AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

Das Arzneimittel ist angezeigt zur Behandlung folgender Infektionen, die durch Azithromycin-empfindliche Erreger hervorgerufen sind:
- leichte bis mittelschwere ambulant erworbene Pneumonie, insbesondere Pneumonie verursacht durch Mycoplasma pneumonia, Chlamydophila psittaci (Ornithose) oder Chlamydophila pneumonia (TWAR)
- akute Exazerbationen einer chronischen Bronchitis (adäquat diagnostiziert)
- akute bakterielle Sinusitis (adäquat diagnostiziert)
- Tonsillitis, Pharyngitis und akute Otitis media bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Betalactamantibiotika, oder wenn eine solche Behandlung aus anderen Gründen nicht geeignet ist
- Haut- und Weichteilinfektionen wie Furunkulose, Pyodermie, Impetigo, Erysipel bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Betalactamantibiotika oder wenn eine solche Behandlung aus anderen Gründen nicht geeignet ist
- Unkomplizierte, durch Chlamydia trachomatis verursachte Urethritis und Zervizitis.

Anwendungsbeschränkungen

- Azithromycin ist nicht das Mittel der ersten Wahl für die empirische Therapie von Infektionen in Gebieten, in denen die Prävalenz resistenter Isolate bei 10% oder höher liegt.
- Sicherheit und Wirksamkeit der Prophylaxe und Behandlung von Infektionen mit Mycobacterium avium (Mycobacterium-avium-Komplex (MAK)) bei pädiatrischen Patienten sind nicht belegt.
- Das Arzneimittel ist nicht geeignet für die Behandlung schwerer Infektionen, bei denen rasch eine hohe Konzentration des Antibiotikums im Blut benötigt wird.
- Wie bei anderen Makroliden wurden für Azithromycin in einigen europäischen Ländern hohe Resistenzraten von Streptococcus pneumoniae (>30 %) berichtet. Dies sollte bei der Behandlung von Infektionen, die durch Streptococcus pneumoniae hervorgerufen sind, berücksichtigt werden. Azithromycin ist nicht das Mittel der ersten Wahl bei ambulant erworbener Pneumonie. Bei Krankenhausinfektionen mit Pneumonie sollte Azithromycin nur in Kombination mit weiteren geeigneten Antibiotika gegeben werden.
- Azithromycin ist nicht das Mittel der ersten Wahl für die Behandlung einer Pharyngitis oder Tonsillitis, die durch Streptococcus pyogenes hervorgerufen wird. In dem Falle sowie für die Prophylaxe eines akuten rheumatischen Fiebers ist Penicillin das Mittel der ersten Wahl.
- Azithromycin ist häufig nicht das Mittel der ersten Wahl für die Behandlung einer Sinusitis.
- Azithromycin ist häufig nicht das Mittel der ersten Wahl für die Behandlung einer akuten Otitis media.
- Azithromycin ist nicht angezeigt zur Behandlung infizierter Brandwunden.
- Bei sexuell übertragenen Krankheiten ist eine gleichzeitige Infektion mit T. pallidum auszuschließen.

Hinweise zu den Anwendungsgebieten

Die offiziellen Richtlinien zur sachgerechten Anwendung von Antibiotika sind zu berücksichtigen.

Wirkstoff von AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML

Der Wirkstoff von AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML ist Azithromycin und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML erfolgt in Form von Trockensaft .

Folgende weitere Stoffe sind in AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Azithromycin-1-Wasser, Azithromycin, Saccharose, Xanthan gummi, Hyprolose, Trinatriumphosphat, Siliciumdioxid, hochdisperses, Aspartam, Phenylalanin, Titandioxid, Karamell-Aroma, Sulfite, Sahne-Aroma

Welche Informationen zur Anwendung von AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Schwangeren darf Azithromycin nur bei eindeutiger Indikationsstellung gegeben werden, da eine abschließende Beurteilung der Sicherheit dieser Therapie zurzeit noch nicht möglich ist.
- Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Azithromycin bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien zur Reproduktionstoxizität haben gezeigt, dass Azithromycin über die Plazenta den Fetus erreicht, jedoch wurden keine teratogenen Effekte beobachtet.

Stillzeit

- Azithromycin wird in die Muttermilch ausgeschieden. Aufgrund der langen Halbwertszeit ist eine Anreicherung in der Milch möglich. Informationen aus der veröffentlichten Literatur weisen darauf hin, dass dies bei kurzfristiger Anwendung nicht zu klinisch relevanten Mengen in der Milch führt. Es wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen von Azithromycin bei gestillten Kindern beobachtet.
- Es sollte eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist, ob auf die Azithromycin-Therapie verzichtet werden soll oder die Behandlung begonnen wird. Dabei sollte sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Therapienutzen für die Frau berücksichtigt werden.

Dosierung von AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Bezugsmenge

- Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen.
- 5 ml der zubereiteten Suspension enthalten 200 mg Azithromycin.
- Dieses Arzneimittel enthält Aspartam als Quelle für Phenylalanin und kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie. Zur Beurteilung der Anwendung von Aspartam bei Säuglingen unter 12 Wochen liegen weder präklinische noch klinische Daten vor.
- Angaben zum Natriumgehalt: siehe aktuelle Fachinformation.

Dosierung

1. Erwachsene:
1.1 Unkomplizierte, durch Chlamydia trachomatis verursachte Urethritis und Zervizitis:
- 1000 mg als orale Einmaldosis.

1.2. Alle anderen Indikationen:
- Die Gesamtdosis beträgt 1500 mg, verabreicht über 3 aufeinander folgende Tage mit 500 mg pro Tag.
- Alternativ kann die gleiche Gesamtdosis (1500 mg) auch über einen Zeitraum von 5 Tagen gegeben werden, mit 500 mg am 1. Tag und anschließend 250 mg an den Tagen 2 bis 5.

Hinweis:
Für die Behandlung dieser Patienten stehen auch andere Darreichungsformen zur Verfügung.

2. Kinder und Jugendliche:

2.1. Alle Indikationen (außer durch Streptococcus pyogenes hervorgerufene Pharyngitis):
- Die Gesamtdosis bei Kindern mit 1 Jahr und älter beträgt 30 mg/kg, verabreicht entweder über drei Tage mit 1mal täglich 10 mg/kg oder über einen Zeitraum von fünf Tagen, beginnend mit einer Einzeldosis von 10 mg/kg am ersten Tag, gefolgt von Dosen von 5 mg/kg pro Tag über die folgenden 4 Tage (siehe Dosierungstabelle in Packungsbeilage oder Fach- bzw. Gebrauchsinformation).
- Über die Anwendung bei Kindern unter 1 Jahr liegen nur begrenzt Daten vor.

2.2. Durch Streptococcus pyogenes hervorgerufene Pharyngitis:
Die Dosierung zur Behandlung einer durch Streptococcus pyogenes hervorgerufenen Pharyngitis stellt eine Ausnahme dar:
- Bei der Behandlung einer Pharyngitis, verursacht durch Streptococcus pyogenes, hat sich Azithromycin bei Kindern mit der Gabe einer Einzeldosis von 10 mg/kg oder 20 mg/kg über 3 Tage mit einer maximalen Tagesdosis von 500 mg als wirksam erwiesen. Bei diesen beiden Dosierungen wurde eine vergleichbare klinische Wirkung beobachtet, auch wenn die Eradikation der Bakterien bei einer Tagesdosis von 20 mg/kg ausgeprägter war.
- Penicillin ist jedoch das Mittel der ersten Wahl bei der Behandlung einer durch Streptococcus pyogenes hervorgerufenen Pharyngitis und der Prophylaxe eines nachfolgenden rheumatischen Fiebers.

3. Ältere Patienten:

Ältere Patienten erhalten die empfohlene Erwachsenendosis. Da ältere Patienten jedoch unter Umständen proarrhythmische Konditionen haben, ist besondere Vorsicht erforderlich, weil sie Herzrhythmusstörungen und Torsade de Pointes entwickeln können.

4. Besondere Patientengruppen:

4.1. Patienten mit Niereninsuffizienz:
- Bei Patienten mit leichter bis mäßig stark eingeschränkter Nierenfunktion (GFR 10-80 ml/min) ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 10 ml/min) wird zur Vorsicht geraten, da die Wirkstoffspiegel im Körper erhöht sein können.

4.2. Patienten mit Leberinsuffizienz:
- Bei Patienten mit leichter bis mäßig starker Leberfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- Da Azithromycin in der Leber metabolisiert und über die Galle ausgeschieden wird, sollte das Arzneimittel nicht bei Patienten mit schweren Lebererkrankungen angewendet werden. Es wurden keine Studien hinsichtlich der Behandlung dieser Patienten mit Azithromycin durchgeführt. Wenn eine schwere Einschränkung der Leberfunktion auftritt, sollte die Behandlung mit Azithromycin beendet werden.

Art und Dauer der Anwendung

- Vor der Anwendung muss das Pulver mit Wasser zu einer weißen bis cremefarbenen, homogenen Suspension zubereitet werden. Nach der Zubereitung kann die Suspension mit Hilfe einer PE/PP-Dosierspritze verabreicht werden.
- Der bittere Nachgeschmack kann durch das Nachtrinken von Fruchtsaft direkt nach der Einnahme der Suspension vermieden werden.
- Das Arzneimittel sollte in einer Einzeldosis pro Tag gegeben werden.
- Die Suspension kann zu den Mahlzeiten eingenommen werden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung

Es liegen keine Erfahrungen über die Sicherheit und Wirksamkeit bei der Langzeitbehandlung in den oben genannten Indikationen vor. Falls es zu einem schnellen Wiederauftreten der Infektionen kommt, sollte eine Behandlung mit einem anderen Antibiotikum in Betracht gezogen werden, wie dies auch bei anderen Antibiotika der Fall ist.

Hinweise zur Handhabung

Zubereitung der Suspension:
- Das Trockenpulver durch Aufschütteln lockern.
- Danach wird entsprechend den Angaben des Herstellers Wasser in die Flasche mit der Trockensubstanz eingefüllt.
- Die Flasche gut schütteln, bis eine weiße, cremefarbene, homogene Suspension erhalten wird. Die zubereitete Suspension ist bei Raumtemperatur 5 Tage haltbar.
- Für die Gabe ist die Flasche zu öffnen und der Spritzenadapter in den Flaschenhals zu drücken.

Nebenwirkungen von AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von AZITHROMYCIN 1APH200MG/5ML während der Schwangerschaft.

Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Unerwünschte Wirkungen - (Art und Schweregrad)

- Da Patienten in klinischen Studien zur Prophylaxe von Mycobacterium-avium-Infektionen mehrere Begleitmedikationen erhielten und eine Reihe von Begleiterkrankungen bei diesen Patienten auftrat, war es oft schwierig, einen Zusammenhang zwischen der Studienmedikation und den Nebenwirkungen herzustellen. Insgesamt war die Art der Nebenwirkungen, die bei Patienten mit HIV in fortgeschrittenem Stadium auftraten, bei einem wöchentlichen Dosierungsschema mit Azithromycin über ca. 1 Jahr vergleichbar mit den Nebenwirkungen, die von kürzeren Azithromycin-Therapien bekannt sind, jedoch deutlich häufiger und schwerwiegender als bei niedrigeren Einzeldosen.
- In klinischen Studien an Kindern und Jugendlichen stellte sich das Sicherheitsprofil der okulären Anwendung ähnlich wie bei Erwachsenen dar, und es wurden keine neuen Nebenwirkungen festgestellt.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/10)

- oral:
-- Diarrhoe
-- Nebenwirkungen, die sich möglicherweise oder sehr wahrscheinlich aus der Prophylaxe oder Behandlung einer Mycobacterium avium-Infektion ergeben:
--- Diarrhoe, Abdominalschmerz, Übelkeit, Flatulenz, abdominale Beschwerden, weicher Stuhl
- parenteral:
-- Diarrhoe
- okulär:
-- Augenbeschwerden (Jucken, Brennen, Stechen) nach Einbringen der Tropfen.

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)

- oral:
-- Kopfschmerzen
-- Erbrechen, Bauchschmerzen, Übelkeit
-- verminderte Lymphozytenzahl, erhöhte Anzahl an Eosinophilen, verminderter Hydrogencarbonatspiegel im Blut, erhöhte Anzahl an Basophilen, Monozyten und Neutrophilen
-- Nebenwirkungen, die sich möglicherweise oder sehr wahrscheinlich aus der Prophylaxe oder Behandlung einer Mycobacterium avium-Infektion ergeben:
--- Anorexie
--- Schwindelgefühl, Kopfschmerz, Parästhesie, Geschmacksstörung
--- Sehverschlechterung
--- Taubheit
--- Hautausschlag, Pruritus
--- Arthralgie
--- Ermüdung
- parenteral:
-- Kopfschmerzen
-- Erbrechen, Abdominalschmerz, Übelkeit
-- Lymphozytenzahl erniedrigt, Eosinophilenzahl erhöht, Bicarbonat im Blut erniedrigt, erhöhte Anzahl basophiler Granulozyten, Monozyten, und neutrophiler Granulozyten
- okulär:
-- Schleiersehen, klebriges Gefühl im Auge, Fremdkörpergefühl im Auge nach Einbringen der Tropfen

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)

- oral:
-- Candidose, vaginale Infektion, Pneumonie, Pilzinfektion, bakterielle Infektion, Pharyngitis, Gastroenteritis, Atemwegserkrankung, Rhinitis, orale Candidose
-- Leukopenie, Neutropenie, Eosinophilie
-- Angioödem, Überempfindlichkeitsreaktion
-- Anorexie
-- Nervosität, Schlaflosigkeit
-- Schwindel, Somnolenz, Geschmacksstörungen, Parästhesie
-- Sehstörungen
-- Ohrerkrankungen, Vertigo
-- Palpitationen
-- Hitzewallungen
-- Dyspnoe, Epistaxis
-- Obstipation, Blähungen, Dyspepsie, Gastritis, Dysphagie, aufgetriebener Bauch, Mundtrockenheit, Aufstoßen, Ulzerationen der Mundschleimhaut, übermäßige Speichelsekretion, weiche Stühle
-- Hautausschlag, Juckreiz, Urtikaria, Dermatitis, trockene Haut, übermäßige Schweißabsonderung
-- Osteoarthritis, Myalgie, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen
-- Dysurie, Nierenschmerzen
-- Metrorrhagie, Hodenerkrankung
-- Ödeme, Asthenie, Unwohlsein, Müdigkeit, Gesichtsödeme, Brustschmerzen, Fieber, Schmerzen, periphere Ödeme
-- erhöhte Blutwerte von Aspartat-Aminotransferase, Alanin-Aminotransferase, Bilirubin, Harnstoff und Kreatinin, abnormer Kaliumwert im Blut, erhöhte Blutwerte von alkalischer Phosphatase, Chlorid, Glucose, erhöhte Thrombozytenzahl, verminderter Hämatokrit, erhöhter Hydrogencarbonatspiegel; abnormer Natriumwert
-- Komplikationen nach dem Eingriff
- parenteral:
-- Candidose, Vaginalinfektion, Pneumonie, Pilzinfektion, bakterielle Infektion, Pharyngitis, Gastroenteritis, Atemerkrankung, Rhinitis, orale Candidose
-- Leukopenie, Neutropenie, Eosinophilie
-- Angioödem, Überempfindlichkeitsreaktion
-- Anorexie
-- Nervosität, Schlaflosigkeit
-- Schwindel, Somnolenz, Geschmacksstörung, Parästhesie
-- Sehstörungen
-- Erkrankungen des Ohrs, Vertigo
-- Palpitationen
-- Hitzewallungen
-- Dyspnoe, Epistaxis
-- Verstopfung, Flatulenz, Dyspepsie, Gastritis, Dysphagie, Bauch aufgetrieben, Mundtrockenheit, Aufstoßen, Mundulzeration, Hypersalivation, lockerer Stuhlgang
-- Ausschlag, Pruritus, Urtikaria, Dermatitis, trockene Haut, Hyperhidrosis
-- Osteoarthritis, Myalgie, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen
-- Dysurie, Nierenschmerz
-- Metrorrhagie, Hodenerkrankung
-- Ödem, Asthenie, Unwohlsein, Ermüdung, Gesichtsödem, Brustkorbschmerz, Fieber, Schmerz, peripheres Ödem
-- Aspartat-Aminotransferase, Alanin-Aminotransferase, Bilirubin, Harnstoff und Kreatinin im Blut erhöht, Kalium im Blut anomal, alkalische Phosphatase, Chlorid und Glucose im Blut erhöht, Thrombozytenzahl erhöht, Hämatokrit erniedrigt, Bicarbonat erhöht, Natrium anomal
-- Komplikationen nach dem Eingriff
- okulär:
-- Angioödem (nach Marktzulassung), Überempfindlichkeit
-- nach Marktzulassung: Konjunktivitis, allergische Konjunktivitis, Keratitis, Augenlidekzem, Augenlidödem, Augenallergie
-- konjunktivale Hyperämie, verstärkter Tränenfluss nach Einbringen der Tropfen, Augenliderythem

Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)

- oral:
-- Agitation, Depersonalisation
-- Leberfunktionsstörungen, Gelbsucht, Cholestase
-- Photosensitivität, akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), Arzneimittelausschlag mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom; Nebenwirkungshäufigkeit abgeschätzt mittels "Dreierregel")
-- Nebenwirkungen, die sich möglicherweise oder sehr wahrscheinlich aus der Prophylaxe oder Behandlung einer Mycobacterium avium-Infektion ergeben:
--- Hypästhesie
--- Hörstörung, Tinnitus
--- Palpitationen
--- Hepatitis
--- Stevens-Johnson-Syndrom, Lichtempfindlichkeitsreaktion
--- Asthenie, Unwohlsein
- parenteral:
-- Agitiertheit
-- Anomale Leberfunktion, Ikterus, Cholestase
-- Photosensitivität, akut generalisierendes pustulöses Exanthem (AGEP)

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)

- parenteral:
-- Arzneimittelwirkung mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom)

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit

- oral:
-- pseudomembranöse Colitis
-- Thrombozytopenie, hämolytische Anämie
-- schwere (z. T. lebensbedrohliche) anaphylaktische Reaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock)
-- Aggression, Angst, Delirium, Halluzination
-- Synkopen, Krampfanfälle, Hypästhesie, psychomotorische Hyperaktivität, Geruchs-/Geschmacksverlust, Parosmie, Myasthenia gravis
-- Beeinträchtigung des Hörvermögens einschl. Taubheit und/oder Tinnitus
-- Torsade de pointes, Arrhythmien einschließlich ventrikulärer Tachykardien, verlängertes QT-Intervall im Elektrokardiogramm
-- Hypotonie
-- Verfärbung der Zunge, Pankreatitis
-- Leberversagen (das in seltenen Fällen zum Tode führte), fulminante Hepatitis, Lebernekrose
-- Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Erythema multiforme
-- Arthralgie
-- interstitielle Nephritis, akutes Nierenversagen
- parenteral:
-- pseudomembranöse Colitis
-- Thrombozytopenie, hämolytische Anämie
-- Schwere (in manchen Fällen lebensbedrohliche) anaphylaktische Reaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock)
-- Aggression, Angst, Delirium, Halluzination
-- Synkope, Konvulsion, Hypoästhesie, psychomotorische Hyperaktivität, Anosmie/Ageusie, Parosmie, Myasthenia gravis
-- Hörstörungen, einschließlich Taubheit und/oder Tinnitus
-- Torsade de pointes, Arrhythmie, einschließlich ventrikulärer Tachykardie, QT-Intervall-Verlängerung im EKG
-- Hypotonie
-- Pankreatitis, Zungenverfärbung
-- Leberversagen (selten mit Todesfolge), Hepatitis, Lebernekrose
-- Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Erythema multiforme
-- Arthralgie
-- interstitielle Nephritis, akutes Nierenversagen
- okulär:
-- Toxische Epidermale Nekrolyse (TEN), Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), exfoliative Dermatitis, akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP): durch Extrapolation von Daten aus der systemischen Anwendung

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  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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