CAPTOPRIL ABZ 25MG während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie CAPTOPRIL ABZ 25MG während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von CAPTOPRIL ABZ 25MG auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von CAPTOPRIL ABZ 25MG sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von CAPTOPRIL ABZ 25MG während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

CAPTOPRIL ABZ 25MG ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. CAPTOPRIL ABZ 25MG sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

1. Behandlung der Hypertonie.

2. Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz mit Reduktion der systolischen ventrikulären Funktion, in Kombination mit Diuretika und, wenn erforderlich, mit Digitalis und Betablockern.

3. Myokardinfarkt:
3.1. Kurzzeitbehandlung (4 Wochen): Das Arzneimittel ist innerhalb der ersten 24 Stunden nach einem Infarkt bei jedem klinisch stabilen Patienten indiziert.

3.2. Langzeitprävention einer symptomatischen Herzinsuffizienz: Das Arzneimittel ist indiziert bei klinisch stabilen Patienten mit asymptomatischer linksventrikulärer Dysfunktion (Ejektionsfraktion < 40%).

4. Behandlung einer diabetischen Nephropathie mit Makroproteinurie bei Typ I Diabetikern.

Hinweise zu den Anwendungsgebieten

Captopril kann bei Patienten mit Myokardinfarkt zusammen mit Acetylsalicylsäure (in kardiologischen Dosen), Thrombolytika, Betablockern und/oder Nitraten angewendet werden.

Wirkstoff von CAPTOPRIL ABZ 25MG

Der Wirkstoff von CAPTOPRIL ABZ 25MG ist Captopril und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von CAPTOPRIL ABZ 25MG erfolgt in Form von Tabletten .

Folgende weitere Stoffe sind in CAPTOPRIL ABZ 25MG enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Captopril, Lactose-1-Wasser, Cellulose, mikrokristalline, Maisstärke, Rizinusöl, hydriert, Siliciumdioxid, hochdisperses, Magnesium stearat

Welche Informationen zur Anwendung von CAPTOPRIL ABZ 25MG während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von CAPTOPRIL ABZ 25MG während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von CAPTOPRIL ABZ 25MG an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von CAPTOPRIL ABZ 25MG zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Eine Behandlung mit ACE-Hemmern sollte nicht während der Schwangerschaft begonnen werden.
- Die Anwendung von ACE-Hemmern wird im ersten Schwangerschaftstrimester nicht empfohlen. Die Anwendung von ACE-Hemmern im zweiten und dritten Schwangerschaftstrimester ist kontraindiziert.
- Es liegen keine endgültigen epidemiologischen Daten hinsichtlich eines teratogenen Risikos nach Anwendung von ACE-Hemmern während des ersten Schwangerschaftstrimesters vor; ein geringfügig erhöhtes Risiko kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Sofern ein Fortsetzen der ACE-Hemmer-Therapie nicht als notwendig erachtet wird, sollten Patientinnen, die planen, schwanger zu werden, auf eine alternative antihypertensive Therapie mit geeignetem Sicherheitsprofil für Schwangere umgestellt werden. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, ist eine Behandlung mit ACE-Hemmern unverzüglich zu beenden und, wenn erforderlich, eine alternative Therapie zu beginnen.
- Es ist bekannt, dass eine Therapie mit ACE-Hemmern während des zweiten und dritten Schwangerschaftstrimesters fetotoxische Effekte (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnion, verzögerte Schädelossifikation) und neonatal-toxische Effekte (Nierenversagen, Hypotonie, Hyperkaliämie) hat. Im Falle einer Exposition mit ACE-Hemmern ab dem zweiten Schwangerschaftstrimester werden Ultraschalluntersuchungen der Nierenfunktion und des Schädels empfohlen.
- Säuglinge, deren Mütter ACE-Hemmer eingenommen haben, sollten häufig wiederholt auf Hypotonie untersucht werden.

Stillzeit

- Einige wenige pharmakokinetische Daten zeigen, dass sehr geringe Konzentrationen von Captopril in der Muttermilch erreicht werden. Auch wenn diese Konzentrationen als klinisch nicht relevant erscheinen, wird die Anwendung des Arzneimittels während des Stillens von Frühgeborenen sowie in den ersten Wochen nach der Entbindung nicht empfohlen, da ein mögliches Risiko von kardiovaskulären und renalen Effekten beim Säugling besteht und für eine Anwendung in der Stillzeit keine ausreichende klinische Erfahrung vorliegt.
- Wenn die Säuglinge älter sind, kann die Anwendung des Arzneimittels bei stillenden Müttern erwogen werden, wenn die Behandlung für die Mutter als notwendig erachtet wird und der Säugling sorgfältig überwacht wird.

Dosierung von CAPTOPRIL ABZ 25MG während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von CAPTOPRIL ABZ 25MG während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von CAPTOPRIL ABZ 25MG unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

- Die Dosierung sollte individuell an das Patientenprofil und das Ansprechen des Blutdrucks angepasst werden. Die empfohlene maximale Tagesdosis beträgt 150 mg.
- Selten wird bei unkomplizierten Hypertoniepatienten eine Hypotonie beobachtet. Eine symptomatische Hypotonie tritt eher bei Patienten auf, bei denen infolge starker Diuretikatherapie, salzarmer Ernährung, Diarrhöe, Erbrechen oder Hämodialyse ein Flüssigkeits- und/oder Salzmangel vorliegt. Vor Verabreichung eines ACE-Hemmers sollte ein Flüssigkeits- und/oder Salzmangel ausgeglichen und eine niedrigere Anfangsdosis in Erwägung gezogen werden.
- Bei Patienten mit Herzinsuffizienz besteht ein erhöhtes Risiko einer Hypotonie, und für den Beginn einer Therapie mit einem ACE-Hemmer wird eine niedrigere Anfangsdosis empfohlen. Immer wenn die Captopril-Dosis oder die des Diuretikums erhöht wird, ist bei Patienten mit Herzinsuffizienz Vorsicht geboten.
- Wie bei allen anderen Antihypertensiva kann eine zu starke Blutdrucksenkung bei Patienten mit ischämischer kardiovaskulärer oder zerebrovaskulärer Erkrankung das Risiko eines Myokardinfarkts oder Schlaganfalls erhöhen. Im Falle einer sich entwickelnden Hypotonie sollte der Patient in Rückenlage gebracht werden. Eine intravenöse Flüssigkeitszufuhr mit physiologischer Kochsalzlösung könnte angezeigt sein.
- Bei Patienten mit beidseitiger Nierenarterienstenose oder Nierenarterienstenose bei einer einzigen funktionierenden Niere besteht bei Behandlung mit ACE-Hemmern ein erhöhtes Risiko für Hypotonie und Niereninsuffizienz. Der Verlust der Nierenfunktion kann mit nur mäßigen Veränderungen des Serum-Kreatinins einhergehen. Bei diesen Patienten sollte die Therapie unter sorgfältiger medizinischer Überwachung mit niedrigen Dosen, sorgfältiger stufenweiser Einstellung und Überwachung der Nierenfunktion begonnen werden.

Dosierung

1. Erwachsene:
1.1. Hypertonie:
- Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 25-50 mg täglich auf zwei Gaben verteilt. Um den angestrebten Blutdruck zu erreichen, kann die Dosis unter Einhaltung eines Intervalls von mindestens 2 Wochen je nach Notwendigkeit schrittweise auf 100-150 mg/Tag, auf zwei Gaben verteilt, angehoben werden.
- Captopril kann alleine oder in Kombination mit anderen antihypertensiven Medikamenten, insbesondere mit Thiazid-Diuretika, angewendet werden. Im Falle einer antihypertensiven Begleitmedikation, wie z.B. Thiazid-Diuretika, könnte ein einmal tägliches Dosierungsschema angezeigt sein.
- Bei Patienten mit sehr aktivem Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (Hypovolämie, renovaskuläre Hypertonie, kardiale Dekompensation) ist eine Einzeldosis von 6,25 mg oder 12,5 mg als Anfangsdosis vorzuziehen. Der Beginn dieser Behandlung sollte vorzugsweise unter sorgfältiger medizinischer Überwachung erfolgen, wobei diese Dosen dann zweimal am Tag gegeben werden. Die Dosierung kann allmählich auf 50 mg pro Tag erhöht werden und, falls nötig, auf 100 mg pro Tag in ein oder zwei Dosen.

1.2. Herzinsuffizienz:
- Die Behandlung der Herzinsuffizienz mit Captopril sollte unter sorgfältiger medizinischer Überwachung begonnen werden. Die Anfangsdosis beträgt normalerweise 6,25-12,5 mg zweimal oder dreimal täglich. Titration auf die Erhaltungsdosis (75-150 mg pro Tag) sollte basierend auf dem Ansprechen des Patienten, dem klinischen Status und der Verträglichkeit erfolgen, bis zu einem Maximum von 150 mg pro Tag aufgeteilt auf mehrere Gaben.
- Die Dosis sollte schrittweise angehoben werden wobei ein Intervall von mindestens 2 Wochen gewählt werden sollte, um das Ansprechen der Patienten zu evaluieren.

1.3. Myokardinfarkt:
1.3.1. Kurzzeitbehandlung:
- Bei Patienten mit stabiler Hämodynamik sollte die Behandlung mit Captopril stationär so schnell wie möglich beim Auftreten der ersten Anzeichen und/oder Symptome begonnen werden. Es sollte eine Testdosis von 6,25 mg gegeben werden, zwei Stunden später eine Dosis von 12,5 mg und 12 Stunden später eine Dosis von 25 mg. Ab dem nächsten Tag sollte Captopril in einer Dosis von 100 mg pro Tag, aufgeteilt auf 2 Einnahmen, gegeben werden. Diese Dosis sollte die nächsten 4 Wochen beibehalten werden, sofern keine unerwünschten hämodynamischen Reaktionen auftreten.
- Nach Ende der 4-wöchigen Behandlung sollte der Zustand des Patienten noch einmal beurteilt werden, bevor eine Entscheidung bezüglich der Behandlung für die Zeit nach dem Herzinfarkt getroffen wird.

1.3.2. Langzeitbehandlung:
- Wenn innerhalb der ersten 24 Stunden nach einem akuten Herzinfarkt keine Behandlung mit Captopril erfolgt ist, wird empfohlen, die Behandlung zwischen dem 3. und 16. Tag nach dem Infarkt zu beginnen, sobald die erforderlichen Behandlungsbedingungen vorliegen (stabile Hämodynamik, verbleibende Ischämie unter Kontrolle). Die Behandlung sollte stationär unter strenger Überwachung (besonders des Blutdrucks) begonnen werden, bis die 75 mg-Dosis erreicht ist.
- Die Anfangsdosis muss niedrig sein, insbesondere wenn der Patient zu Beginn der Therapie einen normalen oder niedrigen Blutdruck aufweist. Die Behandlung sollte mit einer Dosis von 6,25 mg begonnen werden, gefolgt von 12,5 mg dreimal täglich über 2 Tage, und danach 25 mg dreimal täglich, sofern keine unerwünschten hämodynamischen Reaktionen auftreten.
- Für eine effektive Kardioprotektion während der Langzeitbehandlung wird eine Dosierung von 75 bis 150 mg täglich in zwei oder drei Dosen empfohlen.
- Bei symptomatischer Hypotonie, wie z.B. bei Herzinsuffizienz, kann die Dosis der Diuretika und/oder anderer Vasodilatatoren reduziert werden, um die Steady-State-Dosis von Captopril zu erreichen. Wenn erforderlich, sollte die Captopril-Dosis an die klinische Reaktion des Patienten angepasst werden.
- Captopril kann zusammen mit anderen Therapien bei Herzinfarkt angewendet werden, wie z.B. thrombolytischen Substanzen, Betablockern und Acetylsalicylsäure.

1.4. Diabetische Nephropathie bei Typ I Diabetikern:
- Bei Patienten mit Nephropathie aufgrund von Typ I Diabetes beträgt die empfohlene tägliche Dosierung von Captopril 75-100 mg aufgeteilt auf mehrere Gaben. Falls eine zusätzliche Blutdrucksenkung gewünscht ist, können weitere blutdrucksenkende Arzneimittel zusätzlich gegeben werden.

2. Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:
- Da Captopril primär über die Nieren ausgeschieden wird, sollte bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion die Dosis reduziert oder das Dosierungsintervall verlängert werden.
- Bei gleichzeitig erforderlicher Diuretikatherapie ist bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz ein Schleifendiuretikum (z.B. Furosemid) einem Thiazid-Diuretikum vorzuziehen.
- Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion werden, um eine Akkumulation von Captopril zu vermeiden, die folgenden Tagesdosen empfohlen:
- Kreatinin-Clearance > 40 ml/min/1,73 m2: 25-50 mg als tägliche Anfangsdosis, 150 mg als tägliche Höchstdosis
- Kreatinin-Clearance 21-40 ml/min/1,73 m2: 25 mg als tägliche Anfangsdosis, 100 mg als tägliche Höchstdosis
- Kreatinin-Clearance 10-20 ml/min/1,73 m2: 12,5 mg als tägliche Anfangsdosis, 75 mg als tägliche Höchstdosis
- Kreatinin-Clearance < 10 ml/min/1,73 m2: 6,25 mg als tägliche Anfangsdosis, 37,5 mg als tägliche Höchstdosis.

3. Ältere Patienten:
- Bei älteren Patienten, deren Nierenfunktion verringert und bei denen andere Organfunktionen beeinträchtigt sein können, sollte wie bei anderen Antihypertensiva in Erwägung gezogen werden, die Therapie mit einer niedrigeren Anfangsdosis (6,25 mg zweimal täglich) zu beginnen. Hierfür stehen Arzneimittel mit geeigneterem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
- Die Dosierung sollte allmählich und abhängig vom Ansprechen des Blutdrucks erhöht werden und so niedrig wie möglich gehalten werden, um eine adäquate Kontrolle zu gewährleisten.

4. Kinder und Jugendliche:
- Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Captopril sind in dieser Patientengruppe nicht vollständig ermittelt. Die Anwendung von Captopril bei Kindern und Jugendlichen sollte unter sorgfältiger medizinischer Überwachung begonnen werden. Die Anfangsdosis von Captopril beträgt ca. 0,3 mg/kg Körpergewicht.
- Bei Patienten, bei denen besondere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich sind (Kinder mit Niereninsuffizienz, frühgeborene Säuglinge, Neugeborene und Säuglinge, weil ihre Nierenfunktion nicht der älterer Kinder und Erwachsener entspricht), sollte die Anfangsdosis nur 0,15 mg Captopril/kg Körpergewicht betragen.
- Im Allgemeinen wird Captopril Kindern dreimal täglich verabreicht, Dosis und Dosierungsintervall sollten jedoch individuell an das Ansprechen des Patienten angepasst werden.

Art und Dauer der Anwendung

Das Arzneimittel kann vor, während und nach den Mahlzeiten eingenommen werden.

Nebenwirkungen von CAPTOPRIL ABZ 25MG während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann CAPTOPRIL ABZ 25MG folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von CAPTOPRIL ABZ 25MG während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von CAPTOPRIL ABZ 25MG während der Schwangerschaft.

Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)

- Schlafstörungen
- Geschmacksstörung, Schwindel
- trockener, irritierender (nicht produktiver) Husten, Dyspnoe
- Übelkeit, Erbrechen, Magenverstimmung, Bauchschmerzen, Diarrhoe, Verstopfung, Mundtrockenheit, peptischer Ulkus, Dyspepsie
- Pruritus mit oder ohne Ausschlag, Ausschlag und Alopezie

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)

- Anorexie
- Kopfschmerzen und Parästhesien
- Tachykardie, Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris, Palpitationen
- Hypotonie, Raynaud-Syndrom, Gesichtsrötung, Blässe, orthostatische Hypotonie
- Angioödem
- Brustschmerzen, Erschöpfung, Unwohlsein, Asthenie

Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)

- Schläfrigkeit
- Stomatitis/Stomatitis mit Aphthen, intestinales Angioödem
- Nierenfunktionsstörungen, Nierenversagen, Polyurie, Oligurie, erhöhte Häufigkeit des Wasserlassens

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)

- Neutropenie/Agranulozytose, Panzytopenie (insbesondere bei bestehender Nierenfunktionsstörung), Anämie (einschließlich aplastischer und hämolytischer Anämie), Thrombozytopenie, Lymphadenopathie, Eosinophilie, Autoimmunerkrankungen, positive ANA-Titer
- Hyperkaliämie, Hyponatriämie, Hypoglykämie
- Verwirrung, Depression
- Schlaganfall, zerebrovaskuläre Insuffizienz, Synkope
- verschwommenes Sehen
- Herzstillstand, kardiogener Schock
- Bronchospasmus, Rhinitis, allergische Alveolitis/eosinophile Pneumonie
- Glossitis, Pankreatitis
- Beeinträchtigung der Leberfunktion und Cholestase, Ikterus, Hepatitis, Lebernekrose, erhöhte Leberenzyme und Bilirubin-Werte
- Urtikaria, Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, Photosensibilität, Erythrodermie, pemphigoide und exfoliative Dermatitis
- Myalgie, Arthralgie
- nephrotisches Syndrom
- erektile Dysfunktion, Gynäkomastie
- Fieber
- Proteinurie, Eosinophilie, Erhöhung der Serumkalium-Konzentration, Abfall der Serumnatrium-Konzentration, Erhöhung von BUN, Serumkreatinin und Serumbilirubin, Erniedrigung von Hämoglobin, Hämatokrit, Leukozyten, Thrombozyten, positive ANA-Titer, erhöhte Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit, erhöhte Transaminase-Werte

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit

- erhöhte Serum-Prolactin-Konzentration
- Bronchitis
- Atemnot
- Sinusitis
- Appetitlosigkeit
- Gleichgewichtsstörungen
- Ohrensausen
- Onycholyse
- Selten wurde unter ACE-Hemmer-Behandlung ein Syndrom beobachtet, das mit cholestatischem Ikterus beginnt und bis zur plötzlichen hepatischen Nekrose mit (manchmal) letalem Ausgang fortschreitet.

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