CARVEDILOL AL 6.25MG während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie CARVEDILOL AL 6.25MG während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von CARVEDILOL AL 6.25MG auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von CARVEDILOL AL 6.25MG sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von CARVEDILOL AL 6.25MG während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

CARVEDILOL AL 6.25MG ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. CARVEDILOL AL 6.25MG sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

Carvedilol ist ein unselektiver β- und α1-Rezeptorenblocker. Das Arzneimittel ist indiziert:
- bei essentieller Hypertonie
- bei chronisch stabiler Angina pectoris
- als Zusatzbehandlung einer mittelschweren bis schweren chronisch stabilen Herzinsuffizienz (in Kombination mit der Standardtherapie wie Diuretika, ACE-Hemmer, Digitalis und/oder Vasodilatatoren).

Hinweise zu den Anwendungsgebieten

- Carvedilol kann bei essentieller Hypertonie allein oder Kombination mit anderen Antihypertensiva, insbesondere zusammen mit Thiazid-Diuretika, angewendet werden.
- Bei chronischer Herzinsuffizienz sollte Carvedilol grundsätzlich als Zusatztherapeutikum zu einer bestehenden Therapie mit Diuretika, ACE-Hemmern, Digitalis und/oder Vasodilatatoren gegeben werden.

Wirkstoff von CARVEDILOL AL 6.25MG

Der Wirkstoff von CARVEDILOL AL 6.25MG ist Carvedilol und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von CARVEDILOL AL 6.25MG erfolgt in Form von Tabletten .

Folgende weitere Stoffe sind in CARVEDILOL AL 6.25MG enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Carvedilol, Lactose-1-Wasser, Lactose, Crospovidon, Magnesium stearat, Povidon K25, Siliciumdioxid, hochdisperses, Saccharose

Welche Informationen zur Anwendung von CARVEDILOL AL 6.25MG während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von CARVEDILOL AL 6.25MG während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von CARVEDILOL AL 6.25MG an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von CARVEDILOL AL 6.25MG zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Es liegen keine ausreichenden klinischen Erfahrungen mit der Anwendung von Carvedilol bei Schwangeren vor.
- Es liegen keine ausreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf die Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt und postnatale Entwicklung vor. Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Carvedilol sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, der mögliche Nutzen überwiegt gegenüber dem möglichen Risiko.
- Betablocker vermindern die Plazentaperfusion, was zum intrauterinen Tod des Feten oder zu einer Fehl- oder Frühgeburt führen kann. Außerdem können beim Feten und beim Neugeborenen Nebenwirkungen (insbesondere Hypoglykämie und Bradykardie, Atemdepression und Hypothermie) auftreten. In der postnatalen Phase besteht für das Neugeborene ein erhöhtes Risiko für kardiale und pulmonale Komplikationen.
- Daher soll Carvedilol in der Schwangerschaft nur dann angewendet werden, wenn der Nutzen für die Mutter das potentielle Risiko für den Feten bzw. das Neugeborene rechtfertigt. Die Behandlung sollte 2-3 Tage vor dem erwarteten Geburtstermin beendet werden. Ist dies nicht möglich, so muss das Neugeborene für die ersten 2-3 Lebenstage überwacht werden.

Stillzeit

Tierexperimentelle Studien haben gezeigt, dass Carvedilol oder seine Metabolite in die Muttermilch übergehen. Es ist nicht bekannt, ob Carvedilol beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Daher wird empfohlen, während der Behandlung mit Carvedilol nicht zu stillen.

Dosierung von CARVEDILOL AL 6.25MG während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von CARVEDILOL AL 6.25MG während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von CARVEDILOL AL 6.25MG unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

- Bei chronischer Herzinsuffizienz sollte Carvedilol grundsätzlich als Zusatztherapeutikum zu einer bestehenden Therapie mit Diuretika, ACE-Hemmern, Digitalis und/oder Vasodilatatoren gegeben werden. Die Einleitung der Therapie sollte durch einen Klinikarzt überwacht werden. Die Therapie soll nur begonnen werden, wenn der Patient unter konventioneller Basistherapie seit mindestens 4 Wochen stabil ist. Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz, mit Salz- und Flüssigkeitsmangel, ältere Patienten oder Patienten mit niedrigemAusgangsblutdruck, sollten nach der 1. Dosis oder nach einer Dosiserhöhung für ca. 2 Stunden überwacht werden, da Hypotonie auftreten kann.
- Bei Blutdruckabfall infolge exzessiver Vasodilatation kann zunächst das Diuretikum reduziert werden. Falls die Symptome fortbestehen, kann gegebenenfalls die Dosis eines ACE-Hemmers reduziert werden. Bei Therapiebeginn oder während einer Dosiserhöhung mit Carvedilol kann eine Verschlechterung der Herzinsuffizienz oder eine Flüssigkeitsretention auftreten. In diesen Fällen soll die Dosis des Diuretikums erhöht werden. Es kann jedoch gelegentlich notwendig werden, Carvedilol zu reduzieren oder abzusetzen. Die Carvedilol-Dosis sollte erst erhöht werden, wenn die Symptome aufgrund der Verschlechterung der Herzinsuffizienz oder die durch die Vasodilatation verursachte Hypotonie kontrolliert sind.
- Vor dem Beginn der Behandlung mit Carvedilol muss der Patient klinisch stabil sein und sollte über die letzten mindestens 48 Stunden einen ACE-Inhibitor erhalten haben. Die Dosierung des ACE-Inhibitors sollte über die letzten mindestens 24 Stunden stabil gewesen sein.

Dosierung

1. Erwachsene:

a) Essentielle Hypertonie:
- Es wird eine 1-mal tägliche Einnahme empfohlen, wobei die maximale Einzeldosis 25 mg und die Tageshöchstdosis 50mg beträgt.
- Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 12,5 mg 1-mal täglich während der ersten beiden Tage. Danach wird die Therapie mit 25 mg/Tag fortgesetzt. Falls erforderlich, kann die Dosis schrittweise in mindestens 2- wöchigen Abständen erhöht werden.

b) Chronisch stabile Angina pectoris:
- Es wird eine 2-mal tägliche Einnahme empfohlen.
- Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 12,5 mg 2-mal täglich während der ersten beiden Tage. Danach ist die Behandlung mit 25 mg 2-mal täglich fortzuführen. Falls erforderlich, kann die Dosis schrittweise in mindestens 2-wöchigen Abständen bis zur empfohlenen Tageshöchstdosis von 100 mg, aufgeteilt in 2 Einzeldosen (2-mal täglich), erhöht werden.

c) Chronische Herzinsuffizienz:
- Carvedilol wird zur Behandlung der mittelschweren bis schweren Herzinsuffizienz zusätzlich zur üblichen Basistherapie mit Diuretika, ACE-Hemmern, Digitalis und/oder Vasodilatatoren angewendet.
- Die Patienten sollten klinisch stabil sein (keine Änderung der NYHA-Klasse, keine stationäre Behandlung aufgrund der Herzinsuffizienz) und die Basistherapie muss seit mindestens 4Wochen vor Beginn der Carvedilol-Therapie stabil sein. Darüber hinaus sollten die Patienten eine erniedrigte linksventrikuläre Ejektionsfraktion aufweisen, die Herzfrequenz sollte höher als 50 Schläge/min und der systolische Blutdruck über 85mmHg sein.
- Die Anfangsdosis beträgt 3,125 mg 2-mal täglich 2 Wochen lang. Wenn diese Dosis vertragen wird, sollte sie langsam inmindestens 2-wöchigen Abständen bis auf 6,25 mg 2-mal täglich, dann bis auf 12,5 mg 2- mal täglich und schließlich bis auf 25 mg 2-mal täglich erhöht werden. Es sollte die höchste vom Patienten tolerierte Dosis angestrebt werden.
- Die empfohlene Höchstdosis beträgt bei Patienten mit einem Körpergewicht von weniger als 85 kg 25 mg 2-mal täglich, bei Patienten mit einem Körpergewicht von mehr als 85 kg — vorausgesetzt, es liegt keine schwere Herzinsuffizienz vor — 50 mg 2-mal täglich. Eine Dosiserhöhung auf 50 mg 2-mal täglich sollte vorsichtig und unter intensiver Überwachung des Patienten erfolgen.
- Nach Therapiebeginn oder nach Dosiserhöhung, insbesondere bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz und/oder unter Hochdosisbehandlung mit Diuretika, kann es zu einer vorübergehenden Verschlechterung der Symptomatik der Herzinsuffizienz kommen. Dies erfordert für gewöhnlich nicht das Absetzen der Therapie, aber die Dosis sollte nicht erhöht werden. Der Patient sollte bis 2 Stunden nach Therapiebeginn oder Dosiserhöhung von einem Arzt/Kardiologen überwacht werden. Vor jeder Dosiserhöhung ist durch ärztliche Untersuchung zu prüfen, ob Symptome einer Verschlechterung der Herzinsuffizienz oder Symptome einer exzessiven Vasodilatation (z.B. Veränderung von: Nierenfunktion, Körpergewicht, Blutdruck, Herzfrequenz und Herzrhythmus) vorliegen.
- Eine Verschlechterung der Herzinsuffizienz oder eine Flüssigkeitsretention wird durch Erhöhung der Diuretikadosis behandelt, die Dosis von Carvedilol sollte nicht erhöht werden, bis sich der Zustand des Patienten stabilisiert hat. Falls Bradykardie auftritt oder im Falle einer Verzögerung der AV-Überleitung, sollte zunächst der Digoxin-Spiegel kontrolliert werden. Es kann gelegentlich notwendig sein, die Carvedilol- Dosis zu reduzieren oder die Behandlung vorübergehend ganz abzusetzen. Sogar in diesen Fällen ist oft eine Weiterführung der Dosisanpassung möglich.
- Während der Dosisanpassung müssen regelmäßig Nierenfunktion, Thrombozyten und Glukose (bei Insulin-abhängigem als auch bei Insulin-unabhängigem Diabetes mellitus) kontrolliert werden. Die Häufigkeit dieser Kontrollen kann nach Abschluss der Dosisanpassung reduziert werden.
- Falls die Carvedilol-Therapie für mehr als 2 Wochen unterbrochen wird, sollte dieWiederaufnahme der Therapie mit 3,125 mg 2-mal täglich erfolgen und schrittweise den o.g. Empfehlungen entsprechend erhöht werden.


2. Kinder und Jugendliche:

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Carvedilol bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht ausreichend belegt.

3. Ältere Patienten:

a) Essentielle Hypertonie:
- Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 1-mal täglich 12,5 mg Carvedilol. Diese Dosierung ist möglicherweise für die Weiterbehandlung ausreichend.
- Wird jedoch mit dieser Dosierung kein adäquates therapeutisches Ansprechen erzielt, kann die Dosierung schrittweise in mindestens 2-wöchigen Abständen erhöht werden.

b) Chronisch stabile Angina pectoris:
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 2-mal täglich 12,5 mg Carvedilol während der ersten beiden Tage. Danach wird die Behandlung mit der empfohlenen Höchstdosis von 2-mal täglich 25 mg Carvedilol fortgesetzt.

4. Besondere Patientengruppen:

4.1 Patienten mit Niereninsuffizienz:
Die erforderliche Dosis muss für jeden Patienten individuell ermittelt werden. Auf der Basis der pharmakokinetischen Parameter von Carvedilol bei Herzinsuffizienz allein ist keine Dosisanpassung von Carvedilol erforderlich.

4.2 Patienten mit Leberinsuffizienz:
Bei mittelschweren Leberfunktionsstörungen kann eine Dosisanpassung erforderlich sein.

Carvedilol ist bei Patienten mit klinisch manifesten Leberfunktionsstörungen kontraindiziert.

Art und Dauer der Anwendung

- Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Die Einnahme muss nicht mit den Mahlzeiten erfolgen. Herzinsuffizienz-Patienten jedoch sollten Carvedilol mit einer Mahlzeit einnehmen, da dadurch die Resorption verlangsamt und das Risiko einer orthostatischen Hypotonie geringer ist.
- Falls die Carvedilol-Therapie für mehr als 2 Wochen unterbrochen wird, sollte die Wiederaufnahme der Therapie mit 3,125 mg 2-mal täglich erfolgen und schrittweise den Empfehlungen entsprechend erhöht werden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung

- Wie andere Beta-Rezeptorenblocker sollte Carvedilol insbesondere bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit schrittweise abgesetzt werden.
- Wie andere Betablocker darf Carvedilol nicht abrupt abgesetzt werden. Dies gilt insbesondere für Patienten mit ischämischer Herzkrankheit. Das Absetzen der Behandlung mit Carvedilol muss schrittweise über einen Zeitraum von 2 Wochen erfolgen, beispielsweise indem die jeweilige Tagesdosis alle 3 Tage halbiert wird. Falls notwendig, sollte gleichzeitig eine antianginöse Ersatztherapie eingeleitet werden, um einer Verschlechterung der Angina pectoris vorzubeugen.

Nebenwirkungen von CARVEDILOL AL 6.25MG während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann CARVEDILOL AL 6.25MG folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von CARVEDILOL AL 6.25MG während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von CARVEDILOL AL 6.25MG während der Schwangerschaft.

Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/10)

- Schwindel, Kopfschmerzen
- Herzinsuffizienz
- Hypotonie
- Asthenie

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)

- Bronchitis, Pneumonie, Infektion der oberen Atemwege, Harnwegsinfektion
- Anämie
- Gewichtszunahme, Hypercholesterolämie, Verschlechterung der Blut-Glucose-Einstellung (Hyperglykämie, Hypoglykämie) bei Patienten mit Diabetes mellitus
- Depression, depressive Stimmungen
- Präsynkopen, Synkopen
- Sehstörungen, verminderte Tränensekretion (trockene Augen), Augenreizungen
- Bradykardie, Hypervolämie (Flüssigkeitsretention)
- orthostatische Hypotonie, Störungen der peripheren Zirkulation (kalte Extremitäten, periphere Verschlusskrankheit, Verschlechterung einer intermittierenden Claudicatio und Raynaud-Syndroms), Hypertonie
- Dyspnoe, Lungenödem, Asthma bei prädisponierten Patienten
- Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Dyspepsie, Bauchschmerzen
- Gliederschmerzen
- Nierenversagen und abnormale Nierenfunktion bei Patienten mit generalisierten Gefäßerkrankungen und/oder Niereninsuffizienz, Miktionsstörungen
- Schmerzen
- Ödeme

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)

- Schlafstörungen, Albträume, Halluzinationen, Verwirrtheit
- Parästhesien
- atrioventrikulärer Block, Angina pectoris
- Verstopfung
- Hautreaktionen (z.&nbspB. allergisches Exanthem, Dermatitis, Urtikaria, Pruritus, psoriatische und knötchenflechtenartige Hautläsionen)
- erektile Dysfunktion

Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)

- Thrombozytopenie
- verstopfte Nase
- Mundtrockenheit

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)

- Leukopenie
- Überempfindlichkeit (allergische Reaktionen)
- Psychosen
- Anstieg von Alaninaminotransferase (ALAT), Aspartataminotransferase (ASAT), und Gammaglutamyltransferase (GGT)
- Harninkontinenz bei Frauen

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit

- schwere Hautreaktionen (z.&nbspB. Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse)
- Alopezie
- Sinusknotenstillstand bei prädisponierten Patienten (z. B. ältere Patienten oder Patienten mit vorbestehender Bradykardie, Dysfunktion des Sinusknotens oder AV-Block)
- Hyperhidrosis

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  • Informieren Sie sich umfassend zu Risiken und Sicherheiten von CARVEDILOL AL 6.25MG während Ihrer Schwangerschaft.
  • Treffen Sie Ihre Entscheidungen mit Hilfe von vertrauenswürdigen Informationen zu CARVEDILOL AL 6.25MG.
  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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