AARANE N während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie AARANE N während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von AARANE N auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von AARANE N sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von AARANE N während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

AARANE N ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. AARANE N sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

Verhütung und Behandlung von Atemnot bei Patienten mit leichtem persistierendem Asthma bronchiale oder Belastungsasthma, die für kurze Zeit regelmäßig neben einer antientzündlichen Basistherapie zusätzlich eine bronchialerweiternde Therapie benötigen und bereits eine Dauertherapie mit Natriumcromoglicat durchführen oder darauf eingestellt werden sollen.

Hinweise zu den Anwendungsgebieten

Kommt es trotz der verordneten Behandlung zu keiner befriedigenden Besserung oder gar zu einer Verschlechterung des Leidens, ist ärztliche Beratung erforderlich, um die Therapie gegebenenfalls durch eine Kombination mit anderen Arzneimitteln - zusätzlichen entzündungshemmenden wie Kortikoiden, die Bronchien erweiternden wie Theophyllin - oder eine Änderung der Dosierung neu festzulegen.

Wirkstoff von AARANE N

Der Wirkstoff von AARANE N ist Reproterol und Cromoglicinsäure, Dinatriumsalz und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von AARANE N erfolgt in Form von Dosieraerosol .

Folgende weitere Stoffe sind in AARANE N enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Cromoglicinsäure, Dinatriumsalz, Cromoglicinsäure, Reproterol hydrochlorid, Reproterol, Apafluran, PEG-25 glyceroltrioleat, Ethanol 96% (V/V), Saccharin natrium-2-Wasser, Dentomintöl, Levomenthol, Pfefferminzöl

Welche Informationen zur Anwendung von AARANE N während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von AARANE N während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von AARANE N an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von AARANE N zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- In der Schwangerschaft darf das Arzneimittel nur in schweren Krankheitsfällen unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden, da keine ausreichenden Erfahrungen in der Schwangerschaft bestehen.

Stillzeit

- Natriumcromoglicat wird in äußerst geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden.
- Nach inhalativer Anwendung von Reproterolhydrochlorid ist die systemisch resorbierte Dosis nicht messbar.
- Ein Risiko für den gestillten Säugling besteht daher wahrscheinlich nicht.

Dosierung von AARANE N während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von AARANE N während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von AARANE N unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Bezugsmenge

- 1 Sprühstoß zu 70 mg enthält 1 mg Natriumcromoglicat und 0,5 mg Reproterolhydrochlorid.
- Pro Sprühstoß werden aus dem Ventil 1 mg Natriumcromoglicat sowie 0,5 mg Reproterolhydrochlorid freigesetzt (abgemessene Dosis). Dies entspricht einer aus dem Mundstück freigesetzten Dosis von 0,82 mg Natriumcromoglicat sowie 0,41 mg Reproterolhydrochlorid.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

- Gelegentlich, insbesondere bei besonderer Empfindlichkeit und/oder höherer Dosierung, können feinschlägiger Tremor sowie Herzklopfen, Unruhegefühl oder Kopfschmerzen auftreten, die jedoch bei Fortführung der Therapie nach 1-2 Wochen meistens wieder abklingen. Ein verstärktes Auftreten solcher Symptome sowie Tachykardie sind jedoch Zeichen einer Überdosierung. Das Arzneimittel sollte in solchen Fällen geringer dosiert werden, der behandelnde Arzt ist umgehend zu informieren.
- Kommt es trotz der verordneten Behandlung zu keiner befriedigenden Besserung oder gar zu einer Verschlechterung des Leidens, ist ärztliche Beratung erforderlich, um die Therapie gegebenenfalls durch eine Kombination mit anderen Arzneimitteln — zusätzlichen entzündungshemmenden wie Kortikoiden und/oder die Bronchien erweiternden wie Theophyllin — oder eine Änderung der Dosierung neu festzulegen.
- Eine plötzliche und zunehmende Verschlechterung der Asthmabeschwerden kann lebensbedrohlich sein. In diesen Fällen muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Eine erhebliche Überschreitung der vorgegebenen Dosis kann gefährlich sein.
- Es ist wiederholt über ein erhebliches Risiko für das Auftreten schwerer Komplikationen der Grunderkrankung bis hin zu Todesfällen berichtet worden, wenn das Asthma mit β2-Sympathomimetika-haltigen Monopräparaten zur Inhalation über längere Zeit mit hohen oder überhöhten Dosen behandelt wurde und die entzündungshemmende Therapie unzureichend war. Die ursächlichen Zusammenhänge konnten bisher nicht hinreichend geklärt werden. Eine entscheidende Rolle scheint aber die unzureichende entzündungshemmende Therapie zu spielen.
- Die Asthmatherapie sollte dem Schweregrad entsprechend stufenweise erfolgen. Der Erfolg der Therapie sollte durch regelmäßige ärztliche Untersuchungen überprüft werden.
- Es ist für den Patienten möglicherweise gefährlich, ohne ärztliche Anweisung die Dosierung von sich aus zu erhöhen. Ein ansteigender Bedarf des Arzneimittels ist ein Anzeichen für eine Verschlechterung der Erkrankung. In dieser Situation muss der Therapieplan durch den Arzt überdacht und gegebenenfalls durch die Gabe zusätzlicher entzündungshemmender oder weiterer Arzneimittel neu festgelegt werden.
- Zur ärztlichen Beurteilung des Krankheitsverlaufs sowie des Therapieerfolgs der atemwegserweiternden und entzündungshemmenden Behandlung ist eine tägliche Selbstkontrolle nach ärztlicher Anleitung wichtig. Diese erfolgt z.B. durch die Aufzeichnung des mit dem Peak-flow-Meter gemessenen Atemstoßes.

Dosierung

1. Erwachsene:

- Die Dosierung richtet sich nach dem Ausmaß der Atemwegsbeschwerden.
- Die Anfangsdosierung beträgt 4mal täglich 2 Sprühstöße, das heißt je 2 Inhalationen nach dem Aufstehen, zur Mittagszeit, am frühen Abend und vor dem Schlafengehen, wobei ein Abstand von mindestens 3 Stunden einzuhalten ist.
- Nach Erreichen der therapeutischen Wirkung kann die Tagesdosis unter ärztlicher Anleitung schrittweise bis auf das zur Aufrechterhaltung der Symptomfreiheit erforderliche Maß verringert werden.

Prophylaxe:
- Zur gezielten Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt können etwa 10-15 Minuten vorher zusätzlich 2 Sprühstöße inhaliert werden. Dies ist in der Regel jedoch nur erforderlich, wenn die vorhergehende Inhalation mehr als 3 Stunden zurückliegt.

Akutbehandlung:
- Zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot kann zusätzlich ein weiterer Sprühstoß inhaliert werden. Dies führt in den meisten Fällen bereits zu einer raschen Erleichterung der Atmung.
- Sollte sich die Atemnot fünf Minuten nach Inhalation des ersten Sprühstoßes nicht spürbar gebessert haben, sollte ein weiterer Sprühstoß inhaliert werden. Kann ein schwerer Anfall von Luftnot auch durch einen zweiten Sprühstoß nicht behoben werden, können weitere Sprühstöße erforderlich werden. In diesen Fällen muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.

Die gesamte Tagesdosis soll 16 Sprühstöße nicht überschreiten, da eine höhere Dosierung im Allgemeinen keinen zusätzlichen therapeutischen Nutzen erwarten lässt, aber die Wahrscheinlichkeit des Auftretens auch schwerwiegender Nebenwirkungen erhöht wird.

2. Kinder und Jugendliche:

Für Kinder gilt die Erwachsenendosierung, sofern die Kinder vom Alter her in der Lage sind, ein Dosieraerosol korrekt zu handhaben.

Art und Dauer der Anwendung

- Das Arzneimittel ist für die inhalative Anwendung vorgesehen. Um einen optimalen Therapieeffekt zu erreichen, ist eine ausführliche Unterweisung des Patienten im Gebrauch des Dosieraerosols erforderlich.
- Zur Verbesserung der therapeutischen Wirkung können bei der Verabreichung spezielle Inhalationshilfen verwendet werden.
- Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.

Hinweise zur Handhabung

Die Hinweise zur Handhabung sind der Fach-/Gebrauchsinformation zu entnehmen.

Nebenwirkungen von AARANE N während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann AARANE N folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von AARANE N während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von AARANE N während der Schwangerschaft.

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (als 0,1% und als 1%)

- Unruhegefühl
- Feinschlägiger Tremor, Kopfschmerzen
- Herzklopfen, Tachykardie

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (als 0,01%)

- Anaphylaktische Reaktionen mit Bronchospasmen
- Absenken der Kaliumkonzentration im Serum, Ansteigen des Blutzuckerwertes im Serum
- Schwindel, Periphere Neuritis
- Perikarditis
- Arteriitis
- Husten, Irritation des Rachens und der Luftröhre, Bronchospasmus, Eosinophile Pneumonie, Larynxödem, Heiserkeit
- Gastroenteritis, Brechreiz, Parotisschwellung
- Dermatitis
- Myositis, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen
- Dysurie, Nephrotoxizität

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit

- Überempfindlichkeitsreaktionen (u. a. Juckreiz, Urtikaria, Exanthem, Hypotonie)
- Hyperaktivität, Schlafstörungen, Halluzinationen (insbesondere bei Kindern)
- Arrhythmien (einschließlich atrialer Fibrillationen und Extrasystolen), Beeinflussung des Blutdrucks (Senkung)

Sie sind unsicher, ob Sie AARANE N während der Schwangerschaft einnehmen können? Finden Sie mit uns heraus, ob AARANE N während der Schwangerschaft sicher ist für Sie und Ihr Kind.

  • Informieren Sie sich umfassend zu Risiken und Sicherheiten von AARANE N während Ihrer Schwangerschaft.
  • Treffen Sie Ihre Entscheidungen mit Hilfe von vertrauenswürdigen Informationen zu AARANE N.
  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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