libido
- Kopfschmerzen, Migräne
- Bauchschmerzen, Übelkeit
- Akne
- Brustspannen, genitaler Pruritus bei der Anwenderin, Dysmenorrhoe, Schmerzen im Beckenbereich, vaginaler Ausfluss
- Gewichtszunahme
- Ausstoßung des Rings, Unbehagen beim Tragen des Rings.

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (als 0,1% und als 1%)

- Zervizitis, Zystitis, Infektionen der Harnwege
- Appetitzunahme
- Affektlabilität, Stimmungsänderungen, Stimmungsschwankungen
- Schwindel, Hypästhesie
- Sehstörungen
- Hitzewallungen
- Bauchblähungen, Diarrhoe, Erbrechen, Obstipation
- Alopezie, Ekzem, Pruritus, Ausschlag, Urtikaria
- Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe, Schmerz in den Extremitäten
- Dysurie, Harndrang, Pollakisurie
- Amenorrhoe, Brustbeschwerden, Vergrößerung der Brüste, Brustgewebsveränderung, zervikale Polypen, Blutungen während des Geschlechtsverkehrs, Dyspareunie, Ektropion der Zervix, fibrozystische Mastopathie, Menorrhagie, Metrorrhagie, Beschwerden im Beckenbereich, Prämenstruelles Syndrom, Gebärmutterkrampf, Gefühl von Brennen in der Vagina, vaginaler Geruch, vaginaler Schmerz, vulvovaginale Beschwerden, vulvovaginale Trockenheit
- Müdigkeit, Reizbarkeit, Unwohlsein, Ödeme, Fremdkörpergefühl
- Blutdruckerhöhung
- Komplikationen bei der Anwendung des Rings, Brechen des Rings

Seltene unerwünschte Wirkungen (als 0,01% und als 0,1%)

- Venöse Thromboembolie, Arterielle Thromboembolie
- Galaktorrhö

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (als 0,01%)

In sehr seltenen Fällen wurde darüber berichtet, dass der Vaginalring während der Anwendung bricht.

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit

Nebenwirkungsmeldungen aus Spontanberichten:
- Überempfindlichkeitsreaktionen einschl. Angioödem und Anaphylaxie, Verschlimmerung der Symptome eines hereditären und erworbenen Angioödems
- Chloasma
- Penisbeschwerden
- Gewebewucherung an der Einlagestelle des Vaginalrings
- Vaginale Verletzung bei Ringbruch

Sie sind unsicher, ob Sie GINORING 0.120/0.015MG 24H während der Schwangerschaft einnehmen können? Finden Sie mit uns heraus, ob GINORING 0.120/0.015MG 24H während der Schwangerschaft sicher ist für Sie und Ihr Kind.

  • Informieren Sie sich umfassend zu Risiken und Sicherheiten von GINORING 0.120/0.015MG 24H während Ihrer Schwangerschaft.
  • Treffen Sie Ihre Entscheidungen mit Hilfe von vertrauenswürdigen Informationen zu GINORING 0.120/0.015MG 24H.
  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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