ASPIRIN DIREKT während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie ASPIRIN DIREKT während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von ASPIRIN DIREKT auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von ASPIRIN DIREKT sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von ASPIRIN DIREKT während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

ASPIRIN DIREKT ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. ASPIRIN DIREKT sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

- Leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Kopfschmerzen; Zahnschmerzen; Regelschmerzen; schmerzhafte Beschwerden, die im Rahmen von Erkältungskrankheiten auftreten (z. B. Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen).
- Fieber.

Wirkstoff von ASPIRIN DIREKT

Der Wirkstoff von ASPIRIN DIREKT ist Acetylsalicylsäure und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von ASPIRIN DIREKT erfolgt in Form von Kautabletten .

Folgende weitere Stoffe sind in ASPIRIN DIREKT enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Acetylsalicylsäure, Mannitol, Magnesiumcarbonat, Stärke, vorverkleistert, Citronensäure, Maisstärke, Carmellose natrium, Natriumcarbonat, Ascorbinsäure, Aspartam, Phenylalanin, Calcium(palmitat,stearat), Gelborange S, Aromastoffe, natürlich, naturidentisch

Welche Informationen zur Anwendung von ASPIRIN DIREKT während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von ASPIRIN DIREKT während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von ASPIRIN DIREKT an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von ASPIRIN DIREKT zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

Eine Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die Schwangerschaft und/oder die embryonale/fetale Entwicklung ungünstig beeinflussen. Aufgrund von Daten aus epidemiologischen Studien ergeben sich Bedenken hinsichtlich eines erhöhten Risiko für Fehlgeburten und Fehlbildungen nach der Einnahme von Prostaglandinsynthesehemmern in der Frühschwangerschaft. Es wird angenommen, dass dieses Risiko mit der Dosis und der Anwendungsdauer zunimmt.
Die verfügbaren epidemiologischen Daten für Acetylsalicylsäure deuten auf ein erhöhtes Risiko für Gastroschisis hin. Tierexperimentelle Studien zeigten Reproduktionstoxizität.
Während des 1. und 2. Trimenons der Schwangerschaft darf Acetylsalicylsäure nicht gegeben werden, außer dies ist eindeutig notwendig. Frauen mit Kinderwunsch oder Frauen im 1. und 2. Trimenon der Schwangerschaft sollten bei Einnahme acetylsalicylsäurehaltiger Arzneimittel die Dosis niedrig und die Behandlung so kurz wie möglich halten.
Während des 3. Trimenon der Schwangerschaft ist eine Exposition mit Prostaglandinsynthese-Hemmstoffen mit folgenden Risiken verbunden:
- beim Feten:
-- kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie)
-- renale Dysfunktion, die bis zum Nierenversagen mit Oligohydramniosis fortschreiten kann
- bei der Mutter und beim Kind am Ende der Schwangerschaft:
-- mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein anti-aggregatorischer Effekt, der auch schon bei sehr geringer Dosierung auftreten kann
-- Hemmung der Wehentätigkeit, die zu einer verzögerten oder verlängerten Geburt führen kann
Folglich ist Acetylsalicylsäure während des 3. Trimenons der Schwangerschaft kontraindiziert.

Stillzeit

Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Wirkungen auf den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen sollte dennoch abgestillt werden.

Dosierung von ASPIRIN DIREKT während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von ASPIRIN DIREKT während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von ASPIRIN DIREKT unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Dosierung

Falls nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

1. Jugendliche und Erwachsene:

- 500-1000 mg Acetylsalicylsäure (1-2 Kautabletten) als Einzeldosis; 1500-3000 mg Acetylsalicylsäure (3-6 Kautabletten) als Tagesgesamtdosis.
- Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4-8 Stunden bis zu 3-mal täglich eingenommen werden.
- Die Gesamttagesdosis darf nicht überschritten werden.

2. Kinder ab 12 Jahren:

- 500 mg Acetylsalicylsäure (1 Kautablette) als Einzeldosis; bis zu 1500 mg Acetylsalicylsäure (3 Kautabletten) als Tagesgesamtdosis.
- Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4-8 Stunden bis zu 3-mal täglich eingenommen werden.
- Die Gesamttagesdosis darf nicht überschritten werden.

3. Kinder und Jugendliche:

Acetylsalicylsäure soll bei Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden.

4. Patienten mit Nierenfunktionsstörung:

Acetylsalicylsäure sollte bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung mit Vorsicht angewendet werden.

5. Patienten mit Leberfunktionsstörung:

Acetylsalicylsäure sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörung mit Vorsicht angewendet werden.

Art und Dauer der Anwendung

- Die Tabletten zerkauen; falls gewünscht, etwas Wasser nachtrinken. Die Einnahme soll nicht auf nüchternen Magen erfolgen.
- Das Arzneimittel soll nicht länger als 4 Tage ohne Befragen des Arztes angewendet werden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung

- Bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme führen und damit wiederum eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken können.
- Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert eingenommen werden.

Nebenwirkungen von ASPIRIN DIREKT während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann ASPIRIN DIREKT folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von ASPIRIN DIREKT während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von ASPIRIN DIREKT während der Schwangerschaft.

Häufige unerwünschte Wirkungen (als 1% und als 10%)

- Gastrointestinale Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (als 0,1% und als 1%)

- Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen.

Seltene unerwünschte Wirkungen (als 0,01% und als 0,1%)

- Selten bis sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen wie z.B. cerebrale Blutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.
Hämolyse und hämolytische Anämie wurden bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel berichtet. Blutungen wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen des Urogenitaltraktes mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.
- Gastrointestinale Ulcera, die sehr selten zur Perforation führen können. Gastrointestinale Blutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können. Gastrointestinale Entzündungen.
- Überempfindlichkeitsreaktionen wie schwere Hautreaktionen (bis hin zu Erythema exsudativum multiforme).
- Überempfindlichkeitsreaktionen des Respirationstrakts, des Gastrointestinaltrakts und des kardiovaskulären Systems, vor allem bei Asthmatikern. Symptome können sein: , Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Rhinitis, verstopfte Nase, anaphylaktischer Schock oder Quincke-Ödeme.

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (als 0,01%)

- Erhöhungen der Leberwerte.

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit

- Bei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung multipler Membranen im Darmlumen mit potentiell nachfolgender Stenosierung kommen (insbesondere bei Langzeitbehandlung).

Sie sind unsicher, ob Sie ASPIRIN DIREKT während der Schwangerschaft einnehmen können? Finden Sie mit uns heraus, ob ASPIRIN DIREKT während der Schwangerschaft sicher ist für Sie und Ihr Kind.

  • Informieren Sie sich umfassend zu Risiken und Sicherheiten von ASPIRIN DIREKT während Ihrer Schwangerschaft.
  • Treffen Sie Ihre Entscheidungen mit Hilfe von vertrauenswürdigen Informationen zu ASPIRIN DIREKT.
  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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