CITALOPRAM-NEURAX 10 MG während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie CITALOPRAM-NEURAX 10 MG während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von CITALOPRAM-NEURAX 10 MG auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von CITALOPRAM-NEURAX 10 MG sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von CITALOPRAM-NEURAX 10 MG während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

CITALOPRAM-NEURAX 10 MG ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. CITALOPRAM-NEURAX 10 MG sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

1. Behandlung von Episoden einer Major Depression

2. Behandlung der Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie.

Wirkstoff von CITALOPRAM-NEURAX 10 MG

Der Wirkstoff von CITALOPRAM-NEURAX 10 MG ist Citalopram und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von CITALOPRAM-NEURAX 10 MG erfolgt in Form von Filmtabletten .

Folgende weitere Stoffe sind in CITALOPRAM-NEURAX 10 MG enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Citalopram hydrobromid, Citalopram, Mannitol, Cellulose, mikrokristalline, Siliciumdioxid, hochdisperses, Magnesium stearat, Hypromellose, Macrogol 6000, Titandioxid

Welche Informationen zur Anwendung von CITALOPRAM-NEURAX 10 MG während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von CITALOPRAM-NEURAX 10 MG während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von CITALOPRAM-NEURAX 10 MG an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von CITALOPRAM-NEURAX 10 MG zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Publizierte Daten zu Schwangeren (mehr als 2.500 exponierte Schwangere) zeigen keine malformative feto-/neonatale Toxizität. Jedoch sollte Citalopram nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn bei eindeutiger Notwendigkeit und nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung.
- Neugeborene sollten überwacht werden, wenn die Anwendung von Citalopram bei der Mutter bis in späte Stadien der Schwangerschaft (vor allem im letzten Drittel) fortgesetzt wird. Ein plötzliches Absetzen sollte während der Schwangerschaft vermieden werden.
- Folgende Symptome können bei Neugeborenen nach der maternalen Anwendung von SSRIs/SNRIs in den späten Stadien der Schwangerschaft auftreten: Atemnot, Zyanose, Apnoe, Krampfanfälle, instabile Körpertemperatur, Schwierigkeiten beim Trinken, Erbrechen, Hypoglykämie, Muskelhypertonie, Muskelhypotonie, Hyperreflexie, Tremor, nervöses Zittern, Reizbarkeit, Lethargie, ständiges Schreien, Benommenheit und Schlafstörungen. Die Symptome können entweder durch serotonerge Wirkungen oder durch Absetzreaktionen verursacht sein. In der Mehrzahl der Fälle beginnen die Komplikationen sofort oder sehr bald (weniger als 24 Stunden) nach der Geburt.
- Daten aus epidemiologischen Studien deuten darauf hin, dass die Anwendung von Selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SSRI) in der Schwangerschaft, insbesondere im späten Stadium einer Schwangerschaft, das Risiko für das Auftreten einer primären pulmonalen Hypertonie bei Neugeborenen (PPHN, auch persistierende pulmonale Hypertonie genannt) erhöhen kann. Das beobachtete Risiko lag bei etwa 5 Fällen pro 1.000 Schwangerschaften. In der Gesamtbevölkerung treten 1 bis 2 Fälle von PPHN pro 1.000 Schwangerschaften auf.
- Beobachtungsdaten weisen auf ein erhöhtes Risiko (weniger als das 2-fache) für eine postpartale Hämorrhagie infolge einer Exposition gegenüber SSRI/SNRI innerhalb des Monats vor der Geburt hin.

Stillzeit

- Citalopram geht in geringen Mengen in die Muttermilch über.
- Der gestillte Säugling erhält schätzungsweise etwa 5 % der gewichtsbezogenen maternalen Tagesdosis (in mg/kg). Bei den Säuglingen wurden keine oder nur geringfügige Ereignisse beobachtet. Die vorliegenden Daten sind jedoch für eine Risikobeurteilung nicht ausreichend. Vorsicht ist geboten.
- Wird die Behandlung mit Citalopram als notwendig erachtet, sollte abgestillt werden.

Dosierung von CITALOPRAM-NEURAX 10 MG während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von CITALOPRAM-NEURAX 10 MG während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von CITALOPRAM-NEURAX 10 MG unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

- Bei einigen Patienten mit Panikstörung können zu Beginn der Behandlung mit Antidepressiva verstärkte Angstsymptome auftreten. Diese paradoxe Reaktion klingt jedoch gewöhnlich innerhalb der ersten beiden Behandlungswochen ab. Die Anfangsdosis sollte niedrig sein, um die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten dieser paradoxen Angstsymptome zu verringern.
- Die Arzneimitteltherapie sollte mit einer engmaschigen Überwachung der Patienten, vor allem der Patienten mit hohem Suizidrisiko, insbesondere zu Beginn der Behandlung und nach Dosisanpassungen einhergehen.
- Die Anwendung von Citalopram wurde mit der Entwicklung von Akathisien in Verbindung gebracht, die charakterisiert sind durch eine subjektiv unangenehme oder als quälend erlebte Ruhelosigkeit und Notwendigkeit sich zu bewegen, oft zusammen mit einer Unfähigkeit still zu sitzen oder still zu stehen. Dies tritt am ehesten während der ersten Behandlungswochen auf. Für Patienten, bei denen solche Symptome auftreten, kann eine Dosiserhöhung schädlich sein.
- Ein plötzliches Absetzen sollte vermieden werden. Bei Beendigung einer Behandlung mit Citalopram sollte die Dosis über einen Zeitraum von mindestens ein bis zwei Wochen schrittweise reduziert werden, um das Risiko von Absetzerscheinungen zu verringern. Falls nach Dosisverringerung oder Absetzen des Arzneimittels stark beeinträchtigende Absetzerscheinungen auftreten, sollte erwogen werden, die zuletzt eingenommene Dosis erneut einzunehmen, um diese dann nach Anweisung des Arztes in nunmehr kleineren Schritten zu reduzieren.

Dosierung

1. Erwachsene:

1.1. Depressionen:
- Citalopram sollte in einer Einzeldosis von 20 mg pro Tag eingenommen werden. Abhängig vom individuellen Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf maximal 40 mg pro Tag erhöht werden.
- Eine antidepressive Wirkung ist nicht vor Ablauf von mindestens zwei Wochen nach Behandlungsbeginn zu erwarten.
- Die Behandlung sollte weitergeführt werden, bis der Patient 4-6 Monate beschwerdefrei ist, um einen ausreichenden Schutz vor einem möglichen Rückfall zu gewährleisten.

Hinweise:
- Eine Verbesserung setzt gewöhnlich nach 2 — 4 Wochen ein.
- Wie bei allen Antidepressiva sollte die Dosierung bei Bedarf 3-4 Wochen nach Behandlungsbeginn und anschließend bei klinischer Notwendigkeit überprüft und angepasst werden.
- Obwohl es unter höheren Dosierungen verstärkt zu Nebenwirkungen kommen kann, können manche Patienten, die nach ein paar Wochen nicht ausreichend auf die empfohlene Dosis ansprechen, von einer Erhöhung der Dosis auf maximal 40 mg pro Tag profitieren.
- Dosisanpassungen sollten vorsichtig und individuell erfolgen, um den Patienten mit der niedrigsten wirksamen Dosis zu behandeln.

1.2. Panikstörungen:
- Die empfohlene orale Einzeldosis beträgt 10 mg pro Tag in der ersten Anwendungswoche und kann dann auf 20 mg pro Tag erhöht werden. Abhängig vom individuellen Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf maximal 40 mg pro Tag erhöht werden.

Hinweise:
- Die Anfangsdosis sollte 10 mg/Tag betragen und langsam in Schritten von 10 mg und abhängig vom Ansprechen des Patienten bis auf die empfohlene Dosis erhöht werden.
- Es wird eine niedrige Anfangsdosis empfohlen, um eine mögliche Verstärkung der Symptome der Panikstörung zu minimieren, die gewöhnlich im frühen Stadium der Behandlung auftritt.
- Obwohl es unter höheren Dosierungen verstärkt zu Nebenwirkungen kommen kann, können manche Patienten, die nach ein paar Wochen nicht ausreichend auf die empfohlene Dosis ansprechen, von einer schrittweisen Erhöhung der Dosis auf maximal 40 mg pro Tag profitieren.
- Dosisanpassungen sollten vorsichtig und individuell erfolgen, um den Patienten mit der niedrigsten wirksamen Dosis zu behandeln.
- Die maximale Wirksamkeit von Citalopram bei der Behandlung von Panikstörungen wird nach etwa 3 Monaten erreicht. Abhängig vom Ansprechen des einzelnen Patienten kann eine Fortsetzung der Behandlung über mehrere Monate oder länger notwendig sein. Es liegen nur unzureichende Daten zur Wirksamkeit aus klinischen Studien mit einer Dauer von mehr als 6 Monaten vor.

2. Kinder und Jugendliche:

- Die Sicherheit und Wirksamkeit von Citalopram zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurde nicht nachgewiesen. Citalopram sollte daher nicht in dieser Patientengruppe angewendet werden.

3. Ältere Patienten:

- Bei älteren Patienten (> 65 Jahre) sollte die Dosis auf die Hälfte der empfohlenen Dosis gesenkt werden, z.B.10-20 mg pro Tag.
- Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 10 mg pro Tag. Die empfohlene maximale Dosis beträgt 20 mg pro Tag.

4. Besondere Patientengruppen:

4.1 Patienten mit Niereninsuffizienz:
- Für Patienten mit leichter bis mäßiger Einschränkung der Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- Daten zur Behandlung von Patienten mit schwer eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance siehe aktuelle Fachinformation) stehen nicht zur Verfügung.
- Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion ist daher besondere Vorsicht geboten.

4.2 Patienten mit Leberinsuffizienz:
- Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberinsuffizienz wird eine Anfangsdosis von 10 mg pro Tag in den ersten beiden Behandlungswochen empfohlen. Abhängig vom individuellen Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf maximal 20 mg pro Tag erhöht werden.
- Bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion ist Vorsicht geboten und die Dosis sollte besonders vorsichtig gesteigert werden.
- Diese Patienten sollten klinisch überwacht werden.

4.3 Patienten mit Herzinsuffizienz:
- Für diese Anwendungsgruppe liegen keine Dosierungsempfehlungen vor.

4.4 Patienten mit weiteren Einschränkungen:
- Für Patienten, von denen eine verringerte Verstoffwechselung über CYP2C19 bekannt ist, wird in den ersten zwei Wochen eine Anfangsdosis von 10 mg täglich empfohlen. Abhängig vom individuellen Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf maximal 20 mg pro Tag erhöht werden.

Art und Dauer der Anwendung

- Citalopram sollte als Einzeldosis, entweder morgens oder abends eingenommen werden.
- Die Einnahme der Tabletten kann zu den Mahlzeiten oder unabhängig von der Nahrungsaufnahme erfolgen, jedoch mit Flüssigkeit.

Nebenwirkungen von CITALOPRAM-NEURAX 10 MG während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann CITALOPRAM-NEURAX 10 MG folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von CITALOPRAM-NEURAX 10 MG während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von CITALOPRAM-NEURAX 10 MG während der Schwangerschaft.

Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/10)

- Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Tremor
- Mundtrockenheit, Übelkeit, Obstipation
- vermehrtes Schwitzen
- Asthenie

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)

- verminderter Appetit, Gewichtsabnahme
- Agitiertheit, verringerte Libido, Ängstlichkeit, Nervosität, Verwirrtheit, anormale Träume, Konzentrationsstörungen, bei Frauen: Orgasmusstörungen
- Geschmacksstörungen, Parästhesie, Schwindel, Aufmerksamkeitsstörungen, EPS-Störungen
- Sehstörungen
- Tinnitus
- Tachykardie, Herzklopfen
- Lageabhängige Hypotonie
- Gähnen, Rhinitis
- Diarrhoe, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Flatulenz, vermehrter Speichelfluss, Abdominalschmerzen
- Juckreiz, Hautausschlag
- Myalgie, Arthralgie
- Harnretention
- Impotenz, Ejakulationsstörungen, ausbleibende Ejakulation
- Müdigkeit, gestörtes Allgemeinbefinden, Apathie, Fieber

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)

- allergische Reaktion
- gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme
- Aggression, Depersonalisation, Halluzinationen, Manie, Euphorie
- Synkope, Krampfanfälle
- Mydriasis (die zu akutem Engwinkelglaukom führen kann)
- Bradykardie
- Husten, Atemnot
- Ergebnisse von Leberfunktionstests anormal
- Purpura, Photosensibilität, Urtikaria, Haarausfall
- Frauen: Menorrhagie
- Ödeme

Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)

- inadäquate ADH-Sekretion
- Hyponatriämie
- Serotonin-Syndrom, Grand mal Krampfanfall, Dyskinesien, psychomotorische Unruhe/Akathisie
- Hämorrhagien
- Hepatitis
- Ekchymosen

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit

- Die unter der Therapie mit Citalopram beobachteten Nebenwirkungen sind in der Regel mild und vorübergehend. Sie sind besonders in den ersten zwei Behandlungswochen zu beobachten und lassen mit Besserung der Depression gewöhnlich deutlich nach.
- Epidemiologische Studien, die hauptsächlich an Patienten im Alter von 50 Jahren und älter durchgeführt wurden, zeigten ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche bei Patienten, die selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder tricyclische Antidepressiva einnehmen. Der Mechanismus, der diesem Risiko zugrunde liegt, ist unbekannt.
- Das Absetzen von Citalopram führt, insbesondere wenn es abrupt geschieht, häufig zu Absetzreaktionen. Schwindelgefühl, Empfindungsstörungen (einschließlich Parästhesien), Schlafstörungen (einschließlich Schlaflosigkeit und intensiver Träume), Erregtheit oder Angst, Übelkeit und/oder Erbrechen, Zittern und Kopfschmerzen sind die am häufigsten berichteten Reaktionen. Im Allgemeinen sind diese Symptome leicht bis mäßig schwer und gehen von selbst zurück, bei einigen Patienten können sie jedoch schwerwiegend sein und länger andauern.
- Thrombozytopenie
- anaphylaktische Reaktion
- Hypokaliämie
- Panikattacken, nächtliches Zähneknirschen, Ruhelosigkeit, suizidale Gedanken, suizidales Verhalten (Fälle von suizidalen Gedanken oder suizidalem Verhalten während der Therapie mit Citalopram oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden)
- Bewegungsstörungen
- Seit der Markteinführung wurden Fälle von QT-Verlängerung und ventrikulären Arrhythmien, einschließlich Torsade de pointes, berichtet, und zwar überwiegend bei weiblichen Patienten, bei Patienten mit Hypokaliämie, vorbestehender QT-Verlängerung oder anderen Herzerkrankungen.
- Nasenbluten
- gastrointestinale Blutungen (einschließlich rektalen Blutungen)
- Pankreatitis
- Angioödem
- Erhöhung des Prolactin-Spiegels, bei Frauen: Metrorrhagie, postpartale Hämorrhagie (therapeutische Klasse der SSRI/SNRI), bei Männern: Priapismus, Galactorrhoe
- Rhabdomyolyse

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  • Informieren Sie sich umfassend zu Risiken und Sicherheiten von CITALOPRAM-NEURAX 10 MG während Ihrer Schwangerschaft.
  • Treffen Sie Ihre Entscheidungen mit Hilfe von vertrauenswürdigen Informationen zu CITALOPRAM-NEURAX 10 MG.
  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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